Meine Reise an den Wörthersee

Meine Reise an den Wörthersee

Ich bin Kira, eine Praktikantin im Team der AKE-Eisenbahntouristik. Ich hatte zu meinem großen Glück die Möglichkeit, bei meinem zweiwöchigen Praktikum die wunderschöne Wandergenusswoche am Wörthersee zu begleiten. So konnte ich tolle, erste Eindrücke im Arbeitsbereich der Reiseleitung bei der AKE erlangen.

Ankunft am Wörthersee – erste Eindrücke

Sonntagmorgens, am 19. Mai startete für mich die Reise ab Koblenz Hauptbahnhof. Meine Aufgabe an Bord des AKE-RHEINGOLD beinhaltete den Service in einem unserer drei Speisewagen. Vorbei an malerischen Landschaften konnte ich in ersten Kontakt mit unseren Gästen treten. Die entspannte und nostalgische Atmosphäre im Zug sowie die herzlichen Teammitglieder und Gäste ließen das Arbeiten wie im Fluge vergehen. Gegen 18 Uhr erreichten wir unser Ziel Pörtschach am Wörthersee und gelangten mit unserem Bustransfer entspannt in unser 4****Superior Hotel Balance, welches mit seiner großartigen Aussicht etwas oberhalb des Wörthersees liegt. Nicht zu vergessen sei das köstliche Abendessen, welches kurz nach unserer Ankunft bereits serviert wurde und auch jeden kommenden Abend der Reise genüsslich abschließen sollte.

Das Hotel Balance ließ keine Wünsche offen

Am nächsten Morgen ging es, nach einem reich gedeckten Frühstücksbuffet, gut gestärkt zur ersten kleinen Wanderung. Bei unserer kurzen Runde durch das Örtchen Pörtschach lernten wir auch unseren Reiseleiter Roland kennen, der uns die Woche über sehr unterhaltsam mit Informationen rund um die Kärntner Lebensweisen versorgte.

Nach einem kleinen ersten Anstieg auf die „Hohe Gloriette“ war mir dann endgültig klar: Ich kann mich nur all jenen anschließen, die dem malerischen Wörthersee verfallen.
Der Aspekt des Genusses sollte diese Woche schließlich auch nicht zu kurz kommen und so führte uns unser Reiseleiter nach einem entspannten Abstieg zur individuellen Einkehr in eine kleine Gaststätte. Wer dann – wie ich – immer noch nicht genug an Genuss erlangen konnte, ließ es sich im hauseigenen wirklich tollen SPA-Bereich gut gehen.

Den kommenden Tag suchte sich der liebe Wettergott wohl aus, um unserer geplanten Wanderung nach Krumpendorf einen kleinen Strich durch die Rechnung zu machen. Doch wie ich von unserem erfahrenen Reiseleitungsteam vor Ort gelernt habe, gehört nur eine gewisse Portion Flexibilität und Kreativität dazu und schon wird ein mindestens genauso gutes Alternativprogramm auf die Beine gestellt.

Für uns ging es an diesem regnerischen Tag dann eben nach Villach, wo wir unseren zweiten, persönlichen Kärntner Tourguide Arno kennenlernen durften. Diesem hatten wir auch die nachfolgende interessante Führung durch Villach zu verdanken.
Nun möchte ich auch an diesem Tag nicht vergessen lassen, dass das Wort Genuss für mich sowohl im Wellnessbereich als auch im Abendessen eindeutig wieder zu finden war.

Ein Ausflug nach Laibach durfte nicht fehlen

Die Mitte unserer Urlaubswoche stand jedem frei zur Verfügung. Ich allerdings hatte mich entschlossen, mir auf keinen Fall den Ausflug nach Ljubljana (Laibach) entgehen lassen zu wollen.

So ging es morgens bei einem doch noch etwas zugezogenem Himmel auf eine geführte Fahrt mit unserer dritten Kärntnerin im Bunde. Welche nicht nur unsere Führung in Laibach sehr interessant gestaltete, sondern uns auch die Busfahrt über mit spannenden Informationen versorgte.

