Meine Reise an den Wörthersee

Meine Reise an den Wörthersee

Ich bin Kira, eine Praktikantin im Team der AKE-Eisenbahntouristik. Ich hatte zu meinem großen Glück die Möglichkeit, bei meinem zweiwöchigen Praktikum die wunderschöne Wandergenusswoche am Wörthersee zu begleiten. So konnte ich tolle, erste Eindrücke im Arbeitsbereich der Reiseleitung bei der AKE erlangen.

Ankunft am Wörthersee – erste Eindrücke

Sonntagmorgens, am 19. Mai startete für mich die Reise ab Koblenz Hauptbahnhof. Meine Aufgabe an Bord des AKE-RHEINGOLD beinhaltete den Service in einem unserer drei Speisewagen. Vorbei an malerischen Landschaften konnte ich in ersten Kontakt mit unseren Gästen treten. Die entspannte und nostalgische Atmosphäre im Zug sowie die herzlichen Teammitglieder und Gäste ließen das Arbeiten wie im Fluge vergehen. Gegen 18 Uhr erreichten wir unser Ziel Pörtschach am Wörthersee und gelangten mit unserem Bustransfer entspannt in unser 4****Superior Hotel Balance, welches mit seiner großartigen Aussicht etwas oberhalb des Wörthersees liegt. Nicht zu vergessen sei das köstliche Abendessen, welches kurz nach unserer Ankunft bereits serviert wurde und auch jeden kommenden Abend der Reise genüsslich abschließen sollte.

Das Hotel Balance ließ keine Wünsche offen

Am nächsten Morgen ging es, nach einem reich gedeckten Frühstücksbuffet, gut gestärkt zur ersten kleinen Wanderung. Bei unserer kurzen Runde durch das Örtchen Pörtschach lernten wir auch unseren Reiseleiter Roland kennen, der uns die Woche über sehr unterhaltsam mit Informationen rund um die Kärntner Lebensweisen versorgte.

Nach einem kleinen ersten Anstieg auf die „Hohe Gloriette“ war mir dann endgültig klar: Ich kann mich nur all jenen anschließen, die dem malerischen Wörthersee verfallen.
Der Aspekt des Genusses sollte diese Woche schließlich auch nicht zu kurz kommen und so führte uns unser Reiseleiter nach einem entspannten Abstieg zur individuellen Einkehr in eine kleine Gaststätte. Wer dann – wie ich – immer noch nicht genug an Genuss erlangen konnte, ließ es sich im hauseigenen wirklich tollen SPA-Bereich gut gehen.

Den kommenden Tag suchte sich der liebe Wettergott wohl aus, um unserer geplanten Wanderung nach Krumpendorf einen kleinen Strich durch die Rechnung zu machen. Doch wie ich von unserem erfahrenen Reiseleitungsteam vor Ort gelernt habe, gehört nur eine gewisse Portion Flexibilität und Kreativität dazu und schon wird ein mindestens genauso gutes Alternativprogramm auf die Beine gestellt.

Für uns ging es an diesem regnerischen Tag dann eben nach Villach, wo wir unseren zweiten, persönlichen Kärntner Tourguide Arno kennenlernen durften. Diesem hatten wir auch die nachfolgende interessante Führung durch Villach zu verdanken.
Nun möchte ich auch an diesem Tag nicht vergessen lassen, dass das Wort Genuss für mich sowohl im Wellnessbereich als auch im Abendessen eindeutig wieder zu finden war.

Ein Ausflug nach Laibach durfte nicht fehlen

Die Mitte unserer Urlaubswoche stand jedem frei zur Verfügung. Ich allerdings hatte mich entschlossen, mir auf keinen Fall den Ausflug nach Ljubljana (Laibach) entgehen lassen zu wollen.

So ging es morgens bei einem doch noch etwas zugezogenem Himmel auf eine geführte Fahrt mit unserer dritten Kärntnerin im Bunde. Welche nicht nur unsere Führung in Laibach sehr interessant gestaltete, sondern uns auch die Busfahrt über mit spannenden Informationen versorgte.

