Ein Wochenende voller besonderer Eisenbahnerlebnisse!

Ein Wochenende voller besonderer Eisenbahnerlebnisse!

Vergangenes Wochenende boten sich Eisenbahnfreunden und Reisebegeisterten zahlreiche Möglichkeiten die AKE-Eisenbahntouristik und unsere Sonderzüge in der Domstadt Köln näher kennenzulernen!

Nostalgie in Köln

Ein Highlight für alle Eisenbahnfreunde war zweifelsohne unsere kleine Wagenausstellung am Küchengleis – in der Verlängerung von Gleis 1 – im Kölner Hbf. Die ausgestellte Lok „103 245“ des DB Museums zog viele begeisterte Blicke auf sich und einige interessierte Besucher haben die Möglichkeit genutzt den Führerstand zu besichtigen. Ein weiteres „rollendes“ Highlight stellte die erste Vorserien-E-Lok „E03 001“ des DB Museums dar, die den Zugverband unseres Sonderzuges zog. Zu unserer großen Freude wurden durch die vielen Fotografen an der Strecke einige Erinnerungen festgehalten. Für unsere Gäste ging es dann bei moderierten Rundfahrten in unserem 1. Klasse-Sonderzug AKE-RHEINGOLD am Samstag, den 22. April und Sonntag, den 23. April gleich sechs Mal „Rund um den Dom“ und drei Mal durch das wunderschöne Rheintal.

Rundfahrten im historischen Schienenbus

An diesem nostalgischen Wochenende durften natürlich auch unsere historischen Schienenbusse nicht fehlen! Unsere roten Brummer kamen auch schon am Freitag zum Einsatz und machten sich über das ganze Wochenende verteilt vier Mal auf den Weg „rund um Köln“. Neben der Überquerung der „Aachener Straße“, den tollen Ausblicken am „Tierpark Lindenthal“ und im Kölner Stadtwald, war hier zweifelsohne ein Highlight der Wechsel auf die Gleise der HGK-Nord-Süd-Trasse, welche normalerweise ausschließlich vom Güterverkehr genutzt werden. Wer lieber die Aussicht auf das malerische Rheintal genießen wollte, konnte an unseren Schienenbusfahrten entlang der linken und rechten Rheinseite teilnehmen.

Das AKE-Team aus Köln & Gerolstein hat Euch während unserer Rundfahrten in den Servicewagen unseres AKE-RHEINGOLD empfangen und auch die zahlreichen Schienenbusfahrten begleitet. Außerdem haben wir unsere Besucher zu unseren Sonderzugreisen beraten: Am Samstag war unser Reisebüro am Kölner Hbf den ganzen Tag geöffnet und wir haben einige reiseinteressierte Gäste empfangen. Sehr gefreut haben wir uns auch über Euren Besuch in unserem „Reisebüro auf Schienen“: Ein Teil unseres Teams hat unsere Gäste am Küchengleis begrüßt, mit Kaltgetränken im Clubwagen versorgt und zu unseren Sonderzugreisen beraten.

Ein Wochenende voller besonderer Eisenbahnerlebnisse und wir sind uns sicher:
Das wird nicht unser letztes Zug-Event in der Domstadt bleiben!

Jule Schmitz

Jule hat im Jahr 2021 erfolgreich ihre Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit bei der AKE-Eisenbahntouristik abgeschlossen. Anschließend begleitete sie uns weiterhin als externe Reiseleiterin und ist – zu unserer großen Freude – im Jahr 2022 als festes Mitglied zur AKE-Eisenbahntouristik zurückgekehrt. Seitdem unterstützt sie unser Team am neuen Standort in Köln.