Die Tour in Ljubljana durch die charmante Altstadt und über malerische Brücken startete etwas regnerisch. Wer in diesem Falle nicht an einen Regenschirm gedacht hatte, so wie die Autorin dieses Textes, wurde wortwörtlich nicht im Regen stehen gelassen. Unser liebenswürdiger Busfahrer stattete nämlich jeden der Mitfahrer, die das Wetter sowie ich etwas unterschätzt hatten, reichlich mit Schirmen aus. Selbst dieses Problem löste sich allerdings auch recht schnell, als gegen Mittag der Himmel aufzog und einen angenehmen sonnigen Ausflug in Laibach bescherte.

Zurück in Pörtschach konnten sich all jene, die der Kultur Kärntens angetan waren, nach dem (wiedermal köstlichen) Abendessen einem einzigartigen Gesangskonzert hingeben. Wer hätte es gedacht, so waren auch ebenfalls unsere zwei „Kärntner Originale“ (Roland und Arno) auf der Bühne und lieferten einen beeindruckenden Auftritt. Ersterer sogar als Chorleiter beider Chöre.

Wanderung auf dem „Slow Trail“

Am Donnerstag stand nun der Ausflug an den Maltschacher See mit einer anschließenden Besichtigung des dort ansässigen Weinguts und einer Weinverkostung an. Mit unserem Tourguide machten wir uns auf den idyllischen „Slow Trail“ rund um den See. Die anschließende sehr interessante Weinguttour gab uns spannende Einblicke und Informationen rund um den Wein im Kärntner Land, welches, wie wir lernten, sowohl das älteste als auch jüngste Weinanbaugebiet der Welt darstellt.

Am folgenden Tag ging es dann mit dem Schiff nach Maria Wörth. Einer spontanen Gesangseinlage unserer beiden Tourguides Roland und Arno sowie eines zufällig ebenfalls in der Kirche verweilenden Mitglieds des Chores folgend, lernte ich dann auch, dass ein Kärntner Chor aus nur drei Mitgliedern bestehen kann.

Die anschließende, etwas anspruchsvollere Wanderung auf den Pyramidenkogel wurde auf zwei Wandergruppen aufgeteilt. Meine Wandergruppe wählte dabei den etwas entspannteren Weg nach Reifnitz und von dort aus mit dem Bus zum beeindruckenden Aussichtssturm. Wer oben dann noch sein inneres Kind entfachen wollte, konnte nach einem Aufenthalt auf dem Turm die Rutsche nutzen, die sich um den höchsten Holzaussichtsturm der Welt schlängelt.

Krönender Abschluss: Alpe-Adria-Genusstour

Am Samstag brach dann leider schon so langsam das Ende der Reise an – dies aber mit einem krönenden Abschluss in Klagenfurt bei der „Alpe-Adria-Genusstour“. Der Tag begann mit einer kleinen Stadtführung. Danach wurde unsere Genuss-Tour durch ein Gläschen Wein und echten Kärntner „Schmankerln“ fortgesetzt. Nach einer Führung durch den Wappensaal und den Kärntner Landtag beendeten wir schließlich die Tour auf dem Klagenfurter Markt, bei Weinmost und Häppchen.

Abschließend zu sagen sei: Die Wander-Genusswoche hielt genau das, was sie versprach, und ich kann mich nur herzlichst bedanken bei einem solch netten Team meine ersten Erfahrungen und Eindrücke in der Tourismusbranche sammeln zu können.

Dario, eine Mitarbeiter der AKE-Eisenbahntouristik mit einer Kamera in der Hand

Kira

Kira absolvierte ein zweiwöchiges Praktikum und erhielt umfangreiche Einblicke in die Welt des Tourismus und der Sonderzugreisen.

Laura & Laura on Tour

Laura & Laura on Tour

Wir sind Laura & Laura und haben beide im August 2023 unsere Ausbildung bei der AKE-Eisenbahntouristik begonnen – einmal als Mediengestalterin und einmal als Kauffrau für Marketingkommunikation. Zu unserer Arbeit gehört auch dazu, als Reiseleitung an den Reisen teilzunehmen. So haben wir zum Jahresabschluss die Silvesterfahrt nach Pörtschach an den wunderschönen Wörthersee begleitet.

