Meine ganz persönliche Reise

Meine ganz persönliche Reise

Vor mittlerweile drei Jahren habe ich meine ganz persönliche Reise bei der AKE-Eisenbahntouristik gestartet, denn ich habe mich für eine Ausbildung als Kauffrau für Tourismus und Freizeit entschieden.

Gelockt von vielfältigen Aufgabenbereichen und einem tollen Team, hat mich letztendlich die große Auswahl an Reisen, welche man auch in der Ausbildung schon begleiten darf, in dieser Entscheidung bestärkt – Und bis heute wurde ich nie enttäuscht! 

Während meiner Zeit bei der AKE habe ich vier verschiedene Aufgabenbereiche durchlaufen, dabei war meine Hauptaufgabe stets die telefonische Kundenberatung und Bearbeitung von Reisebuchungen. Wenn Ihr also schon einmal bei uns angerufen habt, kann es gut sein, dass wir bereits miteinander gesprochen haben, denn das Office – wie wir es nennen – ist die erste Anlaufstelle für eingehende Anrufe und alle Anliegen unserer Kunden. 

Um ein besseres Verständnis für unsere Reisen zu bekommen und die verschiedenen Ziele hautnah kennenzulernen, war ich während meiner Ausbildung auch viele Male als Reiseleitung unterwegs. Dabei habe ich in unserem Sonderzug die Gäste bedient und am Reiseziel immer ein offenes Ohr für Fragen und Anregungen gehabt. So konnte ich viele Eindrücke für mein Leben gewinnen und ganz nebenbei auch noch die wunderschönen Urlaubsorte und die hochwertigen Hotels genießen. Nicht viele können von sich behaupten, dass sie hauptberuflich Deutschland und das benachbarte Europa erkunden. 😊

Außerdem habe ich in die Bereiche Marketing, Einkauf und Buchhaltung reinschnuppern dürfen, wobei mir gerade die Zeit im Marketing und im Einkauf erst richtig bewusst gemacht hat, wie viel Arbeit im Hintergrund vor einer unserer Reisen passieren muss, damit vor Ort alles glatt läuft. 

Als Reiseleiterinnen vor Ort

Als Reiseleiterinnen vor Ort

Service im AKE-RHEINGOLD

Service im AKE-RHEINGOLD

Nun bin ich mittlerweile seit einigen Wochen mit meiner Ausbildung fertig und wollte gerne noch einmal etwas Neues ausprobieren und dabei hat mich die AKE gerne unterstützt. Denn auch nach der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung bleibe ich dem Unternehmen treu und unterstütze ab sofort tatkräftig die Kolleginnen aus der Buchhaltung. Aber auch unsere Reisen werde ich weiterhin fleißig begleiten, darauf habe ich bestanden. 😉

Während meiner Zeit bei der AKE habe ich nicht nur bleibende Eindrücke gewonnen, sondern auch ganz viel fürs Leben gelernt und dabei großartige Kollegen kennengelernt, die einem auch an jedem noch so anstrengenden Arbeitstag ein Lächeln ins Gesicht zaubern konnten.

Falls Ihr also noch jemanden kennt, der auch Teil des AKE-Teams werden möchte, kann ich nur empfehlen, einmal auf unserer Karriereseite vorbeizuschauen und unsere Stellenausschreibungen zu durchstöbern!

Vielleicht sehen wir uns bald mal auf einer unserer Reisen. In diesem Sinn, bis bald!

Jörg Petry und sein Team

Jörg Petry gratuliert den Mädels zu den tollen Prüfungsergebnissen

Amelie-Wentscher

Pia Schlemmer

Im Jahr 2022 beendete Pia Schlemmer erfolgreich ihre Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit bei der AKE-Eisenbahntouristik. Seitdem unterstützt sie das Team weiterhin in den Bereichen Buchhaltung sowie Beratung und Verkauf. Sie nimmt gerne an unseren Sonderzugreisen teil und bereichert das Unternehmen mit ihrem lebensfrohen Auftreten. In ihrer Freizeit kocht sie leidenschaftlich gerne und probiert sich in der Küche aus.

