Der Beginn einer neuen Reise

Der Beginn einer neuen Reise

Am 01. August diesen Jahres habe ich meine Ausbildung bei der AKE-Eisenbahntouristik begonnen. Nicht zuletzt wegen des netten Teams und der Aussicht auf einzigartige Erfahrungen, fiel meine Wahl auf die Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit bei der AKE.

Die ersten Tage waren, wie man sie erwarten würde. Gefüllt mit neuen Eindrücken und Basic-Wissen für den Arbeitsalltag. Die ersten Dinge, die mir gezeigt wurden, waren das Buchen der Reisen, sowie das Verschicken der dazugehörigen Unterlagen.

Das Buchen der Reisen hat mich zu Beginn noch sehr überfordert. Sehr viele Angaben und Informationen, auf die man achten muss. Da geht das ein oder andere gerne mal unter. Allerdings macht Übung ja bekanntlich den Meister und mit etwas Geduld und Ruhe funktioniert fast alles. Ihr braucht Euch keine Sorgen zu machen, jede Buchung wurde überprüft, sodass alle Unterlagen den Weg zu Euch nach Hause finden werden. Schließlich sollt Ihr die Reise unbeschwert antreten können. Und wenn wir schon beim Thema Reisen sind, so werde auch ich bald meine erste Reise als offizielles Mitglied der AKE-Eisenbahntouristik begleiten.

Neue Teammitglieder bei der AKE

Neue AKE-Teammitglieder: Alissa, Pia und Amelie

Eindrücke der ersten Tagesfahrt nach Papenburg

Eindrücke der ersten Tagesfahrt nach Papenburg

Als Praktikantin konnte ich bereits erste Erfahrungen auf den Tagesfahrten nach Papenburg und Brohl/Andernach sammeln. Während der Fahrt gibt es viele Dinge, die erledigt werden müssen. Sei es das Bedienen im Zug oder die Begleitung der Ausflüge, als Reiseleitung der AKE hat man auch vor Ort immer etwas zu tun.

Die erste offizielle Fahrt für mich wird die Fahrt an den Lago Maggiore sein. Einige Kollegen waren bereits vor Ort und konnten mir einen kleinen Einblick in den Ablauf der Reise und die Besonderheiten des Reiseziels geben, sodass ich nicht ganz unvorbereitet sein werde. Solltet Ihr diese Reise gebucht haben, werden wir dort sicherlich einige schöne und erholsame Tage verbringen.

Aber das war’s jetzt auch von mir.

Alissa Borchardt

Alissa Borchardt hat zum 01. August 2022 eine Ausbildung als Kauffrau für Tourismus und Freizeit bei uns begonnen und unterstützt seitdem das Buchungsoffice. Wenn sie nicht gerade im Büro oder auf Tour mit unserem 1. Klasse-Sonderzug AKE-RHEINGOLD ist, verbringt sie ihre Freizeit am liebsten mit Lesen. Von Krimis bis hin zu Fantasy-Büchern – in ihrem Bücherregal findet man so gut wie alles wieder. Inspiriert von einigen ihrer liebsten Protagonisten hat sie zudem das Bogenschießen für sich entdeckt.

Hanse Sail 2022 – Rostock und Warnemünde

Hanse Sail 2022 – Rostock und Warnemünde

Ahoi – Willkommen an Bord!

Am 13. August 2022 sind wir mit unserem AKE Rheingold zu einem der weltweit größten Treffen von Traditionsseglern und Museumsschiffen gefahren, zur Hanse Sail nach Rostock/Warnemünde. Eine bunte Flotte mit rund 200 historischen Schiffen, sowie einige Fähren und Kreuzfahrtschiffe, waren Teil dieses einzigartigen Volksfestes.

Bei allerschönstem Wetter startete der Aufenthalt für viele unserer Gäste mit der Hafenrundfahrt entlang der Warnow. Während der ca. 1,5-stündigen Fahrt mit der blauen Flotte, erzählte der Kapitän spannende Geschichten und Wissenswertes. Unter anderem über den Rostocker Stadthafen, da dieser unterwegs vom Schiff aus erblickt werden konnte. Dieser liegt nur wenige Minuten von der Stadtmitte entfernt und ist eine beliebte Flaniermeile mit Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten. Den besten Blick auf den Stadthafen hat man vom „Kanonsberg“, dieser war früher ein strategisch wichtiger Verteidigungspunkt für die Hafeneinfahrt. Daran erinnern noch heute drei alte Kanonen.

