Pluto im Zillertal

Pluto im Zillertal

Unseren Bürohund Pluto plagte nun schon länger das Fernweh, und er wollte gerne einmal eine Reise der AKE begleiten. Da Hunde im Zug nicht erlaubt sind, wurde Plutos Frauchen erfinderisch und ist kurzerhand mit ihm zusammen mit dem Auto ins Zillertal gereist, um dort die Reiseleitung für die AKE-Gäste zu übernehmen. Gerne möchte Euch Pluto einmal die Arbeit als Reiseleiter aus seiner Sicht erzählen. Und wenn Ihr jetzt denkt „Ein Hund als Reiseleitung – was ist das denn für ein Quatsch?“ – dann habt Ihr natürlich Recht. Der folgende Bericht ist mit einem Augenzwinkern zu verstehen. 😉

Hallo, ich bin Pluto und melde mich heute mit einem kleinen Reisebericht aus dem Zillertal.

Eigentlich bin ich ein reiner Bürohund, aber da dort immer alle von den tollen Reisen erzählen, wollte ich auch unbedingt mal eine Reise miterleben. Da ich nicht in den Zug darf, hat Frauchen sich überlegt, mit mir zusammen mit dem Auto nach Mayrhofen im Zillertal zu fahren. Herrchen durfte übrigens auch mit, wir brauchten ja einen Chauffeur. Nachdem die Koffer gepackt waren, haben die beiden mich am Freitag, 11. Oktober um 04:00 Uhr morgens geweckt, weil sie losfahren wollten. Ich halte das zwar für eine unmögliche Zeit und wollte gerne noch weiterschlafen, bin dann aber doch kooperativ ins Auto gesprungen, da ich ja unbedingt die Reise machen wollte. Nach ca. 9 Stunden Fahrt mit kleinen Pausen haben wir dann auch schon unser Ziel Mayrhofen im Zillertal erreicht und im 4****Neuhaus Zillertal Resort eingecheckt. Erstmal sind wir aufs Zimmer und ich habe mir eine Ecke für mein Körbchen ausgesucht und direkt ein Nickerchen gemacht – Autofahren ist immerhin auch anstrengend. Im Anschluss haben wir den Ort Mayrhofen erkundet und uns ein bisschen die Beine vertreten.

Den Samstag hatten wir auch noch „frei“, da die offizielle Reise erst am Sonntag gestartet ist. Somit haben wir den Tag genutzt, um schon mal einen Freizeittipp für die Gäste auszuprobieren – die Fahrt mit der Seilbahn auf den Ahorn, den Hausberg von Mayrhofen.

Natürlich bin ich mit Herrchen und Frauchen in die Gondel rein, fand die Fahrt in schwindelerregender Höhe dann aber doch etwas gruselig. Herrchen war mir da auch keine große Hilfe – nur Frauchen hat ganz entspannt Fotos gemacht. Oben angekommen, sind wir dann zum Filzenkogel gewandert – eine ca. 2 Kilometer weite Strecke rund 230 Höhenmeter nach oben. Von dort hatten wir einen atemberaubenden Blick über das Zillertal und die umliegenden Berge. Am meisten Spaß hatte ich jedoch beim Spielen und Toben im Schnee, wovon wir noch ein paar Flecken auf dem Berg entdeckt haben.

Am Sonntag ging es dann richtig los und ich hatte meinen ersten Einsatz als Reiseleiter.

Tag 1 – Abholung der Gäste am Bahnhof

Wir sind am Mittag zum Bahnhof Jenbach gefahren, ich habe mich mit Namensschild und AKE-Schild ausgestattet und wir haben auf die Ankunft des AKE-RHEINGOLD und der Gäste aus dem Raum Cottbus / Berlin / Thüringen gewartet. Hier war ich ziemlich aufgeregt, da ich nicht wusste wie die Gäste auf mich reagieren werden. Kurz nach der Ankunft des Zuges und dem Empfang der Gäste war die Aufregung aber verflogen – alle waren sehr nett und freundlich. Frauchen ist dann mit den Gästen im Bus zum Hotel gefahren, während ich von Herrchen im Auto chauffiert wurde. Nach dem Check-In haben wir uns noch eine ganze Zeit im Hotel aufgehalten und erste Unterhaltungen mit den Gästen geführt, bevor Herrchen und Frauchen gemeinsam mit den Gästen im Hotel zum Abendessen gegangen sind. Hier durfte ich nicht mit, und ich habe die Zeit abends immer genutzt, um mich im Zimmer auszuruhen und ein Nickerchen zu machen.