Berge, See und mehr: Zell am See

Berge, See und mehr: Zell am See

Wer den Kopf frei bekommen und einmal so richtig abschalten möchte, der ist in dem wunderschönen Ferienort Zell am See genau richtig.

Vorbei an glasklaren türkisen Flüssen und hohen Bergmassiven ging es mit dem Bus „a schwach Stund“ – wie unser einheimischer Busfahrer zu sagen pflegte – von Schwarzach St. Veit direkt bis vor die Pforten unserer Hotels in Zell am See. Dort angekommen wurden wir von dem unglaublich gastfreundlichen Hotelpersonal empfangen und durften unsere Zimmer schon in bester Laune beziehen. Mit einem Glas Grüner Veltliner ließen wir den ersten Abend entspannt ausklingen und schon da war uns klar: Das kann nur eine gute Woche werden!

Am nächsten Morgen ging es auf Erkundungstour durch unsere Gastgebergemeinde. Dazu stieß unser Gästeführer Fred zu uns, welchen wir von Anfang an in unser Herz geschlossen hatten. Neben seiner typisch österreichischen direkten und lustigen Art begrüßte er uns mit einer geballten Ladung Wissen über die Region rund um Zell am See und hatte auf wirklich jede Frage die passende Antwort. Er brachte uns, bei einem eindrucksreichen Spaziergang, den Ort etwas näher und zeigte uns, bei bestem Sonnenschein, die schönsten Ecken von Zell am See. Nach einer kleinen Stärkung in einem der süßen Cafés der Altstadt führte es uns am Nachmittag auf eine stimmungsvolle Panorama-Schiffsfahrt über den Zeller See. Während der gemütlichen Rundfahrt entlang des Ufers konnten wir ganz in Ruhe den freien Blick auf die umliegenden Gipfel genießen und dabei den spannenden Worten des Kapitäns lauschen. Am Abend durften wir uns dann schließlich von einem schmackhaften 3-Gänge-Menü im Hotel verwöhnen lassen und uns so auf die bevorstehende Woche einstimmen.

Am Dienstag stand eines unserer persönlichen Highlights auf dem Programm, denn es ging über die Hochalpenstraße direkt in den Nationalpark Hohe Tauern. Nach einem doch sehr kurvenreichen Aufstieg mit dem Bus gelangten wir zu unserem ersten Stopp des Tages: dem „Mankeiwirt“. Dieser Gasthof ist bekannt für seine private Murmeltieraufzucht, von der uns Fred bereits den gesamten Morgen berichtete, also waren wir umso mehr erfreut, als bei unserem Halt dann tatsächlich der Gastwirt mit einem Murmeltier dort stand. Mit einigen Nüssen fühlte dieses sich durchaus wohl auf seinen Schultern und stand brav Model für unsere Urlaubsschnappschüsse. Diesen Augenblick werden wir ganz bestimmt nicht mehr so schnell vergessen! Von dort ging es mit dem Bus nun noch tiefer in die Berglandschaft hinein, bis wir schließlich unser eigentliches Tagesziel erreichten: den Aussichtpunkt am Großglockner. Dort hatten wir einen uneingeschränkten Blick auf den bekannten Großglockner und die wunderschönen Hochalpenseen. Bevor wir uns wieder auf den Rückweg machten, gab es noch typisch österreichische „Schmankerl“ in dem angrenzenden Panorama-Restaurant. Zu unserem Glück war zu dem Zeitpunkt, als wir Zell am See besuchten, der alljährliche Zeller Seezauber. Dem solltet auch Ihr unbedingt einen Besuch abstatten, wenn Ihr die Möglichkeit dazu habt! Bei diesem kostenlosen öffentlichen Event kann jeder, der möchte, ab 21:00 Uhr an den See kommen, sich dort einen schönen Platz aussuchen und mehrmals wöchentlich unterschiedliche eindrucksvolle Themen-Lichtshows auf dem Wasser beobachten. Unser Tipp: Kommt früh genug, um sich einen guten Platz zu sichern, denn der Zeller Seezauber ist sehr beliebt und die guten Plätze somit schnell besetzt.