Alter Strom

Alter Strom

Teepott und Leuchtturm

Teepott und Leuchtturm

Für uns ging es entlang des Alten Stroms Richtung Strand. Dabei kamen wir an urigen Essensständen vorbei, darunter einige Fischkutter, die für die Region typische Fischbrötchen verkauften. Die frische Meeresbrise in Verbindung mit kreischenden Möwen versprühte maritimes Flair. An der Seepromenade angekommen, fiel uns direkt der Warnemünder Teepott und der Leuchtturm ins Auge. Hierbei handelt es sich um ein Restaurant mit dreigeschossigem Rundbau, welcher 1968 errichtet wurde. Wegen seiner besonderen Dachkonstruktion steht er seit 1984 unter Denkmalschutz. Der Leuchtturm kann besichtigt werden, von dort hat man einen fantastischen Ausblick über Warnemünde und die Ostsee.

Gorch Fock

Gorch Fock

Neuer Strom

Neuer Strom

Anschließend lud die Strandpromenade zu einem gemütlichen Spaziergang und zum Verweilen ein. Die warmen Sonnenstrahlen, die sich im Meer spiegelten und die Meeresluft gaben uns kurzzeitig das Gefühl im Urlaub zu sein. Wir konnten die beeindruckenden Segelschiffe aus der Nähe bestaunen, wobei ein besonderes Highlight das Segelsetzen auf der Gorch Fock darstellte, das bekannteste Segelschulschiff der Marine.

Schließlich neigte sich der Tag am Meer dem Ende zu und wir traten die Heimreise mit unserem Sonderzug an. Ich freue mich bereits jetzt auf meine nächste Reise nach Binz auf Rügen an die Ostseeküste.

AKE-RHEINGOLD mit einer AIDA im Hintergrund

Unser AKE-RHEINGOLD mit einer AIDA im Hintergrund – ein seltener und spektakulärer Anblick

Amelie-Wentscher

Amelie Wentscher

Seit Juni 2022 absolviert Amelie eine Ausbildung als Kauffrau für Tourismus und Freizeit bei der AKE-Eisenbahntouristik. Hier hat sie die Möglichkeit, ihr Hobby Reisen zum Beruf zu machen. Sie unterstützt Euch gerne dabei, die passende Reise zu entdecken und hilft bei Eurer Reiseplanung weiter. Ihre Freizeit verbringt sie gerne im Reitstall oder damit, neue Sportarten auszuprobieren. Darüber hinaus versucht sie so oft wie möglich ans Meer zu fahren.

Meine ganz persönliche Reise

Meine ganz persönliche Reise

Vor mittlerweile drei Jahren habe ich meine ganz persönliche Reise bei der AKE-Eisenbahntouristik gestartet, denn ich habe mich für eine Ausbildung als Kauffrau für Tourismus und Freizeit entschieden.

Gelockt von vielfältigen Aufgabenbereichen und einem tollen Team, hat mich letztendlich die große Auswahl an Reisen, welche man auch in der Ausbildung schon begleiten darf, in dieser Entscheidung bestärkt – Und bis heute wurde ich nie enttäuscht! 

Während meiner Zeit bei der AKE habe ich vier verschiedene Aufgabenbereiche durchlaufen, dabei war meine Hauptaufgabe stets die telefonische Kundenberatung und Bearbeitung von Reisebuchungen. Wenn Ihr also schon einmal bei uns angerufen habt, kann es gut sein, dass wir bereits miteinander gesprochen haben, denn das Office – wie wir es nennen – ist die erste Anlaufstelle für eingehende Anrufe und alle Anliegen unserer Kunden. 