Die Dos & Don’ts im Bewerbungsverfahren

Die Dos & Don’ts im Bewerbungsverfahren

Hallo zusammen,

in meinem heutigen Blogbeitrag erzähle ich Euch ein bisschen mehr zum Thema „Bewerbungsverfahren und den Dos & Don´ts“. Vielleicht ist der ein oder andere hilfreiche Tipp für Euch dabei. 😊

Als Ausbilderin bei der AKE-Eisenbahntouristik habe ich bereits einige Vorstellungsgespräche geführt und kann Euch daher aus Erfahrung sagen, worauf wir als Unternehmen bei der Auswahl unserer Auszubildenden achten und Wert legen.

Den perfekten Job und das richtige Unternehmen finden

Zunächst müsst Ihr Euch selbstverständlich einige Stellenausschreibungen anschauen und entscheiden, bei welchen Unternehmen Ihr Euch bewerben wollt. Solltet Ihr noch nicht wissen in welche Richtung es gehen soll, gibt es verschiedene Möglichkeiten, dies herauszufinden.

Der Weg zum Traumjob

Die Agentur für Arbeit bietet zum Beispiel Beratungsgespräche an, in denen Ihr über Eure Stärken und Interessen sprechen könnt und eine Auswahl an Berufen vorgeschlagen bekommt, die zu Euch passen. Dort erhaltet Ihr auch nähere Informationen zu den einzelnen Berufsbildern. Sprecht auch mit Euren Eltern oder Freunden über die Vorstellungen und Wünsche für die zukünftige Arbeitsstelle und recherchiert im Internet.

Ein Praktikum kann außerdem helfen, einen ersten Eindruck in die jeweiligen Tätigkeitsfelder und Aufgaben zu erlangen. Die meisten Schulen bieten z.B. auch Berufsorientierungstage an, bei denen unterschiedliche Unternehmen eingeladen werden, Ihre Arbeit vorzustellen.

Wenn Ihr Euch entschieden habt, in welche Richtung es gehen soll und Ihr verschiedene Firmen im Blick habt, bei denen Ihr Euch bewerben möchtet, achtet unbedingt darauf die angegebenen Bewerbungsfristen einzuhalten.

Außerdem ist es wichtig zu wissen, ob das Bewerbungsverfahren komplett online abgewickelt wird oder auch eine postalische Zusendung der Unterlagen möglich ist.

Tipps: Bewerbungsunterlagen

  • Ist ein Ansprechpartner angegeben? Diesen in der Bewerbung angeben.
  • Ist kein Ansprechpartner angegeben, dann kann die Anrede allgemein mit „Sehr geehrte Damen und Herren,…“ formuliert werden
  • Bewerbungen immer individuell an das angeschriebene Unternehmen bzw. die gewünschte Stelle anpassen und darauf achten, dass die Firmenanschrift vollständig und korrekt geschrieben ist
  • Auf Vollständigkeit prüfen (i.d.R. Lebenslauf, Anschreiben & das letzte Zeugnis)
  • Rechtschreibung und Grammatik prüfen / prüfen lassen
  • Bei der Zusendung per E-Mail oder über einen speziellen Bewerbungs-Link PDF-Dateien anhängen

Einladung Vorstellungsgespräch

Herzlichen Glückwunsch! Ihr habt eine Einladung zu einem Vorstellunggespräch oder dem weiteren Bewerbungsverfahren (z.B. Einstellungstest / Assessment Center) erhalten.

Auch hier ist die richtige Vorbereitung enorm wichtig. Prüft den angegebenen Termin und gebt unbedingt eine Rückmeldung, ob der Termin für Euch passt oder nicht. Sollte der Termin nicht möglich sein, könnt Ihr direkt einen alternativen Termin vorschlagen.

Schaut Euch vorab die Internetseite des Unternehmens und die Stellenausschreibung an. In fast jedem Vorstellungsgespräch wird die Frage kommen, ob Ihr Euch mit Eurem möglicherweise zukünftigen Arbeitgeber beschäftigt habt und warum Ihr gerade bei diesem Eure Ausbildung absolvieren möchtet. Ihr solltet also wissen, wo genau Ihr Euch beworben habt.

Was macht die Firma aus? Gibt es Besonderheiten? Worauf legt die Firma besonders viel Wert?