Die Tour in Ljubljana durch die charmante Altstadt und über malerische Brücken startete etwas regnerisch. Wer in diesem Falle nicht an einen Regenschirm gedacht hatte, so wie die Autorin dieses Textes, wurde wortwörtlich nicht im Regen stehen gelassen. Unser liebenswürdiger Busfahrer stattete nämlich jeden der Mitfahrer, die das Wetter sowie ich etwas unterschätzt hatten, reichlich mit Schirmen aus. Selbst dieses Problem löste sich allerdings auch recht schnell, als gegen Mittag der Himmel aufzog und einen angenehmen sonnigen Ausflug in Laibach bescherte.

Zurück in Pörtschach konnten sich all jene, die der Kultur Kärntens angetan waren, nach dem (wiedermal köstlichen) Abendessen einem einzigartigen Gesangskonzert hingeben. Wer hätte es gedacht, so waren auch ebenfalls unsere zwei „Kärntner Originale“ (Roland und Arno) auf der Bühne und lieferten einen beeindruckenden Auftritt. Ersterer sogar als Chorleiter beider Chöre.

Wanderung auf dem „Slow Trail“

Am Donnerstag stand nun der Ausflug an den Maltschacher See mit einer anschließenden Besichtigung des dort ansässigen Weinguts und einer Weinverkostung an. Mit unserem Tourguide machten wir uns auf den idyllischen „Slow Trail“ rund um den See. Die anschließende sehr interessante Weinguttour gab uns spannende Einblicke und Informationen rund um den Wein im Kärntner Land, welches, wie wir lernten, sowohl das älteste als auch jüngste Weinanbaugebiet der Welt darstellt.

Am folgenden Tag ging es dann mit dem Schiff nach Maria Wörth. Einer spontanen Gesangseinlage unserer beiden Tourguides Roland und Arno sowie eines zufällig ebenfalls in der Kirche verweilenden Mitglieds des Chores folgend, lernte ich dann auch, dass ein Kärntner Chor aus nur drei Mitgliedern bestehen kann.

Die anschließende, etwas anspruchsvollere Wanderung auf den Pyramidenkogel wurde auf zwei Wandergruppen aufgeteilt. Meine Wandergruppe wählte dabei den etwas entspannteren Weg nach Reifnitz und von dort aus mit dem Bus zum beeindruckenden Aussichtssturm. Wer oben dann noch sein inneres Kind entfachen wollte, konnte nach einem Aufenthalt auf dem Turm die Rutsche nutzen, die sich um den höchsten Holzaussichtsturm der Welt schlängelt.

Krönender Abschluss: Alpe-Adria-Genusstour

Am Samstag brach dann leider schon so langsam das Ende der Reise an – dies aber mit einem krönenden Abschluss in Klagenfurt bei der „Alpe-Adria-Genusstour“. Der Tag begann mit einer kleinen Stadtführung. Danach wurde unsere Genuss-Tour durch ein Gläschen Wein und echten Kärntner „Schmankerln“ fortgesetzt. Nach einer Führung durch den Wappensaal und den Kärntner Landtag beendeten wir schließlich die Tour auf dem Klagenfurter Markt, bei Weinmost und Häppchen.

Abschließend zu sagen sei: Die Wander-Genusswoche hielt genau das, was sie versprach, und ich kann mich nur herzlichst bedanken bei einem solch netten Team meine ersten Erfahrungen und Eindrücke in der Tourismusbranche sammeln zu können.

Dario, eine Mitarbeiter der AKE-Eisenbahntouristik mit einer Kamera in der Hand

Kira

Kira absolvierte ein zweiwöchiges Praktikum und erhielt umfangreiche Einblicke in die Welt des Tourismus und der Sonderzugreisen.

Laura & Laura on Tour

Laura & Laura on Tour

Wir sind Laura & Laura und haben beide im August 2023 unsere Ausbildung bei der AKE-Eisenbahntouristik begonnen – einmal als Mediengestalterin und einmal als Kauffrau für Marketingkommunikation. Zu unserer Arbeit gehört auch dazu, als Reiseleitung an den Reisen teilzunehmen. So haben wir zum Jahresabschluss die Silvesterfahrt nach Pörtschach an den wunderschönen Wörthersee begleitet.