29. Dezember: Ankunft in Pörtschach

Für uns begann die Reise am 29.12. um 4:00 Uhr morgens in Gerolstein, wo sich unser Firmenhauptsitz befindet. Als wir den Kölner Hauptbahnhof erreichten, stiegen wir gemeinsam mit den Gästen in den AKE-RHEINGOLD ein, und um 6:17 Uhr hieß es schließlich Abfahrt. Das nostalgische Flair des Zuges und die bequeme Fahrt legten den perfekten Grundstein für die Reise. Unsere Aufgaben im Zug waren das Bedienen im Speise- sowie im Clubwagen. Nachdem wir bereits die Zielbahnhöfe in München, Salzburg sowie St. Gilgen am Wolfgangsee passiert hatten, erreichten wir am späten Nachmittag den Bahnhof in Pörtschach am Wörthersee. Wir machten uns mit den Gästen auf den Weg zu unserem Hotel – dem Superior Werzer’s Hotel Resort. Nachdem wir eingecheckt und unsere Zimmer bezogen hatten, erkundeten wir die Umgebung, bevor wir später gemeinsam mit den anderen Reiseleitern unseres Hotels den Abend beim Essen ausklingen ließen.

30. Dezember: Schiffsfahrt und Kaasnudel Kochen

Den nächsten Morgen trafen wir uns zum gemeinsamen Frühstück und genossen die leckere Auswahl des Hotels. An diesem Tag standen bereits die ersten Programmpunkte an. So machten wir uns am Vormittag gemeinsam mit den Gästen auf den Weg zum Schiffssteg, wo uns bereits die Reiseleiter der anderen Hotels mit ihren Gästen erwarteten. Unser Schiff lag bereits am Steg, und wir wurden herzlich vom Personal empfangen. Der Himmel war zu diesem Zeitpunkt noch sehr bedeckt, und das schöne Umland samt der Bergkulissen waren im Nebel verschwunden. Kurz nachdem das Schiff abgelegt und die Fahrt begonnen hatte, klarte der Himmel schlagartig auf, der Nebel verzog sich, und wir genossen eine einzigartige Sicht auf den See und das Kärntner Umland. Wir verbrachten die zweistündige Fahrt hauptsächlich auf dem Oberdeck, von dort aus hatte man die beste Sicht, die wir mit unseren Kameras festhielten.

Am Nachmittag erwartete uns ein kulinarisches Highlight – gemeinsames Kasnudel-Kochen. Unter fachkundiger Anleitung lernten wir die Geheimnisse der traditionellen österreichischen Küche kennen und erfuhren: „Nur wer Krendln kann, darf heiraten.“ – kurzum: wir zwei sind noch ledig. Anschließend konnten wir unsere selbstgemachten Kasnudeln verkosten und genießen. Im Anschluss trafen wir uns mit ein paar anderen aus dem Team am Ufer des Wörthersees und konnten bei einem Gläschen Wein sowie tollen Gesprächen einen atemberaubenden Sonnenuntergang beobachten – unser persönliches Highlight der Reise.

31. Dezember: Stadtführung in Klagenfurt und Silvestergala

Um das Jahr gebührend zu verabschieden, machten wir uns am Silvestertag auf den Weg nach Klagenfurt – die Kärntner Landeshauptstadt. Eine Stadtführung führte uns durch die historischen Straßen, und wir erfuhren interessante Geschichten über die Region. Im Anschluss nutzten wir die freie Zeit und schlenderten ein wenig über den Weihnachtsmarkt. Später genossen wir im ‚Phoenix Book Café‘ ein leckeres Butter-Beer – ganz nach Harry-Potter-Art. Zurück in Pörtschach erwartete uns abends dann die Silvestergala im Hotel. Ein festliches Dinner sowie Live-Musik versetzten uns in Silvesterstimmung. Um Mitternacht hieß es: „Mach’s gut 2023 und Hallihallo 2024!“ Auf dem Wörthersee spiegelten sich die funkelnden Lichtstrahlen der Feuerwerke wider, die über den Dächern der Kärntner Gemeinde in die Luft geschossen wurden. Wir stießen mit dem Team vom Werzer’s Hotel mit Sekt an und feierten den Jahreswechsel. Zu später Stunde ließen wir gemeinsam an der Hotelbar den Abend ausklingen.