In der Stellenausschreibung findet Ihr nochmal wichtige Infos darüber, was von Euch gefordert wird und was Euch im Unternehmen erwartet.

Überlegt bereits vorher, welche Fragen in dem Gespräch persönlich geklärt werden können. Dies könnten z.B. folgende Fragen sein:

  • Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag aus?
  • Wo wird die Berufsschule sein und in welchem Modell findet der Unterricht statt?
  • Welche Unternehmensbereiche können während der Ausbildung durchlaufen werden?
  • Spezielle Fragen zum Unternehmen bzw. zu den Tätigkeiten
  • Gibt es die Möglichkeit, vorab ein Praktikum zu absolvieren?

Solltet Ihr keine Fragen mitbringen, kann es bei den Personalverantwortlichen und Ausbildern schnell den Eindruck erwecken, als hättet Ihr Euch nicht mit dem Unternehmen und der Ausbildung auseinandergesetzt.

Wenn Ihr nach der Zusendung der Bewerbungsunterlagen eine Absage erhalten habt, lasst Euch nicht unterkriegen! Gerne könnt Ihr beim Unternehmen nachhören, woran es genau gelegen hat, ob z.B. Unterlagen gefehlt haben etc. und bedankt Euch für die Zeit zur Durchsicht der Unterlagen. Dies bleibt oft positiv in Erinnerung.

Punkten beim Vorstellungsgespräch

Auch ich war vor meinen ersten Vorstellungsgesprächen extrem nervös und wollte keine Fehler machen. Das ist völlig normal! Lasst Euch dadurch nicht aus der Ruhe bringen. Die Menschen, die Euch gegenübersitzen, wollen Euch kennenlernen. Die erste Hürde der Bewerbung habt Ihr also bereits geschafft und Ihr wurdet zu einem persönlichen Gespräch eingeladen. Seht dies bereits als den ersten positiven Erfolg.

Wie bereits in Schritt 2 erklärt, ist die richtige Vorbereitung das A & O.

Beim Gespräch selbst solltet Ihr auf folgende Dinge achten:

  • Kleidung: Achtet darauf, dass die Kleidung der Firma und dem Beruf entspricht, Ihr Euch aber auch darin wohlfühlt. Eine saubere, dunkle Jeans, eine Bluse/Hemd bzw. ordentliches T-Shirt sollte aber als Standard festgelegt werden.
  • Pünktlichkeit: lieber 10 Minuten zu früh und Ihr wartet noch etwas, als zu spät kommen! Solltet Ihr doch etwas zu spät sein, meldet Euch kurz telefonisch und gebt Bescheid, dass Ihr auf dem Weg seid.
  • Im Gespräch wird Euch oft etwas zu trinken angeboten, nehmt dies gerne an. Ein Glas Wasser kann Euch bereits helfen, die Nervosität etwas zu lindern und Ihr könnt mal kurz durchatmen.
  • Scheut Euch nicht, Fragen zu stellen oder nachzuhören, wenn Ihr etwas nicht versteht. Das zeigt, dass Ihr Interesse habt!
  • Hört am Ende des Gesprächs gerne nach, wie der weitere Prozess abläuft und wann Ihr mit einer Rückmeldung rechnen dürft.
  • Zum Schluss könnt Ihr Euch für die Einladung und die genommene Zeit bedanken.

So überzeugt Ihr beim Praktikum

Bekommt Ihr die Möglichkeit zu einem Praktikum, nehmt diese gerne wahr. Ihr habt die Chance, das Unternehmen sowie weitere Mitarbeiter kennenzulernen. Auch das Unternehmen hat die Gelegenheit, Euch besser kennenzulernen und Ihr könnt beweisen, dass Ihr die richtige Wahl für die ausgeschriebene Stelle seid.

