Brohl und Andernach – mit Volldampf voraus!

Brohl und Andernach – mit Volldampf voraus!

Rheinromantik, Dampferlebnis und Naturspektakel

Am 23. April 2022 fand unsere Tagesfahrt nach Brohl und Andernach statt. Zum zweiten Mal durfte ich diese Fahrt begleiten und obwohl ich Andernach seit meiner Kindheit kenne und dort viel Zeit verbracht habe, lerne ich die Stadt bei unseren Tagesfahrten immer wieder neu kennen.

Brohl

An unserer ersten Station begrüßte uns die dampfende Lok der Brohltalbahn. Bei schönstem Sonnenschein ließ sich der Frühling bei einer Fahrt durch das Brohltal bestens genießen.

Maria Wörth

Zechneralm in den Nockbergen

Andernach

Anschließend brachte uns der AKE-RHEINGOLD zu unserer nächsten Station. Andernach ist mit ihrem 2000-jährigen Bestehen geprägt von historischen Sehenswürdigkeiten und ob bei einer Stadtführung, der Geysir-Besichtigung oder Erkundigungen auf eigene Faust, die Stadt hat viel zu bieten.

Wusstet Ihr schon, dass Andernach eine „essbare“ Stadt ist? Überall verteilt sind verschiedenste Gemüsesorten, Obstbäume und obsttragende Sträucher angebaut. Hier heißt es „Pflücken erlaubt“, statt „Betreten verboten!“. Das nachhaltige Projekt soll die städtischen Grünflächen mit Hilfe motivierter Bürger erlebbarer machen.

Geheimtipp: First Friday
Jeden ersten Freitag im Monat kann man Andernach unter einem anderen Motto erleben. Die Läden lassen ihre Türen bis 22 Uhr geöffnet und empfangen einen mit spektakulären Aktionen und Programmpunkten.

Geysir

Als nächstes begaben wir uns auf das Schiff, welches uns zum Naturschutzgebiet auf die Namedyer Werth brachte. Da dieses Schiff auch als Fähre nach Leutesdorf fungiert, hat man auf der Fahrt genug Zeit, um beim Anblick der Weinberge einen Kaffee zu genießen. Falls jemand beim Wort Weinberge hellhörig geworden ist, in Leutesdorf findet jährlich ein tolles Winzerfest statt.

Unsere nächste Station war der Geysir. Dieser sprudelt das Wasser bis zu 60 Meter in die Höhe und ist damit der höchste Kaltwassergeysir der Welt! Sowas sieht man nicht jeden Tag. Nachdem das Naturspektakel zu Ende war und der Geysir sich auf den nächsten Ausbruch vorbereitete, stiegen wir wieder auf das Schiff und genossen die Rückfahrt nach Andernach.

Maria Wörth

Schiffsfahrt

Zechneralm in den Nockbergen

Kaltwassergeysir

Zechneralm in den Nockbergen

Stadtmauer Andernach

Die danach zur Verfügung stehende Freizeit vor Ort nutzen wir und erkundeten die Innenstadt. Viele kleine Boutiquen laden zum Bummeln und Stöbern ein, auch für die Feinschmecker unter uns gab es eine große Auswahl an Restaurants und Cafés.

Nach einem ereignisreichen Tag traten wir mit neuen Eindrücken die Heimreise an. Doch dies soll nicht meine letzte Tagesfahrt nach Brohl und Andernach gewesen sein. Nächstes Jahr steige ich wieder in den AKE-RHEINGOLD ein und vielleicht seid auch Ihr dabei?!

Christina Wandtke

Christina Wandtke befindet sich in der Ausbildung zur Mediengestalterin für Digital und Print. Kreativität ist ihr Ding, deshalb ist sie in der Grafikabteilung der AKE-Eisenbahntouristik genau richtig. In ihrer Freizeit ist sie gerne mit ihrer Kamera in der Natur unterwegs.

Das Caffé Torino in Stresa am Lago Maggiore

Das Caffé Torino in Stresa am Lago Maggiore

Das Caffé Torino – eine Geschmacksreise durch die kulinarischen Traditionen Italiens.

„Viva la dolce vita“ – kaum ein Land lebt das Lebensmotto des „Süßen Lebens“ so locker und lässig wie Italien.