Tag 2 – Ortsführung Mayrhofen

Heute haben wir uns den Ort Mayrhofen zusammen mit einem ortskundigen Guide (Hans-Peter) angeschaut. Wir haben viel über den Ort, seine Geschichte und verschiedene Gebäude erfahren. Hier bin ich gut gelaunt mitgelaufen und habe die Infos aufgenommen (nächstes Mal muss ich das ja alles schon wissen 😉). Der Nachmittag stand allen zur freien Verfügung und wir konnten vielen Gästen den Tipp geben, auf den Ahorn zu fahren und die Aussicht von dort zu genießen.

Tag 3 – Innsbruck und Swarowski Kristallwelten Wattens

Heute habe ich mich als Reiseleiter zurückgelehnt und Frauchen die Arbeit machen lassen – Städte sind nicht so meins und für die Swarowski Kristallwelten bin ich zu tollpatschig. Frauchen hat aber erzählt, dass es ein schöner Ausflug war und die Gäste viel von der Stadt Innsbruck und den glitzernden Kristallen gesehen haben.

Tag 4 – Tag zur freien Verfügung

Den heutigen Tag konnte jeder nach seinen eigenen Wünschen gestalten. Viele Gäste sind z. B. nach Hintertux gefahren und mit den Seilbahnen (insgesamt drei an der Zahl) bis hoch in den Gletscher gefahren. Mir wäre es dort zu kalt gewesen, daher haben wir eine Wanderung vom Schlegeisstausee zum Pfitscherjoch unternommen – dabei haben wir sogar die Grenze nach Südtirol überschritten und ich war zum ersten Mal in meinem Leben in Italien. 

Tag 5 – Krimmler Wasserfälle und Kitzbühel

Bei diesem Ausflug verbringen die Gäste viel Zeit im Bus – getreu nach dem Motto „der Weg ist das Ziel“ geht die Fahrt über den Gerlospass zu den Krimmler Wasserfällen, von dort weiter nach Kitzbühel und dann am wilden Kaiser vorbei zurück ins Zillertal. Damit ich meine Aufgabe als Reiseleiter heute wahrnehmen konnte, musste Herrchen nochmal ran – wacker ist er mit dem Auto hinter dem Bus hergefahren und hat geschaut, dass ich immer bei den Aufenthalten vor Ort war und die Gäste einweisen konnte. An den Krimmler Wasserfällen konnten wir alle schön spazieren gehen, jeder so weit wie er konnte und wollte. In Kitzbühel sind wir nach einer kurzen Führung von unserem Guide Hans-Peter selbständig durch die Stadt flaniert und in einem der schönen Cafés eingekehrt.

Tag 6 – Heumilchsennerei Fügen / Rattenberg / Achenseebahn / Schifffahrt auf dem Achensee

Heute stand der aufregendste Tag auf dem Programm. Zuerst ging es nach Fügen zur Heumilchsennerei, welche von den Gästen besichtigt wurde. Ich habe draußen gewartet, da ich dort zu der Verkostung nicht mitdurfte. (Sie hatten wohl Angst, dass ich den ganzen Käse vor den Gästen auffuttern würde.) Im Anschluss sind wir nach Rattenberg, der kleinsten Stadt Österreichs, gefahren. Hier war ich wirklich positiv überrascht, ein kleines schickes Städtchen mit Gassen zum Flanieren. Rattenberg ist bekannt für seine Glasbläser, und Frauchen war ganz begeistert von den Geschäften mit der filigranen Glasware. Herrchen und mich hat sie aber überall draußen „geparkt“ – sie sagt wir wären beide zu tollpatschig und das wird zu teuer, wenn sie uns da mit reinnimmt. 😊

Im Anschluss sind wir nach Jenbach zum Bahnhof gefahren und dort in die Achenseebahn umgestiegen. Die Zahnradbahn hat sich mit ihrer Dampflok die rund 7 Kilometer und 400 Höhenmeter bis zur Endstation Seespitz am Achensee hochgearbeitet. Wir hatten schönes Wetter und Sitzplätze in einem offenen Wagen, sodass ich die Nase in den Wind halten konnte. An der Endstation angekommen, sind die Gäste dann zusammen mit Frauchen aufs Schiff gegangen und haben eine rund einstündige Rundfahrt gemacht. Hierzu hatte ich aber keine Lust mehr (Reiseleitung ist wirklich anstrengend – ich glaube Frauchen kann den Job wieder alleine machen) und bin stattdessen mit Herrchen eine Runde spazieren gegangen und habe am Hundestrand getobt. Natürlich habe ich die Gäste dann aber noch zurück zum Hotel gebracht, immerhin habe ich den Job ja für die Tour angenommen.