29. Dezember: Ankunft in Pörtschach

Für uns begann die Reise am 29.12. um 4:00 Uhr morgens in Gerolstein, wo sich unser Firmenhauptsitz befindet. Als wir den Kölner Hauptbahnhof erreichten, stiegen wir gemeinsam mit den Gästen in den AKE-RHEINGOLD ein, und um 6:17 Uhr hieß es schließlich Abfahrt. Das nostalgische Flair des Zuges und die bequeme Fahrt legten den perfekten Grundstein für die Reise. Unsere Aufgaben im Zug waren das Bedienen im Speise- sowie im Clubwagen. Nachdem wir bereits die Zielbahnhöfe in München, Salzburg sowie St. Gilgen am Wolfgangsee passiert hatten, erreichten wir am späten Nachmittag den Bahnhof in Pörtschach am Wörthersee. Wir machten uns mit den Gästen auf den Weg zu unserem Hotel – dem Superior Werzer’s Hotel Resort. Nachdem wir eingecheckt und unsere Zimmer bezogen hatten, erkundeten wir die Umgebung, bevor wir später gemeinsam mit den anderen Reiseleitern unseres Hotels den Abend beim Essen ausklingen ließen.

30. Dezember: Schiffsfahrt und Kaasnudel Kochen

Den nächsten Morgen trafen wir uns zum gemeinsamen Frühstück und genossen die leckere Auswahl des Hotels. An diesem Tag standen bereits die ersten Programmpunkte an. So machten wir uns am Vormittag gemeinsam mit den Gästen auf den Weg zum Schiffssteg, wo uns bereits die Reiseleiter der anderen Hotels mit ihren Gästen erwarteten. Unser Schiff lag bereits am Steg, und wir wurden herzlich vom Personal empfangen. Der Himmel war zu diesem Zeitpunkt noch sehr bedeckt, und das schöne Umland samt der Bergkulissen waren im Nebel verschwunden. Kurz nachdem das Schiff abgelegt und die Fahrt begonnen hatte, klarte der Himmel schlagartig auf, der Nebel verzog sich, und wir genossen eine einzigartige Sicht auf den See und das Kärntner Umland. Wir verbrachten die zweistündige Fahrt hauptsächlich auf dem Oberdeck, von dort aus hatte man die beste Sicht, die wir mit unseren Kameras festhielten.

Am Nachmittag erwartete uns ein kulinarisches Highlight – gemeinsames Kasnudel-Kochen. Unter fachkundiger Anleitung lernten wir die Geheimnisse der traditionellen österreichischen Küche kennen und erfuhren: „Nur wer Krendln kann, darf heiraten.“ – kurzum: wir zwei sind noch ledig. Anschließend konnten wir unsere selbstgemachten Kasnudeln verkosten und genießen. Im Anschluss trafen wir uns mit ein paar anderen aus dem Team am Ufer des Wörthersees und konnten bei einem Gläschen Wein sowie tollen Gesprächen einen atemberaubenden Sonnenuntergang beobachten – unser persönliches Highlight der Reise.

31. Dezember: Stadtführung in Klagenfurt und Silvestergala

Um das Jahr gebührend zu verabschieden, machten wir uns am Silvestertag auf den Weg nach Klagenfurt – die Kärntner Landeshauptstadt. Eine Stadtführung führte uns durch die historischen Straßen, und wir erfuhren interessante Geschichten über die Region. Im Anschluss nutzten wir die freie Zeit und schlenderten ein wenig über den Weihnachtsmarkt. Später genossen wir im ‚Phoenix Book Café‘ ein leckeres Butter-Beer – ganz nach Harry-Potter-Art. Zurück in Pörtschach erwartete uns abends dann die Silvestergala im Hotel. Ein festliches Dinner sowie Live-Musik versetzten uns in Silvesterstimmung. Um Mitternacht hieß es: „Mach’s gut 2023 und Hallihallo 2024!“ Auf dem Wörthersee spiegelten sich die funkelnden Lichtstrahlen der Feuerwerke wider, die über den Dächern der Kärntner Gemeinde in die Luft geschossen wurden. Wir stießen mit dem Team vom Werzer’s Hotel mit Sekt an und feierten den Jahreswechsel. Zu später Stunde ließen wir gemeinsam an der Hotelbar den Abend ausklingen.