Neben architektonischen Meisterwerken, weltberühmten Gemälden und imposanten Kirchen lässt Italien vor allem wahren Gourmets mit seinen zahlreichen Leckereien das Wasser im Mund zusammenlaufen. Ob typisch italienische Pizza, leckere Pasta oder doch lieber ein süßer Nachtisch – die italienische Küche punktet mit Vielfalt & Geschmack. 

Wer in Stresa am Lago Maggiore einmal selbst das Flair eines waschechten italienischen Cafés erleben möchte, sollte dem Caffé Torino einen Besuch abstatten. Mitten in der malerischen Altstadt gelegen, ist das Café die wohl beliebteste Anlaufstelle für Urlauber und Einheimische, um das Geschehen rund um den Piazzale Luigi Cadorna zu beobachten oder einfach eine Runde Karten in geselliger Runde zu spielen. Neben leckerer Pizza, Pasta & Caprese ist es unter der AKE-Reiseleitung und den Einheimischen vor allem wegen einem der wohl typischsten italienischen Nachtische – dem Tiramisu – bekannt & beliebt. Kaum ein anderes Café vor Ort schafft eine so perfekte Komposition aus Mascarponecreme, Löffelbiskuits und Kaffee, welches ohne Zweifel durch die Lage & den familiären Umgang mit den Gästen untermalt wird. Aber auch Kaffeeverächter kommen beim angebotenen Nachtisch vollends auf ihre Kosten und können sich beispielsweise auf einen Traum aus Pannacottacreme oder auf eine Auswahl an traditionell-italienischem Eis freuen.

Caffé Torino

Typischer italienischer Nachtisch – das Tiramisu

Stresa am Lago Maggiore

Amelie-Wentscher

Pia Schlemmer

Im Jahr 2022 beendete Pia Schlemmer erfolgreich ihre Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit bei der AKE-Eisenbahntouristik. Seitdem unterstützt sie das Team weiterhin in den Bereichen Buchhaltung sowie Beratung und Verkauf. Sie nimmt gerne an unseren Sonderzugreisen teil und bereichert das Unternehmen mit ihrem lebensfrohen Auftreten. In ihrer Freizeit kocht sie leidenschaftlich gerne und probiert sich in der Küche aus.

Start ins Reisejahr mit tollen Impressionen

Start ins Reisejahr mit tollen Impressionen

Die AKE-Reisesaison ist eröffnet – endlich ging es für unseren AKE RHEINGOLD wieder auf die Schienen. Ab Koblenz führte uns der Weg bis in den hohen Norden.

Neben den Zielen Hamburg, Husum und St. Peter-Ording ging es für einige unserer Gäste und AKE-Mitarbeiter noch weiter in den Norden – über den Hindenburgdamm bis nach Sylt. Die Insel präsentierte sich bei schönstem Sonnenschein nahezu windstill – Erholung war also garantiert und die viele Sonne zu dieser Jahreszeit hat allen gut getan. Getreu dem Motto „Bilder sagen mehr als Worte“ haben wir hier die schönsten Impressionen für Euch zusammengestellt 😉

Amelie-Wentscher

Sarah Kloss

Im Jahr 2022 beendete Sarah Kloss erfolgreich ihre Ausbildung zur Mediengestalterin bei der AKE-Eisenbahntouristik und bringt mit ihrer lebensfrohen Einstellung auch weiterhin frischen Wind in die hauseigene Grafikabteilung. Neben der kreativen Ausgestaltung der Reisen, nimmt Sie auch gerne selbst an diesen Teil. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in den Bergen und macht dort in den Wintermonaten die Skipisten unsicher.

Görlitz, für viele die schönste Stadt Deutschlands

Görlitz, für viele die schönste Stadt Deutschlands

Görlitz, die östlichste Stadt Deutschlands, hat rund 56.000 Einwohner und wird von vielen als die schönste Stadt Deutschlands bezeichnet.