Um ein besseres Verständnis für unsere Reisen zu bekommen und die verschiedenen Ziele hautnah kennenzulernen, war ich während meiner Ausbildung auch viele Male als Reiseleitung unterwegs. Dabei habe ich in unserem Sonderzug die Gäste bedient und am Reiseziel immer ein offenes Ohr für Fragen und Anregungen gehabt. So konnte ich viele Eindrücke für mein Leben gewinnen und ganz nebenbei auch noch die wunderschönen Urlaubsorte und die hochwertigen Hotels genießen. Nicht viele können von sich behaupten, dass sie hauptberuflich Deutschland und das benachbarte Europa erkunden. 😊

Außerdem habe ich in die Bereiche Marketing, Einkauf und Buchhaltung reinschnuppern dürfen, wobei mir gerade die Zeit im Marketing und im Einkauf erst richtig bewusst gemacht hat, wie viel Arbeit im Hintergrund vor einer unserer Reisen passieren muss, damit vor Ort alles glatt läuft. 

Als Reiseleiterinnen vor Ort

Als Reiseleiterinnen vor Ort

Service im AKE-RHEINGOLD

Service im AKE-RHEINGOLD

Nun bin ich mittlerweile seit einigen Wochen mit meiner Ausbildung fertig und wollte gerne noch einmal etwas Neues ausprobieren und dabei hat mich die AKE gerne unterstützt. Denn auch nach der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung bleibe ich dem Unternehmen treu und unterstütze ab sofort tatkräftig die Kolleginnen aus der Buchhaltung. Aber auch unsere Reisen werde ich weiterhin fleißig begleiten, darauf habe ich bestanden. 😉

Während meiner Zeit bei der AKE habe ich nicht nur bleibende Eindrücke gewonnen, sondern auch ganz viel fürs Leben gelernt und dabei großartige Kollegen kennengelernt, die einem auch an jedem noch so anstrengenden Arbeitstag ein Lächeln ins Gesicht zaubern konnten.

Falls Ihr also noch jemanden kennt, der auch Teil des AKE-Teams werden möchte, kann ich nur empfehlen, einmal auf unserer Karriereseite vorbeizuschauen und unsere Stellenausschreibungen zu durchstöbern!

Vielleicht sehen wir uns bald mal auf einer unserer Reisen. In diesem Sinn, bis bald!

Jörg Petry und sein Team

Jörg Petry gratuliert den Mädels zu den tollen Prüfungsergebnissen

Amelie-Wentscher

Pia Schlemmer

Im Jahr 2022 beendete Pia Schlemmer erfolgreich ihre Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit bei der AKE-Eisenbahntouristik. Seitdem unterstützt sie das Team weiterhin in den Bereichen Buchhaltung sowie Beratung und Verkauf. Sie nimmt gerne an unseren Sonderzugreisen teil und bereichert das Unternehmen mit ihrem lebensfrohen Auftreten. In ihrer Freizeit kocht sie leidenschaftlich gerne und probiert sich in der Küche aus.

„Elbflorenz“ Dresden – bewegte Geschichte, magische Schönheit, lebendige Tradition

„Elbflorenz“ Dresden – bewegte Geschichte, magische Schönheit, lebendige Tradition

„Dresden hat mir große Freude gemacht und meine Lust, an Kunst zu denken, wieder belebt. Es ist ein unglaublicher Schatz aller Art an diesem schönen Orte“ – Johann Wolfgang von Goethe

Vom 05. – 10. Juli 2022 war es wieder einmal soweit und unser jährlicher Städte-Express mit dem AKE-RHEINGOLD startete von Köln aus gen Osten. Mein Ziel war die wunderschöne sächsische Landeshauptstadt Dresden.

Pünktlich und bei allerbestem Sommerwetter erreichte unser 1. Klasse-Sonderzug am Nachmittag den Bahnhof Dresden-Neustadt. Bereits während des kurzen Bustransfers zu unserem gebuchten Hotel konnte ich einen ersten Blick auf die wunderschöne Kulisse der Altstadt erhaschen und die Vorfreude auf die kommende Woche stieg stetig. Unser Hotel – das 4****Maritim Hotel – befindet sich im Erlweinspeicher, einem unter Denkmalschutz stehenden Haus mit überaus beeindruckendem Foyer. Nach dem Check-In ist es Zeit für eine erste Erkundungstour durch die ehemalige Residenzstadt Augusts des Starken.