Tag 7 – Tag zur freien Verfügung

Heute hatten die Gäste noch einmal einen Tag zur freien Verfügung. Viele haben das schöne Wetter genutzt und einen Spaziergang an der Ziller gemacht oder sind mit der Zillertalbahn gefahren. Wir haben es heute auch ruhig angehen gelassen und sind einfach ein bisschen durch Mayrhofen spaziert.

Tag 8 – Abreise

Wie im Flug sind die letzten Tage vergangen und schon stand die Abreise auf dem Programm. Am Mittag ist Frauchen mit den Gästen im Bus nach Jenbach gefahren und Herrchen hat mich wieder mit dem Auto hinterher gebracht. Gemeinsam mit unseren Gästen haben wir auf den AKE-RHEINGOLD gewartet, welcher mit den Gästen aus Meran und Limone bereits unterwegs war. Viele unserer Gäste haben sich noch einmal von mir verabschiedet und ich habe die letzten Streicheleinheiten genossen. Nachdem ich allen Gästen eine gute Heimreise gewünscht habe, alle in den Zug eingestiegen sind und dieser abgefahren ist, haben auch wir die Heimreise mit dem Auto angetreten. Noch einmal kurz vorbei am Achensee und Tegernsee ging es auf die Autobahn, und mit einer kleinen Pause sind wir am späten Abend wieder zu Hause angekommen.

Fazit

Die Reise hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich bin bestimmt ein guter Reiseleiter – trotzdem liegt meine Hauptaufgabe weiterhin im Büro als Wohlfühlmanager. 😊

Dario, eine Mitarbeiter der AKE-Eisenbahntouristik mit einer Kamera in der Hand

Pluto

Seit September 2020 ist Pluto unser Bürohund in Gerolstein! Als stetiger Begleiter von seinem Frauchen Ramona können wir uns den Arbeitsalltag ohne ihn gar nicht mehr vorstellen.

Mein Praktikum bei der AKE-Eisenbahntouristik

Mein Praktikum bei der AKE-Eisenbahntouristik

Ich bin Alina Diewald, 19 Jahre alt und hatte in meinem zweiwöchigen Praktikum die Möglichkeit, den Betrieb der AKE-Eisenbahntouristik näher kennenzulernen und den Beruf als Kauffrau für Tourismus und Freizeit zu verstehen. Zudem wurde mir bei meiner Anfrage für einen Praktikumsplatz bereits der diesjährige Ausbildungsplatz angeboten, was mir direkt gezeigt hat, dass das Team offen für neue Menschen ist und gerne Neuankömmlinge aufnimmt.

Doch wie bin ich überhaupt auf dieses Berufsfeld gekommen?

An meiner Schule, die ich noch bis Juli besuchte, hat mich Herrn Wendt als Berufsberater der Agentur für Arbeit sehr in meiner Suche unterstützt. Da ich in meinem Leistungskurs Erdkunde schon immer das Thema Tourismus sehr interessant und ansprechend fand, habe ich mich auch dazu entschieden, gerne einen Beruf in diese Richtung ausüben zu wollen. In einem weiteren Gespräch mit ihm schlug er mir dann verschiedene Betriebe vor, unter anderem die AKE-Eisenbahntouristik in Gerolstein. Und genau das klang sehr interessant für mich, auch als ich mir die Internetseite genauer anschaute und dann gelesen habe, dass die Fahrten, welche angeboten werden, auch von den Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen begleitet werden. Ich stelle mir die verschiedenen Ausflüge sehr abwechslungsreich und aktiv vor. So hat man auch die Möglichkeit unterschiedliche Kulturen und Destinationen kennenzulernen und viel Neues über sie zu erfahren.

Was waren meine Aufgaben in den zwei Wochen?

Zu Beginn hat Pia mir das Gelände und das Team vorgestellt. Mir war direkt klar: Hier herrscht ein super Arbeitsklima. Alle sind sehr nett und auch für jeden Spaß zu haben. Hier möchte ich bleiben! Daraufhin gings auf ins sogenannte Office. Hier hat dann meine Arbeit angefangen. Von 9-17 Uhr lernte ich viele neue Sachen kennen. Direkt am ersten Tag durfte ich mit Pia zusammen Fahrten für die Gäste buchen und diese im System eintragen. Puhh, das war schon echt ganz schön viel, auf was man dabei achten musste. Aber nach einigen Buchungen hat man das Vorgehen auch schon drin. Trotzdem kamen immer nochmal neue Sachen dazu, die ich dann mit ihr durcharbeitete, wie beispielsweise Stornierungen, eine Versicherung oder den Gepäckservice, welchen man dazubuchen kann. So lernt man immer viel Neues nebenbei.  Zusätzlich hatte ich die Möglichkeit die Hotelprofile der Hotels, die angeboten werden, durchzustöbern. Und dann durfte ich tatsächlich auch selbst mal zwei erstellen. Das war gar nicht so schwer. Die dazugehörigen Informationen findet man im Internet, dennoch ist es manchmal etwas herausfordernd gewesen, da man auf einer Seite nicht unbedingt immer alle Informationen zum Hotel findet. So muss man sich also zurechtfinden und alles sammeln. Aber auch das ist kein Problem.