Im zweiten Weltkrieg blieb Görlitz von Zerstörungen fast vollständig verschont. Die historische Altstadt blieb so erhalten und hier kann man bis heute in den Stadtvierteln Baustile der Spätgotik, Renaissance, des Barock und Jugendstils sowie der Gründerzeit in kompletten Straßenzügen entdecken. Görlitz wird auch mit über 4.000 großteils wieder restaurierten Kultur- und Baudenkmälern als das flächengrößte zusammenhängende Denkmalgebiet Deutschlands bezeichnet.

511.500 € wurden von 1995 bis 2016 jährlich von einer unbekannten Person zur Renovierung und Erhaltung der Stadt gespendet. So konnte Görlitz nach der Wende zusammen mit den erhaltenen Fördermitteln und weiteren Spenden von anderen Stellen und Personen zur vielleicht schönsten Stadt Deutschlands und einer der schönsten Städte Europas werden.

Als Europastadt Görlitz-Zgorzelic ist die Stadt heute auch wieder zusammen mit ihren ehemaligen östlichen Stadtteilen (heute polnisch) Beispiel eines besonderen grenzüberschreitenden Zusammenlebens geworden.

„Görliwood“

Den Beinamen „Görliwood“ erhielt Görlitz durch die vielen Filme (über 100 Produktionen), die dort gedreht wurden. Sogar eine spezielle Stadtrundfahrt zu den Drehorten könnt Ihr vor Ort buchen.

Der 15. Meridian, der Bezugsmeridian der mitteleuropäischen Zeit (MEZ), verläuft durch Görlitz. Im Stadtpark steht die steinerne Weltkugel, von der gewissermaßen die Zeit stammt, die ja in weit über der Hälfte der europäischen Staaten gesetzliche Normalzeit ist.

Habt Ihr schon einmal etwas vom „Zipfelbund“ gehört?

Görlitz im Osten, Oberstdorf im Süden, List auf Sylt im Norden und Selfkant im Westen, die Orte jeweils am äußersten Rand der Himmelsrichtungen in Deutschland, haben 1999 zum Tag der Deutschen Einheit in Wiesbaden den „Zipfelbund“ ins Leben gerufen und arbeiten seitdem auf unterschiedlichen Ebenen zusammen.

Die Silhouette der Stadt wird maßgeblich geprägt von einem gewaltigen Bauwerk – der Kirche St. Peter und Paul, Peterskirche genannt. Die Kirche hat 72 m Außenmaß in der Länge und 39 m in der Breite, die Dachhöhe beträgt bis zu 24 m über dem fünfschiffigen Innenraum und die beiden Türme mit jeweils 84 m erheben sich weithin sichtbar über dem Neißetal.

Aber das Außergewöhnlichste befindet sich im Inneren der Kirche: Die Sonnenorgel

Sie gehört schon seit ihrer Erbauung Ende des 17. Jahrhunderts bis heute zu den berühmtesten und bedeutendsten Orgeln Europas. Sie wurde ab 1697 vom italienischen Orgelbaumeister Eugenio Casparini und seinem Sohn Adam Horatio gebaut. Sie umfasste damals 57 Register auf drei Manualen und Pedal. In den Orgelprospekt baute im Jahre 1703 Johann Conrad Budau 17 Sonnen mit Orgelpfeifen ein – daher der Name „Sonnenorgel“.

Von 1926 bis 1928 baute die Firma W. Sauer aus Frankfurt (Oder) ein neues Instrument mit 89 Registern auf vier Manualen und Pedal. 1979 dann wurde die Orgel für die bevorstehende umfassende Sanierung der Kirche bis auf den historischen Prospekt von 1703 ausgebaut. Die Firma Mathis aus der Schweiz führte dann 1996 bis 2006 den Neubau unter Anlehnung an die Casparini-Orgel und Verwendung der noch erhaltenen Pfeifen durch. Um das Spielen der Musik des 19. Jhts. besser zu ermöglichen, wurde noch ein Schwellwerk eingebaut. 6.095 klingende Pfeifen gibt es, die größte misst 7,82m.

Ein Konzert auf dieser Orgel ist ein Genuss ohnegleichen. Und wenn Ihr glaubt, Vögel zwitscherten in der Kirche oder das Meer rauscht gerade durch das Kirchenschiff – nein, Vogelstimmen und Meeresrauschen kann die Orgel auch … Um an der Orgel spielen zu können, tragen sich Musiker aus der ganzen Welt in jahrelange Wartelisten ein.