Diese ersten Eindrücke werden am nächsten Morgen bei einem interessanten Rundgang durch die geschichtsträchtige Altstadt vertieft. Dort, wo in italienisch anmutender Pracht die schmuckvolle Semperoper, das imposante Residenzschloss, der Zwinger und die wiederaufgebaute Frauenkirche um die Wette strahlen und der Stadt ihren zweiten Namen geben: Elbflorenz. Die Schönheit Dresdens ist unbestritten – und unübersehbar! Am Nachmittag geht es zu einer spannenden Führung durch die Semperoper, bei der wir sehr viel Wissenswertes über die Geschichte und die Architektur des Gebäudes erfahren. Wusstet Ihr zum Beispiel, dass die vielen riesigen Säulen in der Dresdner Staatsoper nicht aus Marmor sind, sondern in ausgefeilter Handarbeit angemalt wurden?

Frauenkirche am Abend

Frauenkirche am Abend

Semperoper

Semperoper

Führung in der Semperoper

Führung in der Semperoper

An den kommenden Tagen stehen weitere spannende Highlights auf dem Programm: Ein Ausflug in die Sächsische Schweiz und eine Schiffsfahrt zum atemberaubenden Schloss Pillnitz.

Der deutsche Teil des Elbsandsteingebirges, die Sächsische Schweiz erlangte sowohl aufgrund der landschaftlichen Besonderheiten als auch der bizarren Felsvorsprünge an Bekanntheit. Am Morgen starten wir zunächst mit dem Reisebus in Richtung Bastei. Das Felsmassiv mit seinen Aussichtspunkten und der berühmten Basteibrücke gilt als eines der spektakulärsten Ausflugsziele in Deutschland. Die Landschaft dort hat etwas romantisches und ursprüngliches. Nach dem Besuch der Basteibrücke geht es weiter zum Tafelberg Königstein und der darauf liegenden gleichnamigen Festung. Frau Dr. Salz, unsere Gästeführerin, erklärt uns während eines Rundgangs allerhand Interessantes zur Festung, dem Berg und dem Umland. Zum Abschluss des Tages fahren wir in die Kreisstadt Pirna und lassen uns vom Charme der historischen Altstadt verzaubern.

Am nächsten Tag bringt uns der Raddampfer „Krippen“ bei einer ca. 1,5-stündigen Fahrt über die Elbe nach Pillnitz. Im Schloss und Park Pillnitz treffen Welten aufeinander: In der einstigen Sommerresidenz des sächsischen Königshauses verschmilzt die Architektur des Fernen Ostens mit der des späten Barock. Auch an diesem Tag vergeht die Zeit wie im Flug und ganz langsam geht unsere traumhafte Städtereise dem Ende entgegen.

Blick von der Basteibrücke ins Elbsandsteingebirge

Blick von der Basteibrücke ins Elbsandsteingebirge

Schloss Pillnitz

Schloss Pillnitz

Der letzte Tag steht unseren Gästen sowie meinem Kollegen und mir zur freien Verfügung, um noch ein paar letzte individuelle Eindrücke der Stadt an der Elbe zu sammeln. An diesem Tag lasse ich es mir nicht nehmen, die Silhouette der Altstadt von Dresden ein Mal aus dem sogenannten „Canaletto-Blick“ zu betrachten. Hier malte Bernardo Bellotto – besser bekannt als Canaletto 1748 das berühmte Ölgemälde „Dresden vom rechten Elbufer unterhalb der Augustusbrücke“. Heute gibt es an dieser Stelle einen leeren Rahmen, der die ursprüngliche Ansicht imitiert – im Vordergrund die Elbe mit ihrem geschäftigen Schiffsverkehr, im Hintergrund die imposanten Gebäude der Dresdner Altstadt. Mit diesem spektakulären Blick verabschiede ich mich von Dresden und bereite mich auf die Heimreise im AKE-RHEINGOLD vor. Ich freue mich bereits jetzt, dem Alltag im nächsten Jahr wieder einmal kurzzeitig zu entfliehen und eine Reise voller kultureller Highlights, schöner Plätze, gutem Essen und spektakulären Sehenswürdigkeiten im „Elbflorenz“ Dresden zu verbringen!

„Canaletto-Blick"

„Canaletto-Blick“

Amelie-Wentscher

Sarah Kloss

Im Jahr 2022 beendete Sarah Kloss erfolgreich ihre Ausbildung zur Mediengestalterin bei der AKE-Eisenbahntouristik und bringt mit ihrer lebensfrohen Einstellung auch weiterhin frischen Wind in die hauseigene Grafikabteilung. Neben der kreativen Ausgestaltung der Reisen, nimmt Sie auch gerne selbst an diesen Teil. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in den Bergen und macht dort in den Wintermonaten die Skipisten unsicher.

