Im Wonnemonat Mai am schönen Lago Maggiore

Im Wonnemonat Mai am schönen Lago Maggiore

Schon Schriftsteller Charles Dickens war einst fasziniert von seinem Besuch am Lago Maggiore.

„Stellen Sie sich die Großartigkeit einer Insel vor, die die märchenhaften Umrisse eines Schiffes hat, das auf dem ruhigen Wasserspiegel des Sees verweilt, mit einem fürstlichen Palast und traumhaften Gärten“. Mit dieser Beschreibung kann nur die Isola Bella gemeint sein, die zweifelsohne nicht nur die bekannteste, sondern auch die beliebteste aller Borromäischen Inseln ist.


Während unserer Frühlingsreise vom 01. – 06. Mai 2022 nach Stresa am Lago Maggiore konnten unsere Gäste sich selbst vom Charme des kleinen Eilands und zahlreicher weiterer Attraktionen der wunderschönen Region bezaubern lassen.
Manchmal sprechen Bilder ja bekanntlich mehr als Worte und so haben wir Euch eine Auswahl an schönen Impressionen der Reise zusammengestellt. Denn Fotos halten Momente fest, prägen sich ein und bewahren wunderbare Erinnerungen.  

Fürs erste sagen wir „Arrivederci Lago Maggiore“ – es war wieder wunderschön an deinen Ufern. Im Herbst sehen wir uns im September und Oktober ja noch zweimal wieder! Wir freuen uns bereits jetzt darauf!

Haben wir Eure Reiselust auch geweckt?

Amelie-Wentscher

Astrid Petry

Wie der Name es vermuten lässt, ist Astrid Petry die Ehefrau des Inhabers Jörg Petry und arbeitet für die AKE-Eisenbahntouristik mittendrin im Geschehen – in der Leitung der Abteilung Marketing. Sie ist die geborene Deutschlehrerin, denn an ihr gehen keine Texte vorbei, ohne dass sie einen Fehler zum Korrigieren entdeckt. Als großer Blumenfan verbringt sie ihre Freizeit am liebsten im heimischen Garten, aber auch Wanderungen durch das Eifelland begeistern sie seit Jahren.

Das Caffé Torino in Stresa am Lago Maggiore

Das Caffé Torino in Stresa am Lago Maggiore

Das Caffé Torinoeine Geschmacksreise durch die kulinarischen Traditionen Italiens.

„Viva la dolce vita“ – kaum ein Land lebt das Lebensmotto des „Süßen Lebens“ so locker und lässig wie Italien.

Neben architektonischen Meisterwerken, weltberühmten Gemälden und imposanten Kirchen lässt Italien vor allem wahren Gourmets mit seinen zahlreichen Leckereien das Wasser im Mund zusammenlaufen. Ob typisch italienische Pizza, leckere Pasta oder doch lieber ein süßer Nachtisch – die italienische Küche punktet mit Vielfalt & Geschmack. 

Wer in Stresa am Lago Maggiore einmal selbst das Flair eines waschechten italienischen Cafés erleben möchte, sollte dem Caffé Torino einen Besuch abstatten. Mitten in der malerischen Altstadt gelegen, ist das Café die wohl beliebteste Anlaufstelle für Urlauber und Einheimische, um das Geschehen rund um den Piazzale Luigi Cadorna zu beobachten oder einfach eine Runde Karten in geselliger Runde zu spielen. Neben leckerer Pizza, Pasta & Caprese ist es unter der AKE-Reiseleitung und den Einheimischen vor allem wegen einem der wohl typischsten italienischen Nachtische – dem Tiramisu – bekannt & beliebt. Kaum ein anderes Café vor Ort schafft eine so perfekte Komposition aus Mascarponecreme, Löffelbiskuits und Kaffee, welches ohne Zweifel durch die Lage & den familiären Umgang mit den Gästen untermalt wird. Aber auch Kaffeeverächter kommen beim angebotenen Nachtisch vollends auf ihre Kosten und können sich beispielsweise auf einen Traum aus Pannacottacreme oder auf eine Auswahl an traditionell-italienischem Eis freuen.

Caffé Torino

Typischer italienischer Nachtisch – das Tiramisu

Stresa am Lago Maggiore

Wo mediterranes Flair die Alpen berührt

Wo mediterranes Flair die Alpen berührt

Meran, wie viele Menschen haben wohl schon ihr Herz an dich verloren? Dort, wo sich Süden und Norden begegnen, wo Mediterranes und die Alpen aufeinandertreffen und sich die warmen Sonnenstrahlen in der rauschenden Passer widerspiegeln. Bereits zum zweiten Mal durfte ich unsere Herbstreise in die sonnige Kurstadt Südtirols begleiten. Und zum zweiten Mal zog sie mich mit all ihren Facetten in ihren Bann.