1. Januar: Neujahrskonzert

Das neue Jahr begann für uns erholt und freudig gestimmt mit einem ausgiebigen Neujahrsbrunch. Danach nutzten wir unsere freie Zeit für einen kleinen Spaziergang entlang des Ufers. Am Nachmittag erwartete uns das traditionelle Neujahrskonzert im Kongresszentrum in Pörtschach. Zur Feier des neuen Jahres ließen wir, nach dem Essen, den Abend und die Reise gemütlich mit unseren Kollegen und ein paar Cocktails Revue passieren.

2. Januar: Rückfahrt mit dem AKE-RHEINGOLD

Mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck traten wir am 2. Januar die Rückreise mit dem AKE-RHEINGOLD an. Während der Fahrt zogen die malerischen Landschaften an uns vorbei und die lange Fahrt verging wie im Zug (ach ne Stopp, das geht ja anders „wie im Flug“). Pörtschach am Wörthersee hatte uns nicht nur mit seiner Schönheit, sondern auch mit seinen einzigartigen Erlebnissen verzaubert. Unsere Silvesterreise wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Ein perfekter Mix aus Kultur, Kulinarik, Natur und Geselligkeit machte diesen Jahreswechsel zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wenn ihr auf der Suche nach einer besonderen Art des Jahresabschlusses seid, können wir euch Pörtschach am Wörthersee wärmstens empfehlen.

Nun freuen wir uns auf ein neues Jahr voller Abenteuer und unvergesslicher Momente!

Dario, eine Mitarbeiter der AKE-Eisenbahntouristik mit einer Kamera in der Hand

Laura Erasmy & Laura Nösges

Seit August 2023 gehören sie zum AKE-Team: Laura Erasmy (li.) macht in unserer Grafik-Abteilung die Ausbildung als Mediengestalterin und Laura Nösges (re.) sitzt gleich nebenan in der Marketing-Abteilung mit dem Ziel, am Ende der Ausbildung eine Kauffrau für Marketingkommunikation zu sein. Beide sind sie aufgeschlossen und passen wunderbar in unser Team – wir sind froh, sie an Bord zu haben.

Ein Tag am Meer auf Norderney

Ein Tag am Meer auf Norderney

Hallo zusammen, 

ich bin Tim, 20 Jahre alt und habe am 01. August die Ausbildung zum Mediengestalter Digital & Print bei der AKE-Eisenbahntouristik begonnen. Schon vor dem offiziellen Ausbildungsbeginn hatte ich die Möglichkeit, eine Mehrtagesreise nach Binz auf Rügen zu begleiten und nun stand meine erste Tagesfahrt mit dem AKE-RHEINGOLD auf dem Programm – und zwar ein Tag am Meer auf Norderney. 😊

Schon als Kind besuchte ich die ostfriesischen Inseln wie zum Beispiel Langeoog und war begeistert. Nun hatte ich das Glück die Tagesfahrt nach Norderney zu begleiten, um einen Sommertag an der herrlichen Nordsee zu verbringen.

Der Weg zum Sandstrand

Früh morgens sind wir in Köln gestartet und mit über 300 Gästen an Bord haben wir uns auf den Weg Richtung Norden gemacht. Während der Fahrt im AKE-RHEINGOLD war ich für den Service im Barwagen zuständig und bin dadurch schon mit vielen netten Gästen in Kontakt gekommen. 

In Norddeich eingetroffen sind wir mit der Fähre nach Norderney übergefahren. Die kühle Brise auf der Fähre fühlte sich bei dem schönen Wetter sehr gut an. Während der Fahrt das Meer mit den Wellen und Möwen vorbei rauschen zu sehen, hat in mir direkt die Vorfreude auf den Strand in Norderney geweckt.

Nach der ca. einstündigen Fährfahrt erreichten wir dann die Insel Norderney, wo unsere Gäste ihren Aufenthalt frei gestalten konnten. Für das AKE-Team ging es bestens gelaunt und bei sonnigem Wetter direkt zum Strand.