Frühling in Wien

Frühling in Wien

Seit einigen Jahren begleite ich regelmäßig Reisen für die AKE-Eisenbahntouristik. Aber bislang hat es mich noch nie nach Wien verschlagen.

Das letzte Mal, dass ich dort war, in einem privaten Urlaub, ist schon 28 Jahre her. Ja klar, ich hatte in Erinnerung, dass es eine eindrucksvolle Stadt ist mit einer Vielzahl an Highlights. Erinnerungen neigen aber bekanntlich dazu zu verblassen oder zu idealisieren.

Bei der Anfahrt vom Bahnhof zum Hotel wurde jedoch eines sehr schnell deutlich. Meine waren verblasst! Es ist heuer um ein Vielfaches schöner als in meiner Erinnerung.

Es scheint, dass kurz vor meiner Ankunft jemand mit einem überdimensionalen Kärcher über die Häuserfronten und Straßen gegangen ist. Alle Häuser strahlen hell. Ich hatte es grauer und dunkler in Erinnerung.

 

Nun kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus.

 

Alle drei Hotels, in denen wir auf der jetzigen Fahrt unsere Gäste untergebracht hatten, liegen fußläufig nicht mehr als 30 Minuten vom Stephansdom oder der Hofburg entfernt. Das Streifen durch die „normalen Wohnstraßen“ ins Zentrum ist schon ein Hochgenuss. Und wenn es doch einmal schneller gehen soll, ist das Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln, allem voran der U-Bahn, eine sehr angenehme und kostenfreie Variante, da für alle Gäste der AKE-Eisenbahntouristik eine Fahrkarte für die Dauer der gesamten Reise inkludiert ist. Die U-Bahnen fahren gefühlt im Minutentakt, niemals musste ich länger als 3 Minuten auf eine Bahn warten. Bequemer geht es nicht.

Blick über den Wienfluss

Blick über den Wienfluss

Die Hofburg ist immer einen Besuch wert

Die Hofburg ist immer einen Besuch wert

Blick in Wiener Gassen

Blick in Wiener Gassen

Bei einer geführten Busrundfahrt und einem Rundgang in der Hofburg, der Winterresidenz der Habsburger, wurde schon einmal Appetit geholt – für einen Stadtrundgang am nächsten freien Tag auf eigene Faust. Wie wäre es mit dem Prater, der Ganzjahreskirmes mit mehr als nur dem weltberühmten Riesenrad? Hier kann man auch einfach an den Fahrgeschäften entlang spazieren und in einem der Biergärten speisen. Deftig oder süß. Gerade die Mehlspeisen sind weit über die Grenzen Österreichs bekannt: Kaiserschmarrn, Palatschinken, Marillenknödel, Sachertorte. Ich habe sie alle probiert und nichts bereut. Die Stadt platzt förmlich vor Lokalitäten, die Versuchung ist ständig vor der Nase.

Hundertwasser-Haus in Wien

Hundertwasser-Haus in Wien

Die Maria-Theresien-Statue

Die Maria-Theresien-Statue

Marillenknödel – einfach lecker

Marillenknödel – einfach lecker

Der imposante Wiener Dom

Der imposante Wiener Dom

Riesenrad im Prater

Riesenrad im Prater

Wie wäre es mit einem Abend beim Heurigen, jenen traditionellen Lokalitäten in Grinzing, dem Weinbaudorf vor den Toren der Stadt? Bei zünftiger Musik mit Geige und Akkordeon hat die AKE-Reisegruppe dort deftig und lecker gegessen und das eine oder andere Glaserl Wein geleert.

 

Wenn auf der Rückfahrt zu den Hotels im Bus gesungen wird, ist es ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Gäste sich amüsiert haben.