Ja, wenn ich an Görlitz denke, komme ich ins Schwärmen. Von sehr vielen Besonderheiten gäbe es noch zu berichten. Aber – am besten, Ihr kommt selbst und lasst Euch von der Faszination Görlitz verzaubern.

Und da steht im AKE-Programm ja auch noch eine „Bierfiedlertour“. Mehr dazu will ich hier jetzt gar nicht verraten, nur so viel: Bringt bitte viel Durst und Hunger mit.
Auch im Umkreis von Görlitz gibt es bei unserer Reise noch viel mehr zu entdecken.

Angefangen beim Kurort Oybin, direkt an der Grenze zu Tschechien gelegen und eingerahmt von dem gewaltigen Sandsteinmassiv des 514 m hohen Berges Oybin.
Direkt am Fuß des Berges liegt im Felsmassiv das sogenannte „Hochzeitskirchlein“. Ein Kleinod des deutschen Bauernbarocks und der Besuchermagnet des Zittauer Gebirges. Von Oybin geht es dann mit der „Zittauer Schmalspurbahn“ mit Volldampf nach Zittau. Sie ist mit ca. 29.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt im Landkreis Görlitz. Sie liegt im äußersten Südosten Sachsens, direkt an der Grenze zu Polen und Tschechien.

Das „große Zittauer Fastentuch“ ist das drittgrößte bekannte weltweit.

Und was bitte sind „Umgebindehäuser“? Beim Ausflug durchs Zittauer Gebirge wird Euch auch diese Frage gleich an Ort und Stelle beantwortet.

Ein weiterer Ausflug führt Euch zunächst nach Bautzen, mit rd. 40.000 Einwohnern Kreisstadt des gleichnamigen Kreises, an der Spree gelegen. Die über 1.000-jährige Stadt gilt als die Hauptstadt der Sorben. Alle Schilder, Bekanntmachungen usw. sind noch heute zweisprachig.
Bautzen besitzt eine sehr gut erhaltene bzw. restaurierte Altstadt. Bekannt ist Bautzen auch für seinen Senf und leider auch als Standort des berüchtigten Stasi-Gefängnisses. All das und noch einiges mehr erfahrt Ihr bei einer interessanten Stadtführung.

Bei der Weiterfahrt durchs Sorbenland lernt Ihr noch den sorbischen Friedhof in Ralbitz und das Kloster St. Marienstern kennen.

Liebe Gäste, bei dieser Reise nach Görlitz gibt es noch so viele erlebnisreiche Sehenswürdigkeiten und Ereignisse zu entdecken

Am besten, wir schauen uns das einmal gemeinsam an, oder? Im nächsten Jahr reisen wir wieder in die schönste Stadt Deutschlands 😉

Bis bald
Euer Rolf Petry

Amelie-Wentscher

Rolf Petry

Der Nachname lässt es bereits erahnen. Rolf Petry ist der Vater des Inhabers Jörg Petry und ein echtes Urgestein der Sonderzugreisen. Er hat bereits zahlreiche Reisen begleitet und verfügt über viel Erfahrung und einen reichen Wissensschatz.

Die AKE-Familie

Die AKE-Familie

AKE steht nicht nur für spannende Sonderzugreisen, sondern auch für eine einzigartige, große Familie.

Schon seit Beginn meiner Ausbildung durfte ich einen außergewöhnlichen Teamzusammenhalt erfahren. Egal ob wir gemeinsam im Büro über neue Projekte und Ideen diskutieren oder zusammen eine Fahrt begleiten, gemeinsam als Team kommen wir immer zu guten Ergebnissen.

Besonders ist auch, dass wir in unserem Firmensitz in Gerolstein die gesamte Planung von A-Z übernehmen und abwickeln.