1. Januar: Neujahrskonzert

Das neue Jahr begann für uns erholt und freudig gestimmt mit einem ausgiebigen Neujahrsbrunch. Danach nutzten wir unsere freie Zeit für einen kleinen Spaziergang entlang des Ufers. Am Nachmittag erwartete uns das traditionelle Neujahrskonzert im Kongresszentrum in Pörtschach. Zur Feier des neuen Jahres ließen wir, nach dem Essen, den Abend und die Reise gemütlich mit unseren Kollegen und ein paar Cocktails Revue passieren.

2. Januar: Rückfahrt mit dem AKE-RHEINGOLD

Mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck traten wir am 2. Januar die Rückreise mit dem AKE-RHEINGOLD an. Während der Fahrt zogen die malerischen Landschaften an uns vorbei und die lange Fahrt verging wie im Zug (ach ne Stopp, das geht ja anders „wie im Flug“). Pörtschach am Wörthersee hatte uns nicht nur mit seiner Schönheit, sondern auch mit seinen einzigartigen Erlebnissen verzaubert. Unsere Silvesterreise wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Ein perfekter Mix aus Kultur, Kulinarik, Natur und Geselligkeit machte diesen Jahreswechsel zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wenn ihr auf der Suche nach einer besonderen Art des Jahresabschlusses seid, können wir euch Pörtschach am Wörthersee wärmstens empfehlen.

Nun freuen wir uns auf ein neues Jahr voller Abenteuer und unvergesslicher Momente!

Dario, eine Mitarbeiter der AKE-Eisenbahntouristik mit einer Kamera in der Hand

Laura Erasmy & Laura Nösges

Seit August 2023 gehören sie zum AKE-Team: Laura Erasmy (li.) macht in unserer Grafik-Abteilung die Ausbildung als Mediengestalterin und Laura Nösges (re.) sitzt gleich nebenan in der Marketing-Abteilung mit dem Ziel, am Ende der Ausbildung eine Kauffrau für Marketingkommunikation zu sein. Beide sind sie aufgeschlossen und passen wunderbar in unser Team – wir sind froh, sie an Bord zu haben.

Wie entsteht der AKE-Adventszauber?

Wie entsteht der AKE-Adventszauber?

In diesem Monat beginnt mein drittes Ausbildungsjahr bei der AKE-Eisenbahntouristik und in den zwei vergangenen Jahren konnte ich viele Eindrücke im Buchungsoffice und in der Einkaufsabteilung sammeln.

Ob Ihr das erste Mal mit uns verreist oder Stammkunde bei uns seid: Jeder hat sich schon einmal gefragt, wie Pauschalreisen entstehen. So fand auch ich es sehr interessant zu sehen, wie wir zum Beispiel die Konzeption einer Adventsreise beginnen. Denn das ist die Aufgabe der Einkaufsabteilung: Die Entwicklung von neuen und bereits bestehenden Reisen für unser Reiseportfolio.

Vor Ort möchten wir Euch einen reibungslosen Ablauf gewährleisten und auf unsere Reiseziele vorbereitet sein. Dafür sorgt auch die AKE-Reiseleitung, die Euer Ansprechpartner im Zug und in Eurem Hotel sein wird. Denn das ist etwas, worauf wir ganz besonderen Wert legen.

Wir bieten Euch: „Urlaub von Anfang an!“

Das perfekte Reiseziel

Damit die perfekte Reise entstehen kann, muss zunächst ein außergewöhnliches Ziel gefunden werden. Bei der Entwicklung einer Adventsfahrt ist immer der Gedanke präsent, Euch ein „Wintermärchen“ zu erfüllen, mit all dem, was man sich zur Vorweihnachtszeit wünscht. Christkindlmärkte, Lichterglanz und die örtlichen Adventstraditionen möchten wir mit in unsere Reisen einfließen lassen. So kann man die Suche schon weiter eingrenzen und stößt auf Ziele wie Abtenau und dessen wundervolle, winterliche Bergwelt.