 

Der Tagesausflug zum barocken Benediktiner-Stift Melk sowie zur Sommerresidenz der Habsburger „Schloss Schönbrunn“ folgt einer Auflistung von UNESCO-Weltkultur- und naturerbestätten. Beim Ausflug ins Burgenland spürt man schon den gewaltigen ungarischen Einschlag. War dieser Landstrich doch bis zum Ende des 1. Weltkrieges Teil der ungarischen Hälfte der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie. Entgegen zu Wien sind die Häuser hier bunt, die Landschaft ist flach, es ist alles sehr ruhig und mit ein wenig Fantasie, davon habe ich genug, wähnt man sich schon ein wenig in die ungarische Puszta versetzt. Die Fahrt mit einem Charterboot über den Neusiedler See rundete den schönen Tag in dem entschleunigten Teil Österreichs ab.

Erhabenes Schönbrunn bei bestem Wetter

Erhabenes Schönbrunn bei bestem Wetter

Stift Melk mit toller Aussicht

Stift Melk mit toller Aussicht

DIe Bibliothek von Stift Melk

DIe Bibliothek von Stift Melk

Ein besonderes Highlight für mich als – nicht unbedingt Kenner – aber als Wertschätzer klassischer Musik war das zubuchbare kombinierte Dinner im Melker Stiftskeller mit dem Besuch eines Strauss & Mozart-Konzerts im Kursalon nahe des Stadtparks. Für mich irgendwie Pflicht eines Wienbesuchs, um dem optischen auch einen musikalischen und emotionalen Leckerbissen hinzuzufügen.

Nach 6 Tagen mussten unsere Gäste und ich diese wunderbare Stadt wieder verlassen. Aber im Dezember komme ich schon wieder zurück. Mit einer großen Liste an Plätzen und Gebäuden in Wien, die ich noch besuchen möchte.

Kommen Sie doch mit und genießen Sie mit mir Wien im Lichterglanz!

Amelie-Wentscher

Frank Klettka

Bereits seit 2015 ist Frank Klettka als externer Reiseleiter bei uns tätig und seit April 2022 freuen wir uns, dass wir ihn als festes Mitglied für unser Team gewinnen konnten. Er bezeichnet uns gerne als seine zweite Familie und ist für uns auch nicht mehr wegzudenken. In seiner Freizeit ist er vielseitig unterwegs, besonders gerne kocht und fotografiert er. Eine seiner großen Leidenschaft ist das Wandern.

Im Wonnemonat Mai am schönen Lago Maggiore

Im Wonnemonat Mai am schönen Lago Maggiore

Schon Schriftsteller Charles Dickens war einst fasziniert von seinem Besuch am Lago Maggiore.

„Stellen Sie sich die Großartigkeit einer Insel vor, die die märchenhaften Umrisse eines Schiffes hat, das auf dem ruhigen Wasserspiegel des Sees verweilt, mit einem fürstlichen Palast und traumhaften Gärten“. Mit dieser Beschreibung kann nur die Isola Bella gemeint sein, die zweifelsohne nicht nur die bekannteste, sondern auch die beliebteste aller Borromäischen Inseln ist.


Während unserer Frühlingsreise vom 01. – 06. Mai 2022 nach Stresa am Lago Maggiore konnten unsere Gäste sich selbst vom Charme des kleinen Eilands und zahlreicher weiterer Attraktionen der wunderschönen Region bezaubern lassen.
Manchmal sprechen Bilder ja bekanntlich mehr als Worte und so haben wir Euch eine Auswahl an schönen Impressionen der Reise zusammengestellt. Denn Fotos halten Momente fest, prägen sich ein und bewahren wunderbare Erinnerungen.  

Fürs erste sagen wir „Arrivederci Lago Maggiore“ – es war wieder wunderschön an deinen Ufern. Im Herbst sehen wir uns im September und Oktober ja noch zweimal wieder! Wir freuen uns bereits jetzt darauf!

Haben wir Eure Reiselust auch geweckt?

Amelie-Wentscher

Astrid Petry

Wie der Name es vermuten lässt, ist Astrid Petry die Ehefrau des Inhabers Jörg Petry und arbeitet für die AKE-Eisenbahntouristik mittendrin im Geschehen – in der Leitung der Abteilung Marketing. Sie ist die geborene Deutschlehrerin, denn an ihr gehen keine Texte vorbei, ohne dass sie einen Fehler zum Korrigieren entdeckt. Als großer Blumenfan verbringt sie ihre Freizeit am liebsten im heimischen Garten, aber auch Wanderungen durch das Eifelland begeistern sie seit Jahren.

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