Weiter ging es dann den Tag danach. Hier durfte ich mir den Ordner mit den vergangenen Programmen, welche den Gästen für die Fahrten angeboten werden, durchschauen. Jedoch blieb es nicht nur beim Anschauen. Jetzt ging es nämlich mal so richtig an die Arbeit. Meine Aufgabe war es selbst eine Reise oder auch mehrere zu planen. Ob eine Tagesfahrt mit dem AKE-RHEINGOLD, dem Schienenbus oder doch eine Mehrtagesreise. Im Endeffekt erledigte ich dann alles drei und hier kann ich wirklich sagen, dass bei dem Planen der Fahrten und den vor Ort gegebenen Programmen mehr Arbeit dahinter steckt, als man sich vorstellen kann. Es gibt sehr viele Aspekte, die man im Hinterkopf haben sollte und beachten muss. Wie bereits erwähnt, sollte es am Reiseziel auch verschiedene Aktivitäten für die Gäste geben, welche man in der Vorbereitung raussucht und plant. Was ich an dieser Stelle sehr interessant finde, ist, dass man so die Destination schon genauer kennenlernt, obwohl man ja eigentlich noch gar nicht angekommen ist.

Abgesehen von dem Planen einer ganzen Reise, fiel unter meinen Aufgabenbereich auch, das Raussuchen von Freizeittipps für Berlin und Wien. Da in diesem Jahr auch noch eine Tagesfahrt nach Rostock/Warnemünde ansteht, bereitete ich mit Pia ganz viel Post vor.  Auch an dieser Stelle hat sich mal wieder gezeigt, wie viel Arbeit bei dem Planen einer Reise dahintersteckt. Da gibt es schon immer ganz schön viel zu erledigen und bedenken.

Die zweite Woche startete dann bei Elly im Büro. Hier habe ich von ihr zu Beginn eine Einführung in den Einkauf und das Produktmanagement erhalten. Danach durfte ich Programmheftchen für die verschiedenen Fahrten Korrektur lesen, Preise und Öffnungszeiten abgleichen und ebenfalls wieder Freizeittipps für zwei verschiedene Reisen heraussuchen und sie auch in kurzen Texten beschreiben sowie ausformulieren. Dienstags ging es dann auch an die ersten Telefonate, welche ich führen durfte. Hier ging es darum die Reiseteilnehmer nach fehlenden Daten zu fragen und diese dann im Nachhinein zu notieren. Ein bisschen aufgeregt war ich ja schon, aber nach den ersten paar Gesprächen hatte ich es schon drin und es hat mir wirklich Spaß gemacht, mit den Kunden zu sprechen.

Mein persönliches Fazit

Meine zwei Wochen Praktikum bei der AKE-Eisenbahntouristik haben mir sehr gut gefallen und meine Erwartungen wurden alle erfüllt. Ich habe zudem viel Neues dazu gelernt und war auch immer motiviert, meine unterschiedlichen Aufgaben abzuarbeiten. Wie bereits zu Beginn gesagt: „Hier möchte ich bleiben!“ Und mein Wunsch wurde auch erfüllt, da ich in diesem Jahr meine Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit anfangen werde, was mir sehr viel Freude bereitet. Ich bin schon sehr gespannt auf meinen Arbeitsalltag sowie die Reisen in verschiedenste Orte und freue mich in einem so lebensfrohen und freundlichen Team arbeiten zu dürfen.

Dario, eine Mitarbeiter der AKE-Eisenbahntouristik mit einer Kamera in der Hand

Alina

Alina absolvierte ein zweiwöchiges Praktikum und erhielt umfangreiche Einblicke in die Welt des Tourismus. Direkt im Anschluss hat sie ihre Ausbildung bei uns begonnen.

