Reise in die Schweiz nach Montreux

Reise in die Schweiz nach Montreux

Bei unserer Herbstreise vom 05. bis 12. Oktober 2022 ging es für unsere Gäste mit dem AKE-RHEINGOLD ab Cottbus/Berlin Richtung Süden. Eines unserer Ziele war dabei die Kur- und Musikstadt Montreux, welche für ihr mildes Klima und das Montreux Jazz Festival bekannt ist.

 

Nach unserer Ankunft im 4**** Eurotel Montreux konnten wir während des Abendessens den ersten traumhaften Sonnenuntergang über dem Genfer See oder Lac Leman, wie er von den Einheimischen vor Ort genannt wird, bewundern.

Der erste Morgen begann mit einer Stadtführung, bei der wir unseren örtlichen Reiseleiter Niklaus Mani kennengelernt haben, welcher uns die ganze Woche lang begleitet hat. Anschließend sind wir mit einer Zahnradbahn, dem Murmeltierzug, auf den 2.042 m hohen Rochers-de-Naye gefahren. Der Hausberg von Montreux bietet einen einmaligen Panoramablick über den Lac Leman sowie die umliegenden Gebirge, wie zum Beispiel das Mont-Blanc-Massiv.

Ausblick Rochers-de-Naye

Ausblick vom Rochers-de-Naye

Am nächsten Tag ging es für uns mit dem GoldenPass Panorama entlang der idyllischen Landschaft bis zum autofreien Chalet-Bergdorf Gstaad. Das Dorf ist dafür bekannt, dass viele Prominente wie Madonna oder Elton John ihre Ferien dort verbringen.

In Veytaux steht die mittelalterliche Wasserburg „Château de Chillon“, in dem einst der Graf von Savoyen residierte. Sie stellt eine beliebte Kulisse für Kulturveranstaltungen jeglicher Art dar und ist aktuell das meistbesuchte historische Bauwerk der Schweiz. Anhand von Modellen konnte man sehen, wie die Burg auf einer Felseninsel erbaut wurde. Nicht nur viele Gäste, sondern auch mein Kollege und ich verbrachten hier unseren Tag zur freien Verfügung.

Sonntagmorgen brachte uns der „Train des Etoiles“ (Zug der Sterne) auf den 1.348 m hohen Gipfel des Les Pléiades, Veveys Hausberg. Nach einem Snack machten wir uns auf den Weg zurück nach Vevey und besuchten Chaplin’s World. Dort machten wir einen Rundgang durch die Räume der denkmalgeschützten Villa, in welcher der britische Komiker von 1953 bis zu seinem Lebensende 1977 wohnte. Danach besuchten wir den Park und das Studio mit seinem Kino, hinter dem im Anschluss eindrucksvolle Kulissen bestaunt werden konnten.

Chalet Bergdorf Gstaad

Chalet Bergdorf Gstaad

Château de Chillon

Château de Chillon

Chaplins World

Chaplins World

In dem GoldenPass Belle Epoque gab es zunächst für alle Gäste, die den Fakultativausflug am zweiten Tag zur freien Verfügung dazugebucht haben, ein leckeres Schokoladenbrötchen von Cailler mit einer Tasse Kaffee. Angekommen bei der Fromagerie in Gruyère bekamen wir Kostproben vom bekannten Gruyère Käse in drei Reifestufen und schauten uns im Anschluss dessen Herstellung an. Nachdem wir im mittelalterlichen Städtchen Gruyère die Mittagszeit verbrachten, fuhren wir weiter nach Broc zur legendären Schokoladenfabrik „Cailler-Nestlé“. Während einer einstündigen interaktiven Führung durften wir selbstverständlich auch einige unterschiedliche Schokoladensorten probieren.

Die 8-tägige Reise endete mit der zweistündigen Schifffahrt auf dem Lac Leman, bei der wir unter anderem das Schloss Chillon und unser Hotel von der Wasserseite aus erblicken konnten.

GoldenPass Belle Epoque

GoldenPass Belle Epoque

Schokoladenfabrik „Cailler-Nestlé“

Schokoladenfabrik „Cailler-Nestlé“

Gruyère

Gruyère

Mit unserem 1. Klasse-Sonderzug AKE-RHEINGOLD ging es nach dieser abwechslungsreichen Woche zurück in die Heimat. Nächstes Jahr geht es für uns im Frühjahr gleich zweimal nach Montreux: über Ostern vom 06. – 11. April 2023 und vom 30. April – 05. Mai 2023.