Im Einkauf werden neue Reisziele entdeckt und fleißig recherchiert, welche Aktivitäten vor Ort möglich sind. Nach und nach kommt dann ein spannendes Ausflugsprogramm zusammen. Wir beraten uns mit ortsansässigen Agenturen oder Guides und stimmen alles bis ins kleinste Detail ab. Wir wollen schließlich, dass vor Ort alles funktioniert. Dabei sind die Hotels natürlich auch nicht zu vergessen. Für unsere Gäste geben wir uns die größte Mühe, die schönsten und komfortabelsten Hotels vor Ort zu entdecken. Die Grafik sorgt schließlich für die gestalterische Umsetzung und kreiert Prospektmaterial, welches so richtig Lust auf Urlaub macht. Unsere Marketingabteilung kümmert sich dann um die richtige Vermarktung der Reisen. Die Buchhaltung behält nicht nur den Überblick über die gesamten Finanzen, sondern auch über die Teameinteilungen für die jeweiligen Fahrten.

Kundenanliegen und deren Abwicklung übernehmen wir in unserem Buchungsoffice. Dabei versuchen wir die individuellen Wünsche und Besonderheiten jedes einzelnen Gastes zu erfüllen und umzusetzen.

Die Gäste, die telefonisch oder per E-Mail-Kontakt mit uns aufnehmen, können uns dann ggf. auch auf ihrer gebuchten Sonderzugreise persönlich kennenlernen. Alle Mitarbeiter, egal ob Auszubildender oder fester Mitarbeiter, regelmäßig begleiten wir auch selbst die Reisen an die schönsten Destinationen in Deutschland, aber auch in das benachbarte Europa.

Egal welcher Tätigkeit wir gerade auch nachgehen, wir tauschen uns aus, stimmen uns ab, diskutieren und lachen miteinander, teilen Erfahrungen und erleben immer wieder etwas Neues. Es macht Spaß in diesem Team mit dabei zu sein!

Amelie-Wentscher

Annemarie Neumann

Im Jahr 2020 beendete Annemarie Neumann erfolgreich ihre Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit bei der AKE-Eisenbahntouristik und ist seitdem die Teamleitung des Buchungsoffice. Nicht nur im Büro, sondern auch im Sonderzug und an den Reisezielen hat sie alles fest im Griff. In ihrer Freizeit entspannt sie am liebsten beim Yoga.

Eisenbahnerlebnis Schweiz

Eisenbahnerlebnis Schweiz

In der über 30jährigen Geschichte der AKE-Eisenbahntouristik durfte ich schon fast alle in dieser Zeit angebotenen Reisen begleiten. Aber eine Reise, die ich auch schon mehrfach begleitet habe, sticht dabei immer wieder besonders hervor und ich freue mich jedes Mal aufs Neue darauf: Die Reise nach Davos und Zermatt!

Schon die Hinfahrt im schnellsten historischen Sonderzug der Welt, dem AKE-RHEINGOLD, ist etwas Besonderes. Aber dann folgt in den weiteren Tagen Höhepunkt auf Höhepunkt.

Die Schweiz – mit ihrer einmaligen landschaftlichen Schönheit ist auch gleichzeitig ein Eisenbahneldorado der besonderen Art. Einen Teil der Anreise erlebt Ihr schon in einem Schweizer Extrazug! In welchem? Lasst Euch überraschen …

Der BerninaExpress

In Davos angekommen, erwartet Euch schon am nächsten Tag die höchste Bahnstrecke über die Alpen – der BerninaExpress. Auf reservierten Plätzen in Panorama-Wagen genießt Ihr die komplette Strecke von Davos über die berühmte Albulastrecke und durch den höchstgelegenen Bahntunnel über die Alpen (Albulatunnel, 5864 m) zunächst ins Engadin. Dann windet sich der Zug vorbei am Morteratsch-Gletscher hinauf bis zur höchstgelegenen Bahnstation der Rhätischen Bahn auf 2.253 m, bevor es dann über die Alp Grüm wieder hinunter geht zum Lago di Poschiavo. Anschließend führt die spektakuläre Berninalinie weiter über das berühmte Kreisviadukt bei Brusio bis ins italienische Tirano. Nach einem mehrstündigen Aufenthalt zur freien Verfügung geht es wieder mit dem BerninaExpress durch die einzigartige Vielfalt der Schweizer Landschaft zurück nach Davos.