Schiffsfahrt zur Norderney

Meeresluft schnuppern und entspannen

Das Meer hat uns direkt zum Hereingehen eingeladen – also Schuhe aus und rein mit den Füßen in das Meer! Das Wasser war angenehm warm. Anschließend erkundeten wir den Strand von Norderney und spazierten entlang des Wassers.

Nach unserem langen Strandspaziergang legten wir eine Pause an einer schönen Strandbar ein, um eine kühle Erfrischung zu uns zu nehmen. Mit leckeren Getränken in der Hand haben wir einen schönen Platz auf einer Mauer mit Blick auf das Meer gefunden und konnten das Meeresrauschen genießen. 

Toller Ausblick in die Dünen

Anschließend ging es für uns weiter auf einen kleinen Aussichtspunkt, den wir schon aus der Ferne bei unserem Strandspaziergang erblickt haben. Oben angekommen, haben wir einen tollen Ausblick auf den Strand und das Meer sowie über die Insel Norderney genossen. 

Bummeln im Ortskern

Wir haben uns danach entschlossen, etwas durch den Ort zu spazieren und haben dabei die schönen Häuser, hübschen Wege sowie kleinere Sehenswürdigkeiten betrachtet. Die Läden haben zum Bummeln und Stöbern eingeladen und aus den Restaurants kam ein leckerer Geruch, der unseren Appetit anregte.

Mit Snacks und Getränken ausgestattet, sind wir wieder Richtung Strand gegangen und haben uns ein schönes Plätzchen am Meer gesucht.

Letzte Impressionen auf der Insel

Nun war es nach ein paar sehr schönen Stunden an der Zeit in Richtung Hafen aufzubrechen. Auf dem Weg haben wir eine große Schaukel am Meer entdeckt. Bei dieser Aussicht zu schaukeln war ein wunderschönes und befreiendes Gefühl und ein toller Abschluss auf der Insel Norderney.

Am Fähranleger angekommen, haben wir wieder unsere zahlreichen Gäste begrüßt, die uns angeregt von ihren Erlebnissen auf der Insel erzählten. Mit der Fähre ging es dann zurück nach Norddeich, wo uns am Bahnhof der AKE-RHEINGOLD erwartete.

Der Tag auf Norderney hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen und war sehr erholsam. Ich freue mich auf meine nächste Reise ans Meer und vermisse die wunderschöne Nordsee bereits jetzt!

Wenn wir Eure Reiselust für einen erholsamen Nordsee-Urlaub geweckt haben, dann stöbert gerne durch unser Reiseangebot. Erlebt mit uns vom 05.-09. November eine herbstliche Auszeit an der Nordsee – wahlweise in Hamburg, Husum oder List bzw. Westerland auf Sylt.

Dario, eine Mitarbeiter der AKE-Eisenbahntouristik mit einer Kamera in der Hand

Tim Kohnenmergen

Mit seiner ruhigen und lockeren Art behält Tim stets einen kühlen Kopf. Vor Herausforderungen schreckt er nicht zurück und freut sich stets neue Dinge und Orte kennenzulernen.

Wie entsteht der AKE-Adventszauber?

Wie entsteht der AKE-Adventszauber?

In diesem Monat beginnt mein drittes Ausbildungsjahr bei der AKE-Eisenbahntouristik und in den zwei vergangenen Jahren konnte ich viele Eindrücke im Buchungsoffice und in der Einkaufsabteilung sammeln.

Ob Ihr das erste Mal mit uns verreist oder Stammkunde bei uns seid: Jeder hat sich schon einmal gefragt, wie Pauschalreisen entstehen. So fand auch ich es sehr interessant zu sehen, wie wir zum Beispiel die Konzeption einer Adventsreise beginnen. Denn das ist die Aufgabe der Einkaufsabteilung: Die Entwicklung von neuen und bereits bestehenden Reisen für unser Reiseportfolio.