Die Dos & Don´ts im Bewerbungsverfahren

Dos

  • Vollständige Bewerbungsunterlagen bereitstellen
  • Vorbereitung auf das jeweilige Unternehmen – Übersicht der Besonderheiten
  • Fragen zur Ausbildung / zum Unternehmen notieren
  • Vorbereitung Vorstellungsgespräch (Pünktlichkeit, entsprechende Kleidung etc.)

Don´ts

  • Bewerbungsfrist bereits abgelaufen
  • Unvollständige Unterlagen bzw. Versendungsform nicht beachtet
  • Zu- bzw. Absage zu einem Termin vergessen
  • Unpünktlichkeit und keine Vorbereitung auf die nächsten Schritte
  • Desinteresse / Keine Kenntnisse über das Unternehmen
  • Fehlende Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch

Ich hoffe, ich konnte Euch den ein oder anderen Tipp geben und Euch somit ein wenig die Angst vor dem nächsten Bewerbungsverfahren nehmen. Auch für uns, die auf der „anderen Seite“ sitzen, ist es immer wieder spannend neue Bewerbungen zu erhalten und potenzielle Auszubildende kennenzulernen.

Für Euer persönliches Bewerbungsverfahren drücke ich Euch die Daumen und hoffe, dass Ihr Euren Wunschausbildungsplatz erhaltet. Seid auch bei einer Absage nicht enttäuscht und versucht es einfach weiter!

Amelie-Wentscher

Annemarie Neumann

Im Jahr 2020 beendete Annemarie Neumann erfolgreich ihre Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit bei der AKE-Eisenbahntouristik und ist seitdem die Teamleitung des Buchungsoffice. Nicht nur im Büro, sondern auch im Sonderzug und an den Reisezielen hat sie alles fest im Griff.

10 Gründe, um mit dem AKE-RHEINGOLD zu verreisen

10 Gründe, um mit dem AKE-RHEINGOLD zu verreisen

Raus aus dem Alltagsstress und einfach mal die Seele baumeln lassen – wie wäre es mit entspannten Urlaubstagen an den schönsten Destinationen Deutschlands und im angrenzenden Europa?

 

Reist mit unserem privaten 1. Klasse Sonderzug AKE-RHEINGOLD entspannt und umsteigefrei in den Urlaub und genießt die schönste Zeit des Jahres von Anfang an.

Warum Ihr Euch für einen Urlaub mit uns entscheiden solltet? Ganz einfach:

1. Verreisen wie zur „guten alten Zeit“:

Komfortabler als jeder ICE und nur unwesentlich langsamer fährt unsere „rollende Legende“ zu den schönsten Destinationen Deutschlands und in das benachbarte Europa. Dabei stammt der Großteil unserer Wagen aus dem legendären TransEuropExpress (TEE) RHEINGOLD, dem Luxuszug der 1960er Jahre, der zur Wirtschaftswunderära Politiker wie Kiesinger & Brandt zu Staatsbesuchen und Unternehmer zu Geschäftsterminen brachte.

2. Privater Sonderzug:

Unser Sonderzug fährt exklusiv für unsere Reisegäste und verkehrt nach einem eigenen Fahrplan.

3. Feste Sitzplatzreservierung:

Ihr erhaltet einen ausschließlich für Euch fest reservierten Sitzplatz, der sowohl für die Hin- als auch für die Rückfahrt gilt.

4. Komfortabel in jeder Hinsicht:

Komfort wird bei uns großgeschrieben! Unsere exklusiven Sitzwagen sind gleichermaßen gemütlich wie stilvoll ausgestattet und die großen Panoramafenster ermöglichen eine einzigartige Sicht auf die vorbeiziehende Landschaft. Ob im großräumigen 6-Personen Abteil oder lieber im Großraumwagen – mit uns reist man erstklassig.

5. Klimafreundliches Reisen:

Mit einem guten Gewissen in den Urlaub starten und den ökologischen Fußabdruck der Umwelt zuliebe verringern! Unser Sonderzug fährt mit bis zu 100% Ökostrom und bringt Euch somit nachhaltig in den Urlaub.