Planung und Konzeptionsmeeting mit Miriam und Silke
Silke bei Hotelanfragen im Office

Beginn der Organisation

Aufgrund der beliebten Adventszeit fangen wir nicht erst kurz vor der Reise mit der Organisation an, sondern meist schon ein Jahr früher. Besonders die Reservierung der Hotelzimmer ist sehr wichtig, damit wir Euch die besten Konditionen anbieten können. Außerdem möchten wir Euch die Möglichkeit geben, weit im Voraus planen zu können, weshalb wir in der Regel Anfang des Jahres unsere Adventsreisen auf unserer Internetseite veröffentlichen.

Ortsführung als erster Überblick

Schon fast traditionell findet Ihr zu Beginn unserer Reisen meist eine Ortsführung als Programmpunkt. Denn darin sehen wir und auch unsere Gäste den Vorteil, dass man sich durch die Erklärungen der örtlichen Reiseleiter einen guten Überblick über den Urlaubsort verschaffen kann. Um hier den perfekten Guide für Euch zu finden, arbeiten wir mit den örtlichen Touristeninformationen oder auch mit unseren Partnerhotels zusammen.

Ausflugsnähe

Durch die Nähe zu Salzburg bietet sich bei unserer Adventsreise nach Abtenau ein Ausflug in die festlich geschmückte Stadt mit den Adventsmärkten an. Die Entfernung der Ausflugsziele zu Eurem Hotel ist ein weiterer Punkt, den wir in die Planung mit einfließen lassen. Wir möchten Euch zwar ein vielseitiges Programm bieten, gleichzeitig sollte dieses nicht zu weit entfernt liegen, damit Ihr die Ausflüge genießen könnt.

Adventliche An- und Abreise

Zum Abrunden der winterlichen Reise ist nicht nur das Ausflugsprogramm wichtig, sondern auch die An- und Abreise in unserem privaten 1. Klasse-Sonderzug AKE-RHEINGOLD. Mit speziell ausgewählten und frisch gekochten Adventsgerichten möchten wir Euch in unseren Speisewagen das heimatlich warme Weihnachtsgefühl vermitteln. So steht die Einkaufsabteilung eng in Kontakt mit unserem Chefkoch, um passende Gerichte zu entwickeln und Euch diese an liebevoll eingedeckten Adventstischen in unseren Speisewagen zu servieren. So wird Euch auch bei der Heimreise ein schöner Abschluss beschert.

Wenn Ihr auf der Suche nach einer stimmungsvollen Adventsfahrt wie Abtenau seid, würden wir uns freuen, Euch vom 30. November bis zum 05. Dezember 2023 bei unserer Sonderzugreise begrüßen zu dürfen.

Dario, eine Mitarbeiter der AKE-Eisenbahntouristik mit einer Kamera in der Hand

Silke Schwarz

Seit August 2021 absolviert Silke Schwarz ihre Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit bei uns im Haus. Sie nimmt gerne an unseren Sonderzugreisen teil und freut sich, immer wieder neue Reiseziele kennenzulernen.

Görlitz – Faszination hat keine (Länder)Grenzen

Görlitz – Faszination hat keine (Länder)Grenzen

Die Zugreise ins schöne Görlitz

Zwischen dem 04.07. und dem 09.07. besuchten wir den Freistaat Sachsen – mit den Zielen Leipzig, Dresden, Bad Schandau und Görlitz. Ich hatte das große Glück 6 Tage in der östlichsten Stadt Deutschlands, in Görlitz, zu verbringen.

Die Anreise im AKE-RHEINGOLD erfolgte bis zum Bahnhof Dresden Neustadt. Von dort aus ging es nochmals ca. 100 km per Bus in Richtung Osten. Görlitz ist eine der wenigen Städte weltweit, die in zwei verschiedenen Ländern liegt, und zwar in Deutschland und Polen. Görlitz hat einen Stadtteil auf der deutschen Seite westlich der Neiße, während Zgorzelec östlich der Neiße in Polen liegt. Die beiden Stadtteile sind durch eine Fußgängerbrücke, eine Autobrücke und eine Eisenbahnbrücke miteinander verbunden. Die Hotels, in denen wir untergebracht waren, das 4**** Romantik Hotel Tuchmacher und das 4**** Parkhotel Görlitz, sind nur ca. 5 Minuten von der Deutsch-Polnischen Grenze entfernt.