Ein Tag am Meer auf Norderney

Ein Tag am Meer auf Norderney

Hallo zusammen, 

ich bin Tim, 20 Jahre alt und habe am 01. August die Ausbildung zum Mediengestalter Digital & Print bei der AKE-Eisenbahntouristik begonnen. Schon vor dem offiziellen Ausbildungsbeginn hatte ich die Möglichkeit, eine Mehrtagesreise nach Binz auf Rügen zu begleiten und nun stand meine erste Tagesfahrt mit dem AKE-RHEINGOLD auf dem Programm – und zwar ein Tag am Meer auf Norderney. 😊

Schon als Kind besuchte ich die ostfriesischen Inseln wie zum Beispiel Langeoog und war begeistert. Nun hatte ich das Glück die Tagesfahrt nach Norderney zu begleiten, um einen Sommertag an der herrlichen Nordsee zu verbringen.

Der Weg zum Sandstrand

Früh morgens sind wir in Köln gestartet und mit über 300 Gästen an Bord haben wir uns auf den Weg Richtung Norden gemacht. Während der Fahrt im AKE-RHEINGOLD war ich für den Service im Barwagen zuständig und bin dadurch schon mit vielen netten Gästen in Kontakt gekommen. 

In Norddeich eingetroffen sind wir mit der Fähre nach Norderney übergefahren. Die kühle Brise auf der Fähre fühlte sich bei dem schönen Wetter sehr gut an. Während der Fahrt das Meer mit den Wellen und Möwen vorbei rauschen zu sehen, hat in mir direkt die Vorfreude auf den Strand in Norderney geweckt.

Nach der ca. einstündigen Fährfahrt erreichten wir dann die Insel Norderney, wo unsere Gäste ihren Aufenthalt frei gestalten konnten. Für das AKE-Team ging es bestens gelaunt und bei sonnigem Wetter direkt zum Strand.

Schiffsfahrt zur Norderney

Meeresluft schnuppern und entspannen

Das Meer hat uns direkt zum Hereingehen eingeladen – also Schuhe aus und rein mit den Füßen in das Meer! Das Wasser war angenehm warm. Anschließend erkundeten wir den Strand von Norderney und spazierten entlang des Wassers.

Nach unserem langen Strandspaziergang legten wir eine Pause an einer schönen Strandbar ein, um eine kühle Erfrischung zu uns zu nehmen. Mit leckeren Getränken in der Hand haben wir einen schönen Platz auf einer Mauer mit Blick auf das Meer gefunden und konnten das Meeresrauschen genießen. 

Toller Ausblick in die Dünen

Anschließend ging es für uns weiter auf einen kleinen Aussichtspunkt, den wir schon aus der Ferne bei unserem Strandspaziergang erblickt haben. Oben angekommen, haben wir einen tollen Ausblick auf den Strand und das Meer sowie über die Insel Norderney genossen. 

Bummeln im Ortskern

Wir haben uns danach entschlossen, etwas durch den Ort zu spazieren und haben dabei die schönen Häuser, hübschen Wege sowie kleinere Sehenswürdigkeiten betrachtet. Die Läden haben zum Bummeln und Stöbern eingeladen und aus den Restaurants kam ein leckerer Geruch, der unseren Appetit anregte.

Mit Snacks und Getränken ausgestattet, sind wir wieder Richtung Strand gegangen und haben uns ein schönes Plätzchen am Meer gesucht.

Letzte Impressionen auf der Insel

Nun war es nach ein paar sehr schönen Stunden an der Zeit in Richtung Hafen aufzubrechen. Auf dem Weg haben wir eine große Schaukel am Meer entdeckt. Bei dieser Aussicht zu schaukeln war ein wunderschönes und befreiendes Gefühl und ein toller Abschluss auf der Insel Norderney.

Am Fähranleger angekommen, haben wir wieder unsere zahlreichen Gäste begrüßt, die uns angeregt von ihren Erlebnissen auf der Insel erzählten. Mit der Fähre ging es dann zurück nach Norddeich, wo uns am Bahnhof der AKE-RHEINGOLD erwartete.

Der Tag auf Norderney hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen und war sehr erholsam. Ich freue mich auf meine nächste Reise ans Meer und vermisse die wunderschöne Nordsee bereits jetzt!

Wenn wir Eure Reiselust für einen erholsamen Nordsee-Urlaub geweckt haben, dann stöbert gerne durch unser Reiseangebot. Erlebt mit uns vom 05.-09. November eine herbstliche Auszeit an der Nordsee – wahlweise in Hamburg, Husum oder List bzw. Westerland auf Sylt.

Dario, eine Mitarbeiter der AKE-Eisenbahntouristik mit einer Kamera in der Hand

Tim Kohnenmergen

Mit seiner ruhigen und lockeren Art behält Tim stets einen kühlen Kopf. Vor Herausforderungen schreckt er nicht zurück und freut sich stets neue Dinge und Orte kennenzulernen.

Wie entsteht der AKE-Adventszauber?

Wie entsteht der AKE-Adventszauber?