Und das war bisher für alle Gäste in den vielen Jahren, in denen ich diese Reise begleitet habe, immer ein außergewöhnlicher Tag! Eine Besonderheit bei Reisen mit der AKE-Eisenbahntouristik ist, dass die Gäste immer genügend Freizeit zur individuellen Gestaltung haben. Alternativ- oder Fakultativ-Vorschläge bieten wir natürlich an. So könnt Ihr auch hier an einem Tag entweder die Zeit in Davos genießen, oder nutzt die kostenlosen Fahrten der Rhätischen Bahn mit der Davos-Klosters-Card, oder begebt Euch mit der Card auf eine Tour mit den zahlreichen Bergbahnen in Davos und Klosters. Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig.

Der GlacierExpress

Und dann zum nächsten Höhepunkt: An Tag drei geht es mit dem „langsamsten Schnellzug der Welt“, dem GlacierExpress von Filisur zunächst über das legendäre Landwasserviadukt, durch das Domleschg mit seinen Burgen, nach Chur. Von dort aus führt die berühmte Bahnstrecke über den Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein durch die spektakuläre Rheinschlucht mit den steil abfallenden Kalkfelsen zunächst bis Disentis. Hier übernimmt dann eine Zahnradlokomotive der Matterhorn-Gotthard-Bahn den Zug von der Rhätischen Bahn. Weiter geht die Fahrt den Hang hinauf zum Oberalppass (2033 m) und vorbei am Oberalpsee entlang der Reuss bis Realp. Hier beginnt der 15,4 km lange Furka-Basistunnel bis Oberwald. Weiter fährt der Panoramazug durch das Wallis ins Rhonetal bis Brig und Visp. Von dort klettert der Zug dann durch das wild zerklüftete Mattertal hinauf nach Zermatt.

In Zermatt habt Ihr am nächsten Tag fakultativ die Möglichkeit – das Matterhorn immer im Blick – mit der Zahnradbahn ( nach der Jungfraubahn die zweithöchste Bergbahn Europas) zum Gornergrat zu fahren. Dort befindet Ihr Euch inmitten von 29 Viertausendern und zahlreichen Gletschern.

STOPP! Jetzt sind aber die „Eisenbahngäule“ ganz schön mit mir durchgegangen. Aber wann erlebt man schon einmal eine Vielzahl der schönsten, erlebnisreichsten und spektakulärsten Eisenbahnen der Welt bei einer einzigen Reise?

Blick auf Zermatt

Gemütliches Zermatt am Abend

Das urige Örtchen ist autofrei

Matterhorn bei strahlend blauem Himmel

Blick vom Gornergrat

Nach einem ausgiebigen Frühstück geht es schließlich nach einigen schönen und abwechslungsreichen Tagen am nächsten Morgen mit der Matterhorn-Gotthard-Bahn zunächst nach Visp. Dort erwartet Euch der AKE-RHEINGOLD zur Rückfahrt zu Eurem Heimatbahnhof.

Von den vielen Sehenswürdigkeiten in Davos, Zermatt und Umgebung sowie von den guten Hotels usw. habe ich noch gar nichts berichtet. Aber das erlebt Ihr am besten selbst. Wir, das Team der AKE-Eisenbahntouristik, bieten Euch dazu gerne die Möglichkeit und würden uns freuen, Euch bald auf der Reise nach Davos und Zermatt begrüßen zu dürfen.

Übrigens: Während den gesamten Zugfahrten innerhalb der Schweiz braucht Ihr Euch um Euer Gepäck nicht zu kümmern. Den Transfer zu und von den jeweiligen Hotels von und zum Zug haben wir bereits für Euch organisiert.

Wer möchte, kann das besondere Eisenbahnerlebnis mit uns genießen.

Vielleicht begleite ich ja auch wieder einen oder gar mehrere der Termine und kann Euch vor Ort noch viele Tipps und Hinweise geben.

Also, bis bald, ich freue mich schon – und Ihr?

Euer Rolf Petry

Amelie-Wentscher

Rolf Petry

Der Nachname lässt es bereits erahnen. Rolf Petry ist der Vater des Inhabers Jörg Petry und ein echtes Urgestein der Sonderzugreisen. Er hat bereits zahlreiche Reisen begleitet und verfügt über viel Erfahrung und einen reichen Wissensschatz.

Cookie Consent mit Real Cookie Banner