Amelie-Wentscher

Amelie Wentscher

Herrliche Spätsommertage am Wörthersee

Herrliche Spätsommertage am Wörthersee

Wo kann man die letzten warmen Sommertage besser genießen als am schönen Wörthersee? Nicht umsonst zählt er zu den schönsten und beliebtesten Zielen Österreichs. Das kristallblaue und klare Wasser, in dem sich die Sonnenstrahlen widerspiegeln, haben mich sofort fasziniert.

Nach der Anreise mit unserem 1. Klasse-Sonderzug hatten wir zunächst Zeit zur freien Verfügung und konnten uns somit einen ersten Eindruck von dem Hotel und der Umgebung verschaffen.
Am nächsten Morgen wurden wir von herrlichem Sonnenschein geweckt und begannen den Tag mit einem gemütlichen Frühstück. Im Anschluss startete, entlang der Seepromenade, unser geführter Rundgang durch das beschauliche Pörtschach, wo wir allerlei Wissenswertes über den See und die Region erfuhren. Abgerundet wurde der Tag durch eine Schiffsfahrt über den Wörthersee mit dem letzten Schrauben-Dampfschiff Österreichs – der „Thalia“. Wir besuchten das romantische Maria Wörth mit der Rosenkranz- und Marienkirche und lauschten dem Gesang der Sopranistin Margot Loibnegger.
Am nächsten Tag folgte eine Entdeckungstour durch die Nockberge, die wir über die berühmte und kurvenreiche „Nockalmstraße“ durchquerten. Wir kehrten in der „Zechneralm“ ein, wo uns eine für die Region typische Brettl-Jause erwartete. Gut gestärkt ging die Fahrt weiter bis zur Eisentalhöhe, dem höchsten Punkt der Nockalm-Höhenstraße. Vom Aussichtspunkt aus eröffnete sich uns eine wunderbare Sicht auf die Berge und das Tal. Vorbei am Millstätter und Afritzer See machten wir zuletzt Station am Ossiacher See und dem sich dort befindenden Benediktinerstift mit seiner ehemaligen Klosterkirche.

Maria Wörth

Maria Wörth

Zechneralm in den Nockbergen

Zechneralm in den Nockbergen

Am Mittwochabend sang beim „Heimatabend“ im CongressCenter erneut Margot Loibnegger sowie die Singgemeinschaft Pörtschach für uns, die mit einem breiten Portfolio aus traditionellen Kärntnerliedern und bekannten Stücken aus Operetten und Musicals aufwarteten.
Und was wäre ein Urlaub am Wörthersee ohne einen Besuch in Velden? Mit Bussen ging es am Donnerstag in den berühmten Luftkurort, der durch die Fernsehserie „Ein Schloss am Wörthersee“ bekannt wurde. Vor Ort konnten wir Velden auf eigene Faust erkunden und anschließend individuell über den Wörthersee zurück nach Pörtschach schippern. 
Auch die Besichtigung Österreichs südlichster Landeshauptstadt gehörte zu unserem Programm vor Ort. Bekannt als das „Renaissance-Juwel am Wörthersee“, erfuhren wir im Rahmen einer Führung allerlei Wissenswertes über Klagenfurt und seine Geschichte.
Mein Highlight dieser Woche war allerdings der Ausflug zum Pyramidenkogel in Keutschach – dem größten Holzaussichtsturm der Welt (100 m Höhe). Hat man die 441 Stufen erst einmal zurückgelegt oder ist mit dem Lift oben angekommen, hat man einen wunderbaren 360-Grad-Ausblick über Kärnten mit seiner traumhaften Berg- und Seenlandlandschaft.

Seeblick

Seeblick

Das gut gelaunte AKE-Team

Das gut gelaunte AKE-Team

Den letzten Tag vor Ort kosteten wir nochmals gänzlich aus und ließen uns im hoteleigenen Spa-Bereich des Werzer’s Resort verwöhnen und spazierten ein letztes Mal entlang der Uferpromenade zum stimmungsvollen Promenadenkonzert am Musikpavillon in Pörtschach.

 

Mein Fazit nach dieser ereignisreichen Woche bei schönstem Wetter: Das war definitiv nicht meine letzte Reise an den Wörthersee!

Blumengesäumte Promenade in Pörtschach am Wörthersee

Blumengesäumte Promenade in Pörtschach am Wörthersee

Amelie-Wentscher

Sarah Stojanovski

Sarah Stojanovski begann 2019 die Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit bei der AKE-Eisenbahntouristik und hat diese im Jahr 2022 erfolgreich abgeschlossen. Sie unterstützt uns auch weiterhin tatkräftig in der Abteilung „Beratung und Verkauf“. Nicht nur im Büro, sondern auch während den Sonderzugreisen, sorgt sie mit ihrer humorvollen Art dafür, dass es nie langweilig wird. In ihrer Freizeit verbringt Sarah gerne entspannte Stunden mit einem guten Buch in der Hand.