In diesem Monat beginnt mein drittes Ausbildungsjahr bei der AKE-Eisenbahntouristik und in den zwei vergangenen Jahren konnte ich viele Eindrücke im Buchungsoffice und in der Einkaufsabteilung sammeln.

Ob Ihr das erste Mal mit uns verreist oder Stammkunde bei uns seid: Jeder hat sich schon einmal gefragt, wie Pauschalreisen entstehen. So fand auch ich es sehr interessant zu sehen, wie wir zum Beispiel die Konzeption einer Adventsreise beginnen. Denn das ist die Aufgabe der Einkaufsabteilung: Die Entwicklung von neuen und bereits bestehenden Reisen für unser Reiseportfolio.

Vor Ort möchten wir Euch einen reibungslosen Ablauf gewährleisten und auf unsere Reiseziele vorbereitet sein. Dafür sorgt auch die AKE-Reiseleitung, die Euer Ansprechpartner im Zug und in Eurem Hotel sein wird. Denn das ist etwas, worauf wir ganz besonderen Wert legen.

Wir bieten Euch: „Urlaub von Anfang an!“

Das perfekte Reiseziel

Damit die perfekte Reise entstehen kann, muss zunächst ein außergewöhnliches Ziel gefunden werden. Bei der Entwicklung einer Adventsfahrt ist immer der Gedanke präsent, Euch ein „Wintermärchen“ zu erfüllen, mit all dem, was man sich zur Vorweihnachtszeit wünscht. Christkindlmärkte, Lichterglanz und die örtlichen Adventstraditionen möchten wir mit in unsere Reisen einfließen lassen. So kann man die Suche schon weiter eingrenzen und stößt auf Ziele wie Abtenau und dessen wundervolle, winterliche Bergwelt.

Planung und Konzeptionsmeeting mit Miriam und Silke
Silke bei Hotelanfragen im Office

Beginn der Organisation

Aufgrund der beliebten Adventszeit fangen wir nicht erst kurz vor der Reise mit der Organisation an, sondern meist schon ein Jahr früher. Besonders die Reservierung der Hotelzimmer ist sehr wichtig, damit wir Euch die besten Konditionen anbieten können. Außerdem möchten wir Euch die Möglichkeit geben, weit im Voraus planen zu können, weshalb wir in der Regel Anfang des Jahres unsere Adventsreisen auf unserer Internetseite veröffentlichen.

Ortsführung als erster Überblick

Schon fast traditionell findet Ihr zu Beginn unserer Reisen meist eine Ortsführung als Programmpunkt. Denn darin sehen wir und auch unsere Gäste den Vorteil, dass man sich durch die Erklärungen der örtlichen Reiseleiter einen guten Überblick über den Urlaubsort verschaffen kann. Um hier den perfekten Guide für Euch zu finden, arbeiten wir mit den örtlichen Touristeninformationen oder auch mit unseren Partnerhotels zusammen.

Ausflugsnähe

Durch die Nähe zu Salzburg bietet sich bei unserer Adventsreise nach Abtenau ein Ausflug in die festlich geschmückte Stadt mit den Adventsmärkten an. Die Entfernung der Ausflugsziele zu Eurem Hotel ist ein weiterer Punkt, den wir in die Planung mit einfließen lassen. Wir möchten Euch zwar ein vielseitiges Programm bieten, gleichzeitig sollte dieses nicht zu weit entfernt liegen, damit Ihr die Ausflüge genießen könnt.

Adventliche An- und Abreise

Zum Abrunden der winterlichen Reise ist nicht nur das Ausflugsprogramm wichtig, sondern auch die An- und Abreise in unserem privaten 1. Klasse-Sonderzug AKE-RHEINGOLD. Mit speziell ausgewählten und frisch gekochten Adventsgerichten möchten wir Euch in unseren Speisewagen das heimatlich warme Weihnachtsgefühl vermitteln. So steht die Einkaufsabteilung eng in Kontakt mit unserem Chefkoch, um passende Gerichte zu entwickeln und Euch diese an liebevoll eingedeckten Adventstischen in unseren Speisewagen zu servieren. So wird Euch auch bei der Heimreise ein schöner Abschluss beschert.

Wenn Ihr auf der Suche nach einer stimmungsvollen Adventsfahrt wie Abtenau seid, würden wir uns freuen, Euch vom 30. November bis zum 05. Dezember 2023 bei unserer Sonderzugreise begrüßen zu dürfen.

Dario, eine Mitarbeiter der AKE-Eisenbahntouristik mit einer Kamera in der Hand

Silke Schwarz

Seit August 2021 absolviert Silke Schwarz ihre Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit bei uns im Haus. Sie nimmt gerne an unseren Sonderzugreisen teil und freut sich, immer wieder neue Reiseziele kennenzulernen.