Vor Ort möchten wir Euch einen reibungslosen Ablauf gewährleisten und auf unsere Reiseziele vorbereitet sein. Dafür sorgt auch die AKE-Reiseleitung, die Euer Ansprechpartner im Zug und in Eurem Hotel sein wird. Denn das ist etwas, worauf wir ganz besonderen Wert legen.

Wir bieten Euch: „Urlaub von Anfang an!“

Das perfekte Reiseziel

Damit die perfekte Reise entstehen kann, muss zunächst ein außergewöhnliches Ziel gefunden werden. Bei der Entwicklung einer Adventsfahrt ist immer der Gedanke präsent, Euch ein „Wintermärchen“ zu erfüllen, mit all dem, was man sich zur Vorweihnachtszeit wünscht. Christkindlmärkte, Lichterglanz und die örtlichen Adventstraditionen möchten wir mit in unsere Reisen einfließen lassen. So kann man die Suche schon weiter eingrenzen und stößt auf Ziele wie Abtenau und dessen wundervolle, winterliche Bergwelt.

Planung und Konzeptionsmeeting mit Miriam und Silke
Silke bei Hotelanfragen im Office

Beginn der Organisation

Aufgrund der beliebten Adventszeit fangen wir nicht erst kurz vor der Reise mit der Organisation an, sondern meist schon ein Jahr früher. Besonders die Reservierung der Hotelzimmer ist sehr wichtig, damit wir Euch die besten Konditionen anbieten können. Außerdem möchten wir Euch die Möglichkeit geben, weit im Voraus planen zu können, weshalb wir in der Regel Anfang des Jahres unsere Adventsreisen auf unserer Internetseite veröffentlichen.

Ortsführung als erster Überblick

Schon fast traditionell findet Ihr zu Beginn unserer Reisen meist eine Ortsführung als Programmpunkt. Denn darin sehen wir und auch unsere Gäste den Vorteil, dass man sich durch die Erklärungen der örtlichen Reiseleiter einen guten Überblick über den Urlaubsort verschaffen kann. Um hier den perfekten Guide für Euch zu finden, arbeiten wir mit den örtlichen Touristeninformationen oder auch mit unseren Partnerhotels zusammen.

Ausflugsnähe

Durch die Nähe zu Salzburg bietet sich bei unserer Adventsreise nach Abtenau ein Ausflug in die festlich geschmückte Stadt mit den Adventsmärkten an. Die Entfernung der Ausflugsziele zu Eurem Hotel ist ein weiterer Punkt, den wir in die Planung mit einfließen lassen. Wir möchten Euch zwar ein vielseitiges Programm bieten, gleichzeitig sollte dieses nicht zu weit entfernt liegen, damit Ihr die Ausflüge genießen könnt.

Adventliche An- und Abreise

Zum Abrunden der winterlichen Reise ist nicht nur das Ausflugsprogramm wichtig, sondern auch die An- und Abreise in unserem privaten 1. Klasse-Sonderzug AKE-RHEINGOLD. Mit speziell ausgewählten und frisch gekochten Adventsgerichten möchten wir Euch in unseren Speisewagen das heimatlich warme Weihnachtsgefühl vermitteln. So steht die Einkaufsabteilung eng in Kontakt mit unserem Chefkoch, um passende Gerichte zu entwickeln und Euch diese an liebevoll eingedeckten Adventstischen in unseren Speisewagen zu servieren. So wird Euch auch bei der Heimreise ein schöner Abschluss beschert.

Wenn Ihr auf der Suche nach einer stimmungsvollen Adventsfahrt wie Abtenau seid, würden wir uns freuen, Euch vom 30. November bis zum 05. Dezember 2023 bei unserer Sonderzugreise begrüßen zu dürfen.

Dario, eine Mitarbeiter der AKE-Eisenbahntouristik mit einer Kamera in der Hand

Silke Schwarz

Seit August 2021 absolviert Silke Schwarz ihre Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit bei uns im Haus. Sie nimmt gerne an unseren Sonderzugreisen teil und freut sich, immer wieder neue Reiseziele kennenzulernen.

Mein Praktikum bei der AKE

Mein Praktikum bei der AKE

Zwei Wochen lang habe ich dank der AKE-Eisenbahntouristik die Möglichkeit, mich genauer mit der Tourismusbranche auseinanderzusetzen. In dieser Zeit lerne ich die komplexe Planung und Vorbereitung der angebotenen Reisen kennen.