Sehenswürdigkeiten und mittelalterliche Gassen in Bautzen

Der erste Ausflug ging von Görlitz aus nach Bautzen, dem politischen und kulturellen Zentrum der Sorben. Dort hatten wir eine Stadtführung und eine Mittagspause, bevor es weiter nach Oybin ins Zittauer Gebirge ging. Hier besuchten wir die Bergkirche, die am Hang des Berges Oybin gebaut wurde. Auf dem Rückweg nach Görlitz fuhren wir am Kloster Marienthal vorbei, wo wir einem Chorgebet beiwohnen konnten.

die Sehenswuerdigkeiten Görlitz

Eine der schönsten Städte des Landes erleben & genießen

Am nächsten Tag hatten wir eine Stadtführung durch die Görlitzer Altstadt und erfuhren mehr über die Bedeutung der Stadt für Film und Fernsehen. Die Führung endete mit einem Orgelkonzert in der Pfarrkirche Sankt Peter und Paul. Am Abend nahmen wir an der Bierfiedlertour in der Landskronbrauerei teil, bei der wir durch die Brauerei geführt wurden und ein Glas frisches Bier aus dem Metallfass trinken konnten. Im Anschluss gab es Speisen und Musik auf dem Brauereigelände – so ging ein weiterer schöner Tag in Görlitz in geselliger Runde zu Ende. 😊

Polnische Luft schnuppern

Unser dritter Ausflug führte uns nach Bad Flinsberg an der Polnisch-Tschechischen Grenze. Nach einem Rundgang ging es weiter nach Karpacz, wo wir in der Rübezahlbaude einen Teller Schweinebraten mit schlesischen Klößen genießen durften. Die Weiterfahrt führte uns nach Jelenia Gora, wo wir einen kleinen Stadtrundgang machten, bevor es am späten Nachmittag zurück nach Görlitz ging.

Mein freier Tag in Breslau

Der vierte Tag stand uns zur freien Verfügung – einige Gäste nutzten den freien Tag zum Entspannen in Görlitz, andere schauten sich die Görlitzer Umgebung an. 

Ich besuchte an meinem freien Tag die polnische Stadt Wroclaw (Breslau). Dieser schöne Fleck Erde ist mir letztes Jahr im Flieger aufgefallen und so habe ich recherchiert und bin auf Breslau gestoßen. Die schöne Altstadt erinnert etwas an Prag mit Sicht auf die schönen Inseln, tolle Barockkirchen und hübsche Parks, die zum Entspannen einladen. Vom Bahnhof auf der polnischen Seite Zgorzelec fuhr ich umsteigefrei in ca. 1.5 Stunden nach Breslau. Aber auch Dresden, Bad Schandau, Zittau und Chemnitz erreicht man gut per Zug von Görlitz aus und sind sicherlich einen Besuch wert. 

Zwerge von Breslau mit Inselsicht

Nach einigen ereignisreichen Tagen in Görlitz und Umgebung zog uns die historische Lok der Baureihe 103 mitsamt des AKE-RHEINGOLD zurück in die Heimat in Richtung Köln.

Dario, eine Mitarbeiter der AKE-Eisenbahntouristik mit einer Kamera in der Hand

Dario Neubert

Dario hat im November 2022 seine Ausbildung zum Kaufmann für Tourismus und Freizeit in Köln begonnen und ist damit unser erster Kölner Neuzugang. Ob per Beratung am Telefon oder vor Ort im AKE-Reisebüro, er nimmt sich für all unsere Kunden viel Zeit und berät Sie gerne ausführlich.

Er ist im Team dafür bekannt, immer auf Achse zu sein.