Meine Reise nach Waren

Meine Reise nach Waren

Im Jahr 2022 feiert Waren an der Müritz seinen 10-jährigen Heilbad-Status. Mit großer Freude durfte ich als Reiseleitung unsere diesjährige Reise dorthin begleiten.

Der 1. Klasse-Sonderzug AKE-RHEINGOLD brachte uns bis nach Schwerin und von dort ging es mit Reisebussen weiter nach Waren. Meine kleine Reisegruppe logierte im 4****Sterne Hotel Kleines Meer. Nach dem Check-in bot sich jedem Gast die Gelegenheit, bei traumhaftem Wetter die Umgebung zu erkunden und sich die Beine zu vertreten.

Nach einem ausgiebigen Frühstück startete am nächsten Morgen unser Programm mit einer Stadtführung durch die malerische Kleinstadt. Auf unserem Spaziergang passierten wir die St. Marien Kirche, die den höchsten Punkt der Stadt Waren an der Müritz markiert und deren Kirchturm in Form einer Pudelmütze eine großartige Aussicht bietet. Zudem spazierten wir vorbei am Stadtgeschichtlichen Museum, in dem die wechselvolle Geschichte von Waren anhand unzähliger Exponate lebhaft erzählt wird. Nach dem morgigen Spaziergang gab es anschließend genügend Zeit zur freien Verfügung, um die vielfältigen Restaurants in der näheren Umgebung auszuprobieren. Unser Fazit: Der Besuch etwaiger Restaurants in Waren lohnt sich allemal. Zum Abendessen konnten die Gäste aus dem Hotel Kleines Meer im hauseigenen Restaurant Platz nehmen und das vorzügliche Essen genießen.

Auf dem Tagesausflug „Kleine Landpartie“ besuchten wir unter anderem die ehemalige Wasserburg Liepen, die im Besitz der Grafenfamilie Hahn ist. Als Höhepunkt verköstigten wir den pommerschen Bitterlikör „Alte Pomeranze“, der auch als „goldener Apfel“ bekannt ist. Nachdem die traditionelle Rezeptur wie ein Geheimnis gehütet wurde, erweckte die Hahnsche Gutsmanufaktur im Winter 2009 den Bitterlikör zum neuen Leben. Mit guter Laune im Gepäck ging es anschließend weiter nach Basedow, wo wir unsere Mittagspause im „Alten Schafstall“ verbrachten. Der Bauernmarkt mit Café bietet zahlreiche Möglichkeiten für ein ausgiebiges Mittagessen und zudem gemütliche Sitzgelegenheiten – der perfekte Ort für eine kleine Pause. Im Anschluss fuhren wir durch die wunderschöne Landschaft der mecklenburgischen Seenplatte zurück nach Waren.

Verköstigung Pomeranzenlikör

Verköstigung Pomeranzenlikör

Der Samstag stand unseren Gästen zur freien Verfügung. Meine Kollegin und ich nutzten die Gelegenheit für einen Besuch des Naturerlebniszentrums „Müritzeum“. Getreu dem Motto „Greifbar nah – Natur erleben und Verstehen“, punktet das Haus durch seinen Museumsgarten und eine Sonderausstellung zur Vogelwelt der mecklenburgischen Seenplatte. Deutschlands größte Aquarienlandschaft für einheimische Süßwasserfische konnten wir ebenfalls hier bestaunen und einen Blick auf fast 50 verschiedene Fischarten, Sumpfschildkröten, Krebse, Schnecken und Wasserpflanzen werfen. Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Bus nach Mirow, um von dort aus die „Schiffsrundfahrt auf 5 Seen“ zu starten. Vom Mirower See ging es über den Granzower Möschen, die Kotzower Seen und Mössel bis zum Leppinsee. Mein persönliches Highlight war das Seerosenparadies, welches wir unterwegs bestaunen konnten. Den kleinen Kotzower See bedeckt ein prachtvoller Seerosenteppich fast gänzlich und ist somit ein Paradies für jeden waschechten Naturliebhaber. Nach der 2-stündigen Schiffsfahrt wurde es Zeit für Bewegung und wir spazierten entlang der Johanniterkirche in Mirow. Diese wurde im 13. Jahrhundert von den Johannitern auf der heutigen Schlossinsel gegründet und erbaut. Der Tag wurde durch einen Besuch des 3-Königinnen-Palais abgerundet. Vor Ort erwartete uns ein Rundgang durch die alten Mauern mit vielen informativen Geschichten zur englischen Königin Sophie Charlotte sowie des Mecklenburger Herzogs Adolph-Friedrich IV.