6. Tradition seit über 30 Jahren:

Seit 1988 sind wir Experten im Bereich Sonderzugreisen und kreieren einzigartige Reiseerlebnisse.

7. Persönliche AKE-Reiseleitung:

Unser AKE-Team, das Euch telefonisch oder in unserem Kölner Reisebüro berät und Eure Buchung aufnimmt, lernt Ihr bei der Reise im Zug persönlich kennen. Wir bedienen in unseren Speisewagen und helfen Euch mit dem Gepäck. Am Zielbahnhof angekommen, verwandeln wir uns vom Servicemitarbeiter zum Reisebegleiter. Wir übernachten in Eurem Hotel, treffen uns morgens beim Frühstück und begleiten tagsüber alle Ausflüge. Vor allem aber sind wir von Beginn an für Euch da und haben ein offenes Ohr für Fragen, Anregungen oder Wünsche und geben unser Bestes, um die Reisen zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.

8. Gaumenschmaus an Bord:

In unseren rollenden Bordrestaurants verwöhnt unser Küchenteam Euch mit frischen und saisonalen Speisen, die von unserem freundlichen Service-Team serviert werden. Währenddessen kann der Blick auf die vorbeiziehende Landschaft genossen werden.

9. Neue Kontakte knüpfen und kommunikativ reisen:

Bei uns habt Ihr die Möglichkeit, Euch gemeinsam mit anderen Gästen über das Erlebte auszutauschen und Gleichgesinnte während der Reise kennenzulernen. Und wer weiß – vielleicht ergibt sich daraus die ein oder andere Reisefreundschaft.

10. Wir haben das richtige Reisepaket geschnürt:

All unsere Fahrten werden in unserer „Reiseschmiede“ in Gerolstein mit einer großen Portion Liebe und Leidenschaft kreiert und organisiert. Dabei legen wir viel Wert auf erstklassige Hotels, ein spannendes Ausflugsprogramm und reibungslose Abläufe, denn wir haben es uns zum Ziel gemacht, Euch „Urlaub von Anfang an“ zu bieten.

Und wenn diese Gründe Euch noch nicht überzeugt haben, dann verschafft Euch doch am besten selbst einen Eindruck von unserem 1. Klasse Sonderzug – dem AKE-RHEINGOLD – auf einer unserer vielzähligen Reisen.

Amelie-Wentscher

Sarah Stojanovski

Sarah Stojanovski begann 2019 die Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit bei der AKE-Eisenbahntouristik und hat diese im Jahr 2022 erfolgreich abgeschlossen. Sie unterstützt uns auch weiterhin tatkräftig in der Abteilung „Beratung und Verkauf“. Nicht nur im Büro, sondern auch während den Sonderzugreisen, sorgt sie mit ihrer humorvollen Art dafür, dass es nie langweilig wird. In ihrer Freizeit verbringt Sarah gerne entspannte Stunden mit einem guten Buch in der Hand.

Jule is back on Track bei der AKE

Jule is back on Track bei der AKE

Nun ist es schon über ein Jahr her, dass ich meine Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit erfolgreich bei der AKE-Eisenbahntouristik abgeschlossen habe.

 

Raus aus der Eifel 

 

Im Anschluss an meine Ausbildung habe ich gemerkt, dass es mich nicht nur für die Sonderzugreisen aus der Eifel hinauszieht. Ich hegte den Wunsch, aus der ländlichen Region heraus in die Stadt zu ziehen. Deshalb entschied ich mich schweren Herzens dazu, das AKE-Büro in Gerolstein nach meiner Ausbildung zu verlassen und ein Studium in Aachen zu beginnen. Doch ich war sehr erfreut darüber, dass ich als Nebenjob auch weiterhin die Reisen mit dem AKE-RHEINGOLD begleiten konnte.

Weiterhin hatte ich also die Möglichkeit, meine Lieblingsziele Pörtschach am Wörthersee und Stresa am Lago Maggiore zu bereisen und natürlich auch neue Destinationen zu entdecken. Außerdem habe ich durch das gemeinsame Reisen und die geselligen Weihnachtsfeiern auch den Kontakt zum Team der AKE nicht verloren.