Ein Morgen in Meran startet mit einem Blick aus dem Fenster des eleganten Jugenstil-Hotels auf die bereits belebte Innenstadt und weit darüber die in der Sonne liegenden grünen Bergwiesen und urigen Dörfer. Es sind angenehme 20°C und somit steigt die Vorfreude auf einen spannenden Ausflugstag. Zunächst stärken sich alle am reichhaltigen Frühstücksbuffet, bevor es mit dem Reisebus in Richtung Bozen geht. Unsere Gästeführerin Wally erzählt während der Fahrt allerhand Wissenswertes über die vorbeiziehenden Land- und Ortschaften.

Benvenuti a Bolzano! Kaum angekommen in Bozen, wird man auf Italienisch begrüßt (in Bozen sprechen 74% Italienisch und 26% Deutsch), man trinkt einen Veneziano – wie der Aperol Sprizz hier genannt wird – und die Sonne scheint immer ein wenig wärmer als zu Hause.

Wir lernen die Stadt bei einer aufschlussreichen Stadtführung kennen. Das Wahrzeichen von Bozen sind die berühmten Lauben. Diese sind nicht nur malerisch schön, sondern erzählen eine lange und spannende Geschichte. Vorbei am Bozner Dom endet die Führung am Waltherplatz, der seinen Namen dem Minnesänger Walther von der Vogelweide verdankt, der angeblich hier geboren wurde. Nun haben wir noch etwas Zeit zur freien Verfügung. Meine Kollegin Michaela und ich nutzen diese für einen kühlen Veneziano in der angesagten Freiluftbar „Fischbänke“ – dem wohl buntesten und schrägsten Lokal Bozens – bevor wir zur Rittner-Seilbahn spazieren und nach Oberbozen fahren. Von dort aus geht es mit der Schmalspurbahn weiter bis nach Klobenstein. Zwischenzeitlich hat sich der Himmel etwas zugezogen und es fällt ein kurzer Regenschauer nieder. Doch auch der kann uns die beste Laune nicht verderben. Wir kehren zum Mittagessen im Sporthotel Spögler ein. Hier verwöhnt uns der Küchenchef mit feinsten Südtiroler Spezialitäten sowie klassischen Knödel- und zarten Fleischgerichten. Nach einer reichhaltigen Stärkung treten wir einen ca. 15-minütigen Fußmarsch an, um die bekannten Rittner Erdpyramiden zu besichtigen – ein wirklich spannendes Naturschauspiel. Abschließend fahren wir mit dem bequemen Reisebus zurück nach Meran. Zum Abschluss eines langen Tages wird uns im Speisesaal des Hotels ein schmackhaftes 5-Gänge-Menü serviert. Ein rundum gelungener Tag!

Die angesagte Freiluftbar „Fischbänke“

Auch im weiteren Wochenverlauf erleben wir eindrucksvolle Ausflüge, wie zum Beispiel eine Südtirol-Rundfahrt durch die Dolomiten. Ebenfalls haben wir zwei freie Tage, an denen jeder Zeit für individuelle Erkundungen hat. Meine Kollegen und ich nutzen die Zeit für eine Sessellift-Fahrt und danach eine sehr empfehlenswerte Wanderung über den Tappeinerweg. Dieser verläuft als eine Höhenpromande, oberhalb der Altstadt von Meran, vorbei an unzähligen Weinbergen und kleinen Gasthäusern.

Mein absoluter Lieblingsausflug allerdings findet am letzten Reisetag statt. Die Sonne verwöhnt uns mal wieder mit angenehmen spätsommerlichen Temperaturen. Es geht in die wunderschönen Gärten von Schloss Trauttmansdorff.

Schloss Trauttmansdorff mit seinen wunderschönen Gärten

Berühmtheit erlangte es durch Kaiserin Sisi, die Meran als Kurstadt auserwählte und dabei mehrfach in ihrem Feriendomizil auf Schloss Trauttmansdorff residierte. Die Auszeichnung „schönster Garten Italiens“ kommt nicht von ungefähr! 80 verschiedene Park- und Gartenlandschaften auf 12 Hektar warten darauf, von uns entdeckt zu werden. Der Botanische Garten gliedert sich in vier Themenbereiche: die „Wälder der Welt“ mit Wäldern aus China, Japan und Florida, die „Sonnengärten“ mit südlichem Flair, die „Landschaften Südtirols“, die mit natürlichem Eichenholz die ursprüngliche Fauna der Region widerspiegeln, und schließlich die „Wasser- und Terrassengärten“. Wir erhalten Einblicke in atemberaubende exotisch-mediterrane Landschaften, fantastische Ausblicke auf die umliegenden Bergketten und im Tal das sonnenverwöhnte Meran. Nach einem ausgiebigen Rundgang kehren wir im Palmencafé am See ein und genießen einen exquisiten Caramel-Macchiato. Mittlerweile ist es Nachmittag in Meran und meine Kollegen und ich entschließen uns, den Sissi-Weg zurück nach Meran zu nehmen. Der Weg führt über das Schloss Pienzenau, die Residenz Reichenbach und den Brunnenplatz. Weiter geht es vorbei am hübschen Hotel Bavaria, welches ebensfalls eines unserer Hotels im Programm ist. Wir legen dort ein Stopp ein und genießen ein feines Stück Kuchen. Anschließend geht es von dort aus zur Passer hinunter, über den steinernen Steg, entlang der Wandelhalle bis zum Sissi-Park am Eingang zur Sommerpromenade, wo ihr zu Ehren eine Statue errichtet wurde. Wir erreichen über die Passerpromende unser Hotel im Zentrum von Meran.