Ulrichshusen

Ulrichshusen

Warener Hafen

Warener Hafen

Für weitere Erkundungswege hatten die Gäste am Montag Zeit und so nutzte auch ich den Tag, um dem Schaugarten in Waren einen Besuch abzustatten. Dieser befindet sich auf einer kleinen Landzunge im Tiefwarensee, mit bestem Blick auf die Silhouette der Warener Altstadt mit den beiden gotischen Kirchen. Auf einer Fläche von 18.000qm gibt es genügend Ruheplätze zum Entspannen, die zum Betrachten der Blütenpracht einladen. Am Abend ging es dann mit dem Reisebus zum Herrenhaus Ulrichshusen. Ausgestattet mit sämtlichen historischen Gebäuden, einem Schlosspark und eigenem Badesee, zählt es zu den wertvollsten Baudenkmälern des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Vor Ort erwartete uns im Herzstück des Ensembles, dem Renaissance-Schloss, ein 3-Gänge-Menü, welches den Tag abrundete.

Unser Dienstagmorgen startete daraufhin mit einem Halt im sogenannte „Landwunder“ von Bollewick. Vor Ort bot sich uns die Möglichkeit, die aus Feldsteinen bestehende Scheune näher anzuschauen. 1881 wurde sie durch den Baron von Langermann zu Erlenkamp und Spitzkuhn erbaut. Bei der anschließenden „3-Seen-Rundfahrt“ von Malchow aus, schipperten wir über den Fleesensee, den Kölpinsee und die Müritz zurück nach Waren – meiner Meinung nach ein perfekter Abschluss unseres Reiseprogrammes vor Ort.

Auch die schönste Urlaubsreise geht einmal vorbei und so verbrachten wir bei bestem Wetter unseren letzten Urlaubsabend im hoteleigenen Restaurant, bevor es am nächsten Tag wieder zurück in die Heimat ging.

Amelie-Wentscher

Silke Schwarz

Seit August 2021 absolviert Silke Schwarz ihre Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit bei uns im Haus. Sie nimmt gerne an unseren Sonderzugreisen teil und freut sich, immer wieder neue Reiseziele kennenzulernen.

Der Beginn einer neuen Reise

Der Beginn einer neuen Reise

Am 01. August diesen Jahres habe ich meine Ausbildung bei der AKE-Eisenbahntouristik begonnen. Nicht zuletzt wegen des netten Teams und der Aussicht auf einzigartige Erfahrungen, fiel meine Wahl auf die Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit bei der AKE.

Die ersten Tage waren, wie man sie erwarten würde. Gefüllt mit neuen Eindrücken und Basic-Wissen für den Arbeitsalltag. Die ersten Dinge, die mir gezeigt wurden, waren das Buchen der Reisen, sowie das Verschicken der dazugehörigen Unterlagen.

Das Buchen der Reisen hat mich zu Beginn noch sehr überfordert. Sehr viele Angaben und Informationen, auf die man achten muss. Da geht das ein oder andere gerne mal unter. Allerdings macht Übung ja bekanntlich den Meister und mit etwas Geduld und Ruhe funktioniert fast alles. Ihr braucht Euch keine Sorgen zu machen, jede Buchung wurde überprüft, sodass alle Unterlagen den Weg zu Euch nach Hause finden werden. Schließlich sollt Ihr die Reise unbeschwert antreten können. Und wenn wir schon beim Thema Reisen sind, so werde auch ich bald meine erste Reise als offizielles Mitglied der AKE-Eisenbahntouristik begleiten.

Neue Teammitglieder bei der AKE

Neue AKE-Teammitglieder: Alissa, Pia und Amelie

Eindrücke der ersten Tagesfahrt nach Papenburg

Eindrücke der ersten Tagesfahrt nach Papenburg

Als Praktikantin konnte ich bereits erste Erfahrungen auf den Tagesfahrten nach Papenburg und Brohl/Andernach sammeln. Während der Fahrt gibt es viele Dinge, die erledigt werden müssen. Sei es das Bedienen im Zug oder die Begleitung der Ausflüge, als Reiseleitung der AKE hat man auch vor Ort immer etwas zu tun.

Die erste offizielle Fahrt für mich wird die Fahrt an den Lago Maggiore sein. Einige Kollegen waren bereits vor Ort und konnten mir einen kleinen Einblick in den Ablauf der Reise und die Besonderheiten des Reiseziels geben, sodass ich nicht ganz unvorbereitet sein werde. Solltet Ihr diese Reise gebucht haben, werden wir dort sicherlich einige schöne und erholsame Tage verbringen.