5 gute Gründe, um an den Lago Maggiore zu reisen

5 gute Gründe, um an den Lago Maggiore zu reisen

Zwischen Alpen und Mittelmeer liegt der bläulich schimmernde Lago Maggiore – ein Seeparadies, das zum Genießen einlädt! Mit einer Länge von 66 km ist er der zweitgrößte See Italiens und befindet sich in den italienischen Regionen Piemont und der Lombardei und im Schweizer Kanton Tessin. Schon seit 20 Jahren fasziniert die Urlaubsregion um den See uns und unsere Gäste als AKE-Reiseziel. Deshalb möchten wir Euch heute in unserem Blogbeitrag 5 gute Gründe vorstellen, um mit uns gen Süden in das wunderschöne Naturparadies am Lago Maggiore zu reisen:

Nr. 1: Durchschnittlich 280 Sonnentage im Jahr

… und somit ein erholsames Urlaubsvergnügen über das ganze Jahr hinweg. Aufgrund des milden und mediterranen Klimas ist es auch im Frühling und Herbst schön angenehm warm und sonnig, weshalb sich diese Jahreszeiten ideal eignen, um einzigartige Natur- und Kulturerlebnisse in der Region um den Lago Maggiore zu sammeln. Hingegen sorgen der Nordwind Tramontana und der Südwind Inverna auch im Sommer für eine erfrischende Brise und nicht allzu heiße Temperaturen.

Nr. 2: Die südländische Vegetation

Das milde Klima beeinflusst auch die Vegetation, weshalb Ihr rund um den See eine facettenreiche Pflanzenwelt erleben könnt: Zahlreiche mediterrane Pflanzen wie Palmen, Agaven, Zitronen, Oliven oder Lorbeer sind in der Region vorzufinden – Pflanzenliebhaber werden sich während unserer Sonderzugreise an den Lago Maggiore besonders auf den Ausflug zum Botanischen Garten Villa Taranto freuen: Dort können mehr als 20.000 Pflanzen, teilweise sehr seltene Blumenarten, bestaunt werden. Und auch die Vegetation auf den Borromäischen Inseln hält Besonderheiten bereit.

Nr. 3: Eine Familie und fünf Inseln

Die drei berühmtesten Inseln im Lago Maggiore sind die Isola Bella (die schöne Insel), die Isola Madre (die Mutterinsel) und die Isola Pescatori (die Fischerinsel). Insgesamt gibt es 5 Borromäische Inseln, deren Namen von der Familie Borromeo stammen und deren Geschichte seit dem zwölften Jahrhundert mit der des Lago Maggiore verbunden ist. Bei unseren Sonderzugreisen zum Lago Maggiore habt Ihr die Möglichkeit, einen Teil der Inseln zu besuchen und mehr über die einzigartige Beziehung der Familie Borromeo zu diesem Ort zu erfahren.

Jule und Michaela

Isola Bella

Jule, Michaela und Dario

Sicht auf Isola Madre

Jule, Michaela und Dario

Isola Pescatori

Nr. 4: Kulinarik

Pizza, Pasta, Gelato oder doch lieber Tiramisu? Die italienische Küche überzeugt mit kulinarischen Highlights, die Ihr Euch während einer Urlaubsreise nach Italien nicht entgehen lassen solltet. Doch nicht nur am Reiseziel in Italien erwarten Euch kulinarische Genussmomente: Auch während der An- und Abreise in unserem erstklassigen Sonderzug habt Ihr die Möglichkeit, Euch von unserem Küchenteam leckere Gerichte in unseren Speisewagen servieren zu lassen.

Jule und Michaela
Jule, Michaela und Dario
Jule, Michaela und Dario

Nr. 5: „Urlaub von Anfang an“

Und nun „last but not least“, der 5. Grund, wieso Ihr mit uns, der AKE-Eisenbahntouristik, an den Lago Maggiore reisen solltet. Ganz nach dem Motto „Urlaub von Anfang an“ bringt Euch unser 1. Klasse-Sonderzug AKE-RHEINGOLD komfortabel und nach eigenem Fahrplan in die wunderschöne Region Piemont in Italien. Unser AKE-Team ist von Beginn an für Euch da und hat als Ansprechpartner vor Ort ein offenes Ohr für Euch. Lest Euch zu diesem Thema auch gerne unseren Blogbeitrag „10 Gründe, um mit dem AKE-RHEINGOLD zu verreisen“ durch.

 

Auch in diesem Jahr begibt sich unser AKE-RHEINGOLD noch an drei Terminen auf den Weg zum wunderschönen Lago Maggiore. Verbringt Euren Aufenthalt mit uns in dem idyllischen Städtchen Stresa, am Fuße der Berge des Piemont oder nehmt an unserer Jubiläumsreise nach Baveno teil – einzigartige Urlaubsmomente sind garantiert.