Zum Abschluss einer wunderschönen Herbstreise genießen wir noch ein letztes Mal das gute Essen im Hotel, bevor wir unsere Koffer packen, müde in unser Bett sinken und uns auf die morgige Heimreise mit dem AKE-RHEINGOLD vorbereiten. Eine wieder mal rundum gelungene Woche, mit perfektem Wetter, gutem Essen, fantastischen Ausblicken und tollen Menschen geht zu Ende.

Doch eines weiß ich ganz sicher: Meran, wir sehen uns bald wieder!

Oktobersonne am Lago Maggiore

Oktobersonne am Lago Maggiore

Graue Regentage, 10°C Außentemperatur und nur Wolken am Himmel… Nicht bei unserer Reise an den Lago Maggiore vom 06. – 13. Oktober!


Jeden Tag wurden wir von den ersten Sonnenstrahlen, welche sich im Lago Maggiore spiegelten, geweckt und genossen herrliche Tage bei 20°C und Sonne pur.

Mein Name ist Isabel, ich bin 23 Jahre alt und bereits seit über 3 Jahren bei der AKE-Eisenbahntouristik als Mediengestalterin tätig. Heute möchte ich Euch von meinem Lieblingsausflug während der Reise an den Lago Maggiore erzählen. Neben all den ereignisreichen und spannenden Ausflügen, wie die Fahrt mit der Centovalli-Bahn durch die malerischen „hundert Täler“ oder dem Besuch des Botanischen Gartens „Villa Taranto“ in Verbania (hier erblühen über 20.000 verschiedene Pflanzenarten, teils aus entfernten Ländern) mag ich den Ausflug an den Lago d´Orta am liebsten.

Der Tag beginnt bei einem ausgiebigen Frühstück mit meinen Kollegen, ob ein leckeres Müsli oder doch ein belegtes Brot – für jeden von uns ist etwas dabei.
Da der heutige Tagesausflug erst um 11 Uhr startet, schlendern meine Kollegin Annemarie und ich zunächst über den Markt, welcher an diesem Morgen an der Promenade direkt vor unserem Hotel aufgebaut ist, und stöbern in den unterschiedlichen Ständen. Und natürlich sind wir auch fündig geworden.

Nachdem alle Gäste eingestiegen sind, fahren wir mit dem Bus bis nach Pella, während der Fahrt lauschen wir den interessanten Geschichten, welche Alessio – unser Reiseführer – uns erzählt.
Vor Ort angekommen heißt es „Alle Mann an Bord“, mit einem Schiff fahren wir bis zu dem Örtchen Orta San Giulio. Hier bewunderten wir u. a. die schmalen Gassen mit den individuellen Geschäften und Händlern, die Kirche „Chiesa di San Rocco“ sowie den Garten „Giardino del Municipio“, welcher ein wahres Highlight darstellt.
Mit Blick auf den Ortasee lässt es sich hier herrlich verweilen und das Wetter genießen.
Nach dem Ende des Rundgangs haben wir noch etwas Zeit für ein leckeres Mittagessen in der Sonne, bevor es mit dem Boot weiter zur Isola San Giulio, welche nur 3 ha groß ist, geht.
Bei einem Rundgang erzählt Alessio allerhand Wissenswertes über die Insel sowie die Nonnen, welche dort heimisch sind. Zum Abschluss besuchen wir die Basilika, in ihrer Krypta sollen die Gebeine von San Giulio mit Goldmaske in einem gläsernen Sarg ruhen.

Gegen 16 Uhr steigen wir ein letztes Mal auf das Schiff, welches uns nach Pettenasco bringt. Hier erwartet uns der Bus zur Rückreise ins Hotel. Zum Abschluss eines gelungenen Tages erwarten uns am Abend vier leckere Gänge.

Und obwohl ich nun schon zum 3. Mal diese Reise begleiten durfte, ist die Region um den Lago Maggiore jedes Mal ein Erlebnis und man entdeckt immer neue und interessante Ecken.

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