Mein Praktikum bei der AKE

Mein Praktikum bei der AKE

Zwei Wochen lang habe ich dank der AKE-Eisenbahntouristik die Möglichkeit, mich genauer mit der Tourismusbranche auseinanderzusetzen. In dieser Zeit lerne ich die komplexe Planung und Vorbereitung der angebotenen Reisen kennen. Ich war schon immer fasziniert von der Vielfältigkeit verschiedener Orte und Länder: Ob Kultur, Sprache oder Geschichte – sobald es um das Reisen ging, war mein Interesse geweckt. Als dann mein Schulpraktikum anstand, war für mich klar: Ich will genauere Einblicke in den Bereich des Tourismus erlangen.

So bin ich auf die AKE gestoßen:

Am Tag der Berufsorientierung an meiner Schule kam uns ein Teil des AKE-Teams besuchen und erzählte uns Genaueres über den Arbeitsalltag, die Aufgaben, die der Beruf mit sich bringt und die Betriebsveranstaltungen. Ich war direkt von der Vorstellung begeistert, hauptberuflich reisen zu können und setzte mich weiter mit dem Unternehmen auseinander, was mit den schön gestalteten Social Media-Profilen ein Leichtes war.

Meine ersten Eindrücke:

Die Vorfreude war groß, als ich einen Praktikumsplatz zugesichert bekam und ich freute mich bereits, das ganze Team kennenzulernen. Dann war es so weit: Mein erster Praktikumstag stand vor der Tür! Ganz herzlich wurde mir das Team vorgestellt und ich habe schnell gemerkt, dass bei der AKE großen Wert auf ein harmonisches Miteinander und ein gutes Betriebsklima gelegt wird. Im Anschluss wurde mir mein Arbeitsplatz im Buchungsoffice für die kommenden Tage gezeigt und auch hier wurde ich mit einem Lächeln empfangen. Das junge Team sorgt für eine angenehme und unbeschwerte Atmosphäre, was mir sofort jegliche Nervosität genommen hat.

Meine Aufgaben:

Zunächst wurde ich dann also genauer mit den verschiedenen Buchungssystemen und Prozessen vertraut gemacht, welche vor allem am Anfang sehr schwer zu verstehen waren. Nachdem ich den Buchungsablauf jedoch mehrmals durchgegangen bin, entwickelte ich ein grobes Verständnis dafür, wie die Systeme funktionieren und wofür man sie benutzt. Neben der Einarbeitung in die Reisen mit Hilfe der Prospekte der letzten Jahre, durfte ich für verschiedene Reiseziele wie z.B. Norderney Freizeittipps verfassen und mich genauer mit den Sonderzugreisen befassen. Passend dazu war es meine Aufgabe, umfassende Informationen zu verschiedenen Hotels zusammenzufassen und ein Reiseprogramm für Bremen zu erstellen. Bei diesem sollte ich versuchen, einen ereignisreichen Urlaub für die AKE-Gäste zu planen und zu gestalten. Da ich vor allem am kreativen Texteschreiben Spaß habe, waren diese Aufgaben genau das Richtige für mich und haben mir unglaublich viel Spaß gemacht.

Gemeinsames Kochen:

Am vierten Tag haben wir in der Küche Flammkuchen aller Art, gemischten Salat und Zitronentiramisu für das ganze Team zubereitet. In der Mittagspause saßen wir dann alle zusammen und haben uns ausgiebig amüsiert, während wir das leckere Essen genossen haben.

Mein persönliches Fazit:

Die erste Woche meines Praktikums ist jetzt vorbei und bisher wurden meine Erwartungen voll und ganz erfüllt. Ich lerne viel Neues und mein Wissen über die verschiedenen Reisedestinationen erweitert sich täglich. Durch die gemeinsamen Absprachen, das liebe AKE-Team und das Unterstützen meiner Interessen, fühle ich mich individuell in meinen Stärken gefördert und bin dankbar für die Einblicke, die ich bisher gewinnen konnte.
Dario, eine Mitarbeiter der AKE-Eisenbahntouristik mit einer Kamera in der Hand

Lena Adams

Lena ist 17 Jahre alt und wohnt in Gerolstein. Sie interessiert sich für den Bereich Tourismus und hat ihr Praktikum vom 10. – 21. Juli 2023 bei uns gemacht.
Pluto – unser Bürohund

Pluto – unser Bürohund

Hallo, ich bin Pluto – der Bürohund der AKE. Heute möchte ich Euch gerne ein bisschen näher erzählen, wie mein Hundearbeitstag aussieht, welche Aufgaben ich im Unternehmen übernehme und wieso ich nur im Büro und nicht in unserem Sonderzug AKE-RHEINGOLD oder in unseren Schienenbussen arbeite.