Ich war schon immer fasziniert von der Vielfältigkeit verschiedener Orte und Länder: Ob Kultur, Sprache oder Geschichte – sobald es um das Reisen ging, war mein Interesse geweckt. Als dann mein Schulpraktikum anstand, war für mich klar: Ich will genauere Einblicke in den Bereich des Tourismus erlangen.

So bin ich auf die AKE gestoßen:

Am Tag der Berufsorientierung an meiner Schule kam uns ein Teil des AKE-Teams besuchen und erzählte uns Genaueres über den Arbeitsalltag, die Aufgaben, die der Beruf mit sich bringt und die Betriebsveranstaltungen.

Ich war direkt von der Vorstellung begeistert, hauptberuflich reisen zu können und setzte mich weiter mit dem Unternehmen auseinander, was mit den schön gestalteten Social Media-Profilen ein Leichtes war.

Meine ersten Eindrücke:

Die Vorfreude war groß, als ich einen Praktikumsplatz zugesichert bekam und ich freute mich bereits, das ganze Team kennenzulernen. Dann war es so weit: Mein erster Praktikumstag stand vor der Tür! Ganz herzlich wurde mir das Team vorgestellt und ich habe schnell gemerkt, dass bei der AKE großen Wert auf ein harmonisches Miteinander und ein gutes Betriebsklima gelegt wird. Im Anschluss wurde mir mein Arbeitsplatz im Buchungsoffice für die kommenden Tage gezeigt und auch hier wurde ich mit einem Lächeln empfangen. Das junge Team sorgt für eine angenehme und unbeschwerte Atmosphäre, was mir sofort jegliche Nervosität genommen hat.

Meine Aufgaben:

Zunächst wurde ich dann also genauer mit den verschiedenen Buchungssystemen und Prozessen vertraut gemacht, welche vor allem am Anfang sehr schwer zu verstehen waren. Nachdem ich den Buchungsablauf jedoch mehrmals durchgegangen bin, entwickelte ich ein grobes Verständnis dafür, wie die Systeme funktionieren und wofür man sie benutzt.

Neben der Einarbeitung in die Reisen mit Hilfe der Prospekte der letzten Jahre, durfte ich für verschiedene Reiseziele wie z.B. Norderney Freizeittipps verfassen und mich genauer mit den Sonderzugreisen befassen. Passend dazu war es meine Aufgabe, umfassende Informationen zu verschiedenen Hotels zusammenzufassen und ein Reiseprogramm für Bremen zu erstellen. Bei diesem sollte ich versuchen, einen ereignisreichen Urlaub für die AKE-Gäste zu planen und zu gestalten. Da ich vor allem am kreativen Texteschreiben Spaß habe, waren diese Aufgaben genau das Richtige für mich und haben mir unglaublich viel Spaß gemacht.

Gemeinsames Kochen:

Am vierten Tag haben wir in der Küche Flammkuchen aller Art, gemischten Salat und Zitronentiramisu für das ganze Team zubereitet. In der Mittagspause saßen wir dann alle zusammen und haben uns ausgiebig amüsiert, während wir das leckere Essen genossen haben.

Mein persönliches Fazit:

Die erste Woche meines Praktikums ist jetzt vorbei und bisher wurden meine Erwartungen voll und ganz erfüllt. Ich lerne viel Neues und mein Wissen über die verschiedenen Reisedestinationen erweitert sich täglich. Durch die gemeinsamen Absprachen, das liebe AKE-Team und das Unterstützen meiner Interessen, fühle ich mich individuell in meinen Stärken gefördert und bin dankbar für die Einblicke, die ich bisher gewinnen konnte.

Dario, eine Mitarbeiter der AKE-Eisenbahntouristik mit einer Kamera in der Hand

Lena Adams

Lena ist 17 Jahre alt und wohnt in Gerolstein. Sie interessiert sich für den Bereich Tourismus und hat ihr Praktikum vom 10. – 21. Juli 2023 bei uns gemacht.

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