Jule und Michaela

Jule und Michaela im September 2022

Jule, Michaela und Dario

Team Köln: Jule, Michaela und Dario

Ziemlich schnell bemerkte ich, dass mir nicht nur das tolle AKE-Team fehlte, sondern auch die praktische Arbeit im Tourismus und natürlich das hauptberufliche Reisen. Als ich dann erfuhr, dass die AKE-Eisenbahntouristik ein Reisebüro in Köln eröffnen wird, war meine Neugierde geweckt und meine Begeisterung groß. Dass die Gäste im neuen Reisebüro nicht nur telefonisch buchen können, sondern auch persönlich vorbeischauen und beraten werden, hat mich sehr angesprochen.

Nachdem ich dann in meinen Semesterferien im September 2022 die Reise nach Pörtschach am Wörthersee begleitete, stand für mich und zu meinem Erfreuen auch für die AKE-Eisenbahntouristik fest: Ich komme wieder zurück! Denn durch das Arbeiten im AKE-Reisebüro in Köln kann ich das städtische Wohnen mit dem abwechslungsreichen Job der persönlichen Kundenberatung und dem hauptberuflichen Reisen verbinden. Als ich dann am 17. Oktober 2022 meinen ersten Arbeitstag im AKE-Büro in Gerolstein hatte, liefen die Vorbereitungen für die Eröffnung des neuen Reisebüros am 28. Oktober 2022 schon auf Hochtouren und ich war direkt mitten im Geschehen. Sehr gefreut habe ich mich, dass ich wieder herzlich in das AKE-Team aufgenommen wurde und ich mich erneut gut einleben konnte.

Jetzt freue ich mich darauf, Euch persönlich im Reisebüro in Köln zu beraten und natürlich regelmäßig Sonderzugreisen zu begleiten und wieder ein fester Teil der AKE-Eisenbahntouristik zu sein.

Jule Schmitz

„Indian Summer“ im Norden von Deutschland

„Indian Summer“ im Norden von Deutschland

 

Herbstliche Wälder, nebelverhangene Sonnenaufgänge und atemberaubende Kreidefelsen. Die Insel Rügen zeigt sich im Herbst von einer ganz besonderen Seite, welche unsere Gäste vom 30. Oktober bis 04. November hautnah erleben durften.

 

Unsere Anreise mit dem 1. Klasse-Sonderzug AKE-RHEINGOLD und der Lok 103 verlief entspannt und planmäßig. Gegen Nachmittag erreichten wir bei schönstem Wetter den Bahnhof des Ostseebads Binz auf Rügen und gemeinsam mit meiner Reisegruppe unternahm ich einen ersten Spaziergang zum 4****Hotel Arkona. Der Rest des Tages konnte für eine erste Erkundungstour des Urlaubsortes oder für einen Spaziergang entlang der Strandpromenade genutzt werden.
Mit einer kleinen Ortsführung startete unser erster Tag vor Ort. Unser Guide führte uns vorbei an alten Villen und brachte uns und unseren Gästen dabei die Geschichte von Binz und der charakteristischen Bäderarchitektur näher. Die Seebrücke von Binz bildete den Höhepunkt der Führung. Von dieser startete gegen Mittag die MS Adler-Mönchgut in Richtung der berühmten Kreidefelsen. Trotz Nebel hatte man vom Schiff aus eine überraschend gute Sicht auf die Kreideküste. Obendrein sorgten die heißen Getränke an Bord für warme Gedanken und eine gute Laune.
Auch der zweite Tag zeigte sich typisch herbstlich mit Nebel und etwas Nieselregen. Das erste Ziel unserer Inselrundfahrt: der Nationalpark Jasmund. Urige Buchenwälder und historische Kreidefelsen konnten in diesem UNESCO-Weltnaturerbe bewundert werden. Nach einer kleinen Wanderung durch den Wald machten wir uns auf den Weg zur Hafenstadt Sassnitz. Dort bot sich unseren Gästen die Möglichkeit für eine kleine Mittagspause und einen Biss ins fangfrische Fischbrötchen.
Das Highlight des Tages war die Fahrt mit der ältesten Schmalspurbahn Deutschlands. Der „Rasende Roland“ brachte uns von Göhren zurück nach Binz und bot uns während der Strecke einen malerischen Blick auf den „Indian Summer“ Rügens.