In diesem Sinne: Arrivederci 😊

Jule Schmitz

Jule hat im Jahr 2021 erfolgreich ihre Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit bei der AKE-Eisenbahntouristik abgeschlossen. Anschließend begleitete sie uns weiterhin als externe Reiseleiterin und ist – zu unserer großen Freude – im Jahr 2022 als festes Mitglied zur AKE-Eisenbahntouristik zurückgekehrt. Seitdem unterstützt sie unser Team am neuen Standort in Köln.

Ein Wochenende voller besonderer Eisenbahnerlebnisse!

Ein Wochenende voller besonderer Eisenbahnerlebnisse!

Vergangenes Wochenende boten sich Eisenbahnfreunden und Reisebegeisterten zahlreiche Möglichkeiten die AKE-Eisenbahntouristik und unsere Sonderzüge in der Domstadt Köln näher kennenzulernen!

Nostalgie in Köln

Ein Highlight für alle Eisenbahnfreunde war zweifelsohne unsere kleine Wagenausstellung am Küchengleis – in der Verlängerung von Gleis 1 – im Kölner Hbf. Die ausgestellte Lok „103 245“ des DB Museums zog viele begeisterte Blicke auf sich und einige interessierte Besucher haben die Möglichkeit genutzt den Führerstand zu besichtigen. Ein weiteres „rollendes“ Highlight stellte die erste Vorserien-E-Lok „E03 001“ des DB Museums dar, die den Zugverband unseres Sonderzuges zog. Zu unserer großen Freude wurden durch die vielen Fotografen an der Strecke einige Erinnerungen festgehalten. Für unsere Gäste ging es dann bei moderierten Rundfahrten in unserem 1. Klasse-Sonderzug AKE-RHEINGOLD am Samstag, den 22. April und Sonntag, den 23. April gleich sechs Mal „Rund um den Dom“ und drei Mal durch das wunderschöne Rheintal.

Rundfahrten im historischen Schienenbus

An diesem nostalgischen Wochenende durften natürlich auch unsere historischen Schienenbusse nicht fehlen! Unsere roten Brummer kamen auch schon am Freitag zum Einsatz und machten sich über das ganze Wochenende verteilt vier Mal auf den Weg „rund um Köln“. Neben der Überquerung der „Aachener Straße“, den tollen Ausblicken am „Tierpark Lindenthal“ und im Kölner Stadtwald, war hier zweifelsohne ein Highlight der Wechsel auf die Gleise der HGK-Nord-Süd-Trasse, welche normalerweise ausschließlich vom Güterverkehr genutzt werden. Wer lieber die Aussicht auf das malerische Rheintal genießen wollte, konnte an unseren Schienenbusfahrten entlang der linken und rechten Rheinseite teilnehmen.

Das AKE-Team aus Köln & Gerolstein hat Euch während unserer Rundfahrten in den Servicewagen unseres AKE-RHEINGOLD empfangen und auch die zahlreichen Schienenbusfahrten begleitet. Außerdem haben wir unsere Besucher zu unseren Sonderzugreisen beraten: Am Samstag war unser Reisebüro am Kölner Hbf den ganzen Tag geöffnet und wir haben einige reiseinteressierte Gäste empfangen. Sehr gefreut haben wir uns auch über Euren Besuch in unserem „Reisebüro auf Schienen“: Ein Teil unseres Teams hat unsere Gäste am Küchengleis begrüßt, mit Kaltgetränken im Clubwagen versorgt und zu unseren Sonderzugreisen beraten.

Ein Wochenende voller besonderer Eisenbahnerlebnisse und wir sind uns sicher:
Das wird nicht unser letztes Zug-Event in der Domstadt bleiben!

Jule Schmitz

Jule hat im Jahr 2021 erfolgreich ihre Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit bei der AKE-Eisenbahntouristik abgeschlossen. Anschließend begleitete sie uns weiterhin als externe Reiseleiterin und ist – zu unserer großen Freude – im Jahr 2022 als festes Mitglied zur AKE-Eisenbahntouristik zurückgekehrt. Seitdem unterstützt sie unser Team am neuen Standort in Köln.

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