Aber das war’s jetzt auch von mir.

Alissa Borchardt

Alissa Borchardt hat zum 01. August 2022 eine Ausbildung als Kauffrau für Tourismus und Freizeit bei uns begonnen und unterstützt seitdem das Buchungsoffice. Wenn sie nicht gerade im Büro oder auf Tour mit unserem 1. Klasse-Sonderzug AKE-RHEINGOLD ist, verbringt sie ihre Freizeit am liebsten mit Lesen. Von Krimis bis hin zu Fantasy-Büchern – in ihrem Bücherregal findet man so gut wie alles wieder. Inspiriert von einigen ihrer liebsten Protagonisten hat sie zudem das Bogenschießen für sich entdeckt.

Hanse Sail 2022 – Rostock und Warnemünde

Hanse Sail 2022 – Rostock und Warnemünde

Ahoi – Willkommen an Bord!

Am 13. August 2022 sind wir mit unserem AKE Rheingold zu einem der weltweit größten Treffen von Traditionsseglern und Museumsschiffen gefahren, zur Hanse Sail nach Rostock/Warnemünde. Eine bunte Flotte mit rund 200 historischen Schiffen, sowie einige Fähren und Kreuzfahrtschiffe, waren Teil dieses einzigartigen Volksfestes.

Bei allerschönstem Wetter startete der Aufenthalt für viele unserer Gäste mit der Hafenrundfahrt entlang der Warnow. Während der ca. 1,5-stündigen Fahrt mit der blauen Flotte, erzählte der Kapitän spannende Geschichten und Wissenswertes. Unter anderem über den Rostocker Stadthafen, da dieser unterwegs vom Schiff aus erblickt werden konnte. Dieser liegt nur wenige Minuten von der Stadtmitte entfernt und ist eine beliebte Flaniermeile mit Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten. Den besten Blick auf den Stadthafen hat man vom „Kanonsberg“, dieser war früher ein strategisch wichtiger Verteidigungspunkt für die Hafeneinfahrt. Daran erinnern noch heute drei alte Kanonen.

Alter Strom

Alter Strom

Teepott und Leuchtturm

Teepott und Leuchtturm

Für uns ging es entlang des Alten Stroms Richtung Strand. Dabei kamen wir an urigen Essensständen vorbei, darunter einige Fischkutter, die für die Region typische Fischbrötchen verkauften. Die frische Meeresbrise in Verbindung mit kreischenden Möwen versprühte maritimes Flair. An der Seepromenade angekommen, fiel uns direkt der Warnemünder Teepott und der Leuchtturm ins Auge. Hierbei handelt es sich um ein Restaurant mit dreigeschossigem Rundbau, welcher 1968 errichtet wurde. Wegen seiner besonderen Dachkonstruktion steht er seit 1984 unter Denkmalschutz. Der Leuchtturm kann besichtigt werden, von dort hat man einen fantastischen Ausblick über Warnemünde und die Ostsee.

Gorch Fock

Gorch Fock

Neuer Strom

Neuer Strom

Anschließend lud die Strandpromenade zu einem gemütlichen Spaziergang und zum Verweilen ein. Die warmen Sonnenstrahlen, die sich im Meer spiegelten und die Meeresluft gaben uns kurzzeitig das Gefühl im Urlaub zu sein. Wir konnten die beeindruckenden Segelschiffe aus der Nähe bestaunen, wobei ein besonderes Highlight das Segelsetzen auf der Gorch Fock darstellte, das bekannteste Segelschulschiff der Marine.

Schließlich neigte sich der Tag am Meer dem Ende zu und wir traten die Heimreise mit unserem Sonderzug an. Ich freue mich bereits jetzt auf meine nächste Reise nach Binz auf Rügen an die Ostseeküste.

AKE-RHEINGOLD mit einer AIDA im Hintergrund

Unser AKE-RHEINGOLD mit einer AIDA im Hintergrund – ein seltener und spektakulärer Anblick

Amelie-Wentscher

Amelie Wentscher

Seit Juni 2022 absolviert Amelie eine Ausbildung als Kauffrau für Tourismus und Freizeit bei der AKE-Eisenbahntouristik. Hier hat sie die Möglichkeit, ihr Hobby Reisen zum Beruf zu machen. Sie unterstützt Euch gerne dabei, die passende Reise zu entdecken und hilft bei Eurer Reiseplanung weiter. Ihre Freizeit verbringt sie gerne im Reitstall oder damit, neue Sportarten auszuprobieren. Darüber hinaus versucht sie so oft wie möglich ans Meer zu fahren.

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