Jule und Michaela

MS Adler-Mönchgut

Jule, Michaela und Dario

Schmalspurbahn „Rasender Roland“

Als Programmabschluss verbrachten wir unseren vorletzten Tag in der schönen Hafenstadt Stralsund. Nach einer ausgiebigen Stadtführung hatten die Gäste Zeit die Stadt auf eigene Faust zu erkunden oder die Gorch Fock I. im Hafen zu bewundern. Über die Deutsche Alleenstraße erreichten wir anschließend Putbus. Fürst Wilhelm Malte I. zu Putbus legte dort einen Stadtpark im französischen Stil an, welcher bei einem kleinen Spaziergang erkundet werden konnte.

Und was macht man, wenn man einen Strand direkt vor der Tür hat und das Wasser zu kalt zum Schwimmen ist? Genau man sammelt Muscheln. Am letzten Tag machte ich zusammen mit meiner Kollegin das Örtchen Binz und seinen Sandstrand unsicher. Eine Handvoll Muscheln und Sanddornmarmelade waren meine Mitbringsel von Deutschlands größter Insel. Überhaupt war dies für mich und bestimmt auch für unsere Gäste eine rundum gelungene Reise.

Nach einer erholsamen Woche ging es in unserem 1. Klasse-Sonderzug AKE-RHEINGOLD wieder zurück Richtung Heimat.

Als Programmabschluss verbrachten wir unseren vorletzten Tag in der schönen Hafenstadt Stralsund. Nach einer ausgiebigen Stadtführung hatten die Gäste Zeit die Stadt auf eigene Faust zu erkunden oder die Gorch Fock I. im Hafen zu bewundern. Über die Deutsche Alleenstraße erreichten wir anschließend Putbus. Fürst Wilhelm Malte I. zu Putbus legte dort einen Stadtpark im französischen Stil an, welcher bei einem kleinen Spaziergang erkundet werden konnte.

Und was macht man, wenn man einen Strand direkt vor der Tür hat und das Wasser zu kalt zum Schwimmen ist? Genau man sammelt Muscheln. Am letzten Tag machte ich zusammen mit meiner Kollegin das Örtchen Binz und seinen Sandstrand unsicher. Eine Handvoll Muscheln und Sanddornmarmelade waren meine Mitbringsel von Deutschlands größter Insel. Überhaupt war dies für mich und bestimmt auch für unsere Gäste eine rundum gelungene Reise.

Nach einer erholsamen Woche ging es in unserem 1. Klasse-Sonderzug AKE-RHEINGOLD wieder zurück Richtung Heimat.

Jule und Michaela

Blick auf Stralsund

Jule, Michaela und Dario

AKE-RHEINGOLD mit der Lok 103 245-7 auf dem Weg Richtung Heimat

Alissa Borchardt

Alissa Borchardt hat zum 01. August 2022 eine Ausbildung als Kauffrau für Tourismus und Freizeit bei uns begonnen und unterstützt seitdem das Buchungsoffice. Wenn sie nicht gerade im Büro oder auf Tour mit unserem 1. Klasse-Sonderzug AKE-RHEINGOLD ist, verbringt sie ihre Freizeit am liebsten mit Lesen. Von Krimis bis hin zu Fantasy-Büchern – in ihrem Bücherregal findet man so gut wie alles wieder. Inspiriert von einigen ihrer liebsten Protagonisten hat sie zudem das Bogenschießen für sich entdeckt.

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