Im September 2020 habe ich zum ersten Mal das Büro in Gerolstein betreten. Damals noch als kleiner, tapsiger und tollpatschiger Welpe durfte ich immer wieder kurz mit Frauchen im Büro bleiben. Seitdem ist einiges passiert!

Tapsig und vor allem tollpatschig bin ich immer noch, aber aus mir ist ein großer, erwachsener Hund geworden, der einem geregelten Arbeitsalltag im AKE-Büro nachgeht.

Mein Arbeitstag

Im Büro habe ich sehr wichtige Aufgaben. In erster Linie muss ich meine „Höhle“ unter Frauchens Schreibtisch bewachen. Da bisher noch nie Gefahr in Sicht war, nutze ich die Zeit des Bewachens für ein ausgiebiges Nickerchen. Von Natur aus gehöre ich zur Gattung der Langschläfer, weshalb man mich am Vormittag nur sehr selten zu Gesicht bekommt.

Mittags will Frauchen dann immer unbedingt einen Spaziergang machen. Damit sie nicht so traurig allein raus muss, gehe ich mit ihr, auch wenn ich gut noch etwas dösen könnte. Sobald wir aber draußen sind, macht es ja doch Spaß und ich genieße die Stunde Mittagspause sehr. Nachdem wir ausgiebig die Gegend rund ums Büro erkundet und alle Neuigkeiten dort gecheckt haben, ich ein paar Leckerlies abstauben konnte und man mir mein Mittagessen gereicht hat, ist es für mich aber wieder Zeit, ein kleines Mittagsschläfchen zu halten.

Meine Qualifikationen

Langweilig wird mir an so einem Bürotag übrigens nie. Es ist immer was los bei uns, ich habe viel zu beobachten und bekomme häufig Besuch von den Kollegen.

Eine meiner wichtigsten Aufgaben ist es, ein offenes Ohr für die Mitarbeiter zu haben. Da ich sehr große Ohren habe, kann man mit mir auch viel besprechen – egal ob witzige Geschichten oder Probleme – ich freue mich jedes Mal über eine kleine Erzählung parallel zu ein paar Streicheleinheiten.

Außerdem schaffe ich es allein durch meine Anwesenheit immer sehr schnell, den Kollegen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Officedog durch und durch

Im Büro bin ich mittlerweile ein stetiger Begleiter und Frauchen kann sich, ebenso wie viele andere Kollegen, den Arbeitsalltag ohne mich gar nicht mehr vorstellen.

Sicherlich fragt Ihr Euch aber, ob ich auch schon mal im AKE-RHEINGOLD oder Schienenbus war. Nein, dort war ich noch nie. Frauchen hat mir erklärt, dass der Zug für Hunde ungeeignet ist und ich dort keinen Spaß hätte. Die Fahrzeit ist häufig recht lange, ich kann in dieser Zeit mein Geschäft nicht verrichten oder mir draußen die Beine vertreten. Ich schlafe zwar gerne, aber irgendwann wird es selbst mir zu langweilig. Auch wenn ich superflauschig bin, respektiere ich zudem, dass Gäste Angst vor mir haben könnten oder bei anderen die Hundehaarallergie anschlägt, sobald ich in ihrer Nähe bin.

Voller Ausgleich am Abend

Sobald Frauchen am Nachmittag das Wort „Feierabend“ fallen lässt, durchströmt umgehend neue Energie meinen Körper – denn dann weiß ich: Jetzt geht der Tag für mich erst richtig los. Am Abend unternehmen wir meist weite Spaziergänge, toben zusammen auf großen Wiesen herum oder treffen meine „Hundefreunde“, mit denen ich ausgiebig spielen kann. Außerdem liebe ich es, meine Nase zum Einsatz zu bringen. Dies macht sich Frauchen beim Mantrailing (ich bin sowas wie ein Personenspürhund) zunutze, bei dem ich sie mit meinem Geruchssinn sicher zum Ziel führe. Mir macht das großen Spaß, vor allem weil am Ende meist ein Napf mit Fleischwurst für mich bereitsteht. 😊

Ramona Förster

Ramona hat im Jahr 2014 ihre Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit bei uns im Haus abgeschlossen. Seitdem ist sie für die Buchhaltung, den Versand der Reiseunterlagen sowie den Personalbereich verantwortlich. In Ihrer Freizeit ist sie gerne draußen in der Natur unterwegs, wo ihr treuer Begleiter Pluto natürlich nicht fehlen darf.

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