Der Mittwoch war sowohl für die Gäste als auch für uns als Reiseleiterinnen ein Tag zur freien Verfügung. Diesen haben wir genutzt, um mit der Seilbahn auf die bekannte Schmittenhöhe zu fahren. Die Schmittenhöhe ist, mit ihrem berauschenden Panoramablick über die Eisgipfel der Hohe Tauern, einer der schönsten Aussichtberge der Ostalpen. Diesen unglaublichen Ausblick haben wir, nach einem kurzen Aufstieg zu einem höhergelegenen Restaurant, bei einem Glas Aperol Spritz in vollen Zügen genossen. Am Nachmittag haben wir das großartige Wetter genutzt, um mit einem Tretboot über den wunderschönen Zeller See zu fahren.

Chalet Bergdorf Gstaad
Château de Chillon
Chaplins World
Am Donnerstag erwartete uns ein Ausflug zu den bekannten Krimmler Wasserfällen. Per Reisebus sind wir über Gerlos Straße zu einem Aussichtspunkt gefahren. Nachdem wir die eindrucksvollen Wasserfälle bestaunt und selbstverständlich in zahlreichen Erinnerungsfotos festgehalten haben, ging die Reise weiter zum Nationalparkzentrum Hohe Tauern in Mittersill. In der Ausstellung dort wurde uns der Park und auch seine Bewohner interaktiv und spannend nähergebracht.

Am Freitagmorgen sind wir zu unserem letzten Ausflug dieser ereignisreichen Woche aufgebrochen – den Kapruner Hochgebirgsstauseen – wir wurden alles, aber nicht enttäuscht! Das erste Highlight des Tages war der Lärchwand-Schrägaufzug. Mit diesem überwindet man 431 Meter auf dem Weg nach oben, bevor es auf der höher gelegenen Straße per Bus weiter in Richtung Stauseen geht. Wie zwei Fjorde liegen die beiden Seen, eingebettet zwischen den Dreitausender Gipfeln der Alpen und an der Grenze zum Nationalpark Hohe Tauern. Das türkisblaue Wasser und die Spiegelungen der Gipfel in den Seen haben uns verzaubert! Gemeinsam mit unserem Gästeführer Fred haben wir diese besonderen Eindrücke genossen und die Sonnenstrahlen in uns aufgesaugt.

Der Samstag stand uns erneut zur freien Verfügung. Wir haben ihn genutzt, um uns bei einem leckeren Mittagstisch von unserem Gästeführer Fred zu verabschieden, da er uns im Laufe der Woche sehr ans Herz gewachsen ist. Anschließend haben wir die Woche entspannt in unserem Wellnessbereich ausklingen lassen und uns über die vielen bleibenden Eindrücke der Woche unterhalten. Am Abend durften wir uns noch ein letztes Mal von den heimischen Gerichten verwöhnen lassen, bevor es am nächsten Morgen wieder mit dem Sonderzug in Richtung Heimat ging.

Eine wunderschöne Woche ging zu Ende und wird uns auf ewig in Erinnerung bleiben!

Amelie-Wentscher

Pia Schlemmer

Im Jahr 2022 beendete Pia Schlemmer erfolgreich ihre Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit bei der AKE-Eisenbahntouristik. Seitdem unterstützt sie das Team weiterhin in den Bereichen Buchhaltung sowie Beratung und Verkauf. Sie nimmt gerne an unseren Sonderzugreisen teil und bereichert das Unternehmen mit ihrem lebensfrohen Auftreten. In ihrer Freizeit kocht sie leidenschaftlich gerne und probiert sich in der